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Kommunikative Grammatik und Deutschlernen mit ausländischen Arbeitern

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Das Buch vereinigt die Erfahrung langjähriger Unterrichtspraxis mit einschlägigen Ergebnissen der Spracherwerbsforschung zum Entwurf eines alternativen Sprachvermittlungsmodells. Wozu brauchen ausländische Arbeiter „Grammatik“? Regelwissen über das „Funktionieren“ von Sprache verkürzt den Sprachlernprozeß und ermöglicht dem Lernenden Selbstkontrolle und autonomes Weiterlernen - vorrangige Ziele des Deutschunterrichts mit Arbeitsmigranten. Wie aber kann die traditionelle Trennung von Kommunikation und Grammatik aufgehoben werden? Die Analyse der gängigen Lehrwerke im Bereich Deutsch als Fremdsprache zeigt, daß der Zusammenhang zwischen Grammatik und Kommunikation bisher nur behauptet, in den Lehrbüchern selbst aber nicht hergestellt wird. Hier setzt das Konzept der „Kommunikativen Grammatik“ an mit dem Versuch, „Mitteilungsbereiche“, mit denen grundlegende kommunikative Funktionen erfaßt werden, zu definieren und die Sprachmittel, die in diesen Mitteilungsbereichen Verwendung finden, zu analysieren. Hans Barkowskis Entwurf einer „Kommunikativen Grammatik“ als einer flexibel nutzbaren Unterrichtshilfe ist vorerst ein Denkmodell; die Umsetzung in die Praxis ist noch zu leisten. Hans Barkowski ist seit 1971 als Lehrer im Bereich Deutsch las Fremdsprache tätig. Von 1974-1981 war er Mitarbeiter in zwei Forschungsprojekten zum Deutsch- Spracherwerb türkischer Arbeitsmigranten.

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Kommunikative Grammatik und Deutschlernen mit ausländischen Arbeitern, Hans Barkowski

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Publicado en
1982
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