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Reisetagebuch

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Zoppi, der zwölf Jahre jünger als Steffen ist, beschreibt in seinen Werken die eindrucksvollen Landschaften des Tessins mit einem patriotischen Herzen. Während ausländische Schriftsteller seiner Zeit oft das Paradies der Landschaft erlebten und die Armut ignorierten, klagen die heutigen Schriftsteller an. Steffen steht zwischen diesen Perspektiven. In einem Hotel in Ascona führt er ein Gespräch mit der Saaltochter, die sagt, sie lasse die Sonne im Herzen leuchten, auch wenn es draußen trüb sei. Dieser Gedanke spiegelt Steffens Weltanschauung wider. Er erkennt die höhere Natur in sich und verknüpft sie mit den physischen Kräften, die zur Blüte führen. In Ascona trifft er die russische Malerin Marianne Werefkin, die am Fenster malt. Ihre Augen spiegeln einen inneren Kampf zwischen Engel und Dämon wider, während sie von unsterblichen Gestalten und Landschaften erzählt. Steffen erlebt die Landschaften nicht nur visuell, sondern auch meditativ, und beschreibt einen Regenbogen, der auf die schneebedeckten Berge scheint. Neben seinen Begegnungen mit Werefkin erwähnt das 'Reisetagebuch' auch Treffen mit anderen bekannten Persönlichkeiten und Erlebnisse mit bedeutenden Kunstwerken. Albert Steffen war eine markante, in sich gekehrte Gestalt, die in den Straßen von Basel Aufmerksamkeit erregte, unabhängig von Bekanntheit oder Werk.

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Reisetagebuch, Albert Steffen

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1978
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