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Max Plassmann

    ParallelUNIversum?! Köln und seine Universität seit 1919
    Krieg und Defension am Oberrhein
    Hilliges Köln 2.0 - auf dem Weg zur religiösen Toleranz?
    Düsseldorf im Ersten Weltkrieg
    Eine Stadt als Feldherr
    Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins e. V. 83
    • Neues zur Kölner Stadtgeschichte Die Jahrbücher des Kölnischen Geschichtsvereins enthalten aktuelle Beiträge zur Kölner Geschichte und Kultur vom Altertum bis in die Gegenwart. Das aktuelle Jahrbuch widmet sich u.a. Prozessionen um die Kölner Stadtmauern im ausgehenden Mittelalter, der Situation der Stadt zu Beginn des Spanischen Erbfolgekrieges, dem Wappenstreit der Firma Klosterfrau mit der Konkurrenz, der Kommunalisierung der öffentlichen Brunnen und Pumpen im 19. Jahrhundert, dem Abraham von Oppenheim'sche Kinderhospital im Vringsveedel, der Industriegeschichte von Zollstock, dem Forschungspionier der kölnisch-kirchlichen Verfassungsgeschichte Franz Gescher, dem Kölner sowjetdeutschen Schriftsteller Rudolf Jacquemien sowie dem Kölner Handwerk in der ersten Phase nach dem Zweiten Weltkrieg.

      Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins e. V. 83
    • Eine Stadt als Feldherr

      Studien zur Kriegsführung Kölns (12.–18. Jahrhundert)

      Köln ist eine friedliche Stadt – jedenfalls aus heutiger Sicht. Dass sich aber Bürgermeister und Rat in der Vormoderne ständig mit Fragen von Militär und Krieg befassen mussten, dass große Teile des städtischen Haushalts für Verteidigungszwecke ausgegeben wurden und die Stadtsoldaten ursprünglich keineswegs als Karnevalstruppe gegründet worden waren, ist darüber häufig in Vergessenheit geraten. Der Band untersucht Rahmenbedingungen und Grundsätze militärischen Handelns der Stadt Köln vom 12. bis zum 18. Jahrhundert. Die seit 1180 ausgebauten Festungsanlagen boten zwar Schutz, absorbierten aber auch große Teile des militärischen und wirtschaftlichen Potentials der Stadt und waren schließlich nur noch mit der Hilfe von Verbündeten zu verteidigen. Trotzdem gelang es, die Unabhängigkeit Kölns bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zu erhalten – auch durch den klug dosierten Einsatz des Stadtmilitärs und der Bürgerwehr.

      Eine Stadt als Feldherr
    • Das Kriegs- und Revolutionstagebuch des Constantin Nörrenberg ermöglicht tiefe Einblicke in das Kriegserlebnis der bürgerlichen Funktionselite Düsseldorfs in der Zeit des Ersten Weltkriegs und der Nachkriegszeit. Nörrenbergs schildert eigenes Erleben genauso wie Gerüchte und Informationen aus dritter Hand. Er verknüpft sie zu einem Gesamtbild, anhand dessen aus lokaler Perspektive die Entwicklung von nationaler Zuversicht 1914 zum Erleben eines nicht für möglich gehaltenen Umbruchs 1918/19 nachvollzogen werden kann. Gleichzeitig enthält das Kriegs- und Revolutionstagebuch eine Fülle von Informationen zu Personen, Institutionen und Ereignissen in Düsseldorf, und es zeigt, was in der Heimat überhaupt vom Kriegsgeschehen bekannt war.

      Düsseldorf im Ersten Weltkrieg
    • Anlässlich des 500. Jubiläums der Reformation widmete das Historische Archiv der Stadt Köln dem Thema Toleranz eine eigene Ausstellung und warf einen Blick auf die Kölner Stadtgesellschaft. Der Katalog zur Ausstellung versammelt die in der Ausstellung gezeigten Archivalien und bietet die Möglichkeit zu einer thematischen Auseinandersetzung.

      Hilliges Köln 2.0 - auf dem Weg zur religiösen Toleranz?
    • Die Kriegführung der Reichskreise gilt traditionell als ein der Lächerlichkeit preisgegebenes Paradebeispiel für den Egoismus und die Engstirnigkeit der kleinen und kleinsten Reichsstände, die in den Kreisen organisiert waren. Auch die allgemeine Revision des Bildes des Alten Reiches der letzten Jahrzehnte hat hier zu keiner grundlegenden Neubewertung geführt. Schiebt man jedoch die national- und machtstaatliche Perspektive beiseite, so wird der Blick frei auf mindermächtige Kreisstände, die im Rahmen einer sinnvollen Überlebensstrategie allein danach trachteten, die Kriege der Großmächte möglichst unbeschadet zu überstehen. Der Einsatz des Kreismilitärs orientierte sich an diesem Ziel und brachte so keine glanzvollen Siege, diente aber im Rahmen der Existenzsicherung einer kostensparenden Kriegführung. Beleuchtet werden auch Mechanismen des Funktionierens und Nichtfunktionierens der Reichskreise um 1700, und es werden die Grenzen und Möglichkeiten einer militärischen und politischen Führungspersönlichkeit wie Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden in diesem politischen System ausgelotet.

      Krieg und Defension am Oberrhein
    • Im Jahr 2019 feiert die neue Universität zu Köln ihr 100-jähriges Gründungsjubiläum. Diesem Anlass widmet das Historische Archiv der Stadt Köln 2019 seine Hauptausstellung. Bei der vorliegenden Publikation handelt es sich um den ausstellungsbegleitenden Katalog. Nach der Schließung der bereits im Mittelalter gegründeten „alten“ Universität im 18. Jahrhundert durch Napoleon, verlor Köln zunächst seinen Status als Universitätsstadt und wichtiges Bildungszentrum Europas. Ein Umstand der die Kölnerinnen und Kölner sehr betroffen machte und sich bis nach dem Ersten Weltkrieg auch nicht änderte. 1919 genehmigte das preußische Staatsministerium den Plan der Stadt Köln, ihre wissenschaftlichen Einrichtungen zu einer Universität auszubauen und am 29. Mai 1919 unterzeichnete Oberbürgermeister Konrad Adenauer den Staatsvertrag mit Preußen über die Neugründung der Universität. Besonders an der „neuen“ Universität ist, dass sie auf die Initiative der Bürgerinnen und Bürger zurückgeht und als städtische Gründung bis in die 50er Jahre hinein durch den Oberbürgermeister und die Stadt verwaltet wurde. Erst im Jahr 1954 übergab Köln die Universität in die Trägerschaft des Landes NRW. Heute prägt die Universität mit ihren über 50.000 Studierenden das Stadtbild und das gesellschaftliche Miteinander in Köln. In welcher Beziehung stehen also Stadt und Universität beziehungsweise Einwohner und Studierende? Mit vielen Abbildungen und Hintergrundinformationen gewährt der Katalog einen Einblick in die Geschichte seit 1919.

      ParallelUNIversum?! Köln und seine Universität seit 1919
    • Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

      • 490 páginas
      • 18 horas de lectura

      2015 feiert die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ihr 50-jähriges Bestehen. Wie präsentiert sich die Universität zu ihrem Jubiläum? Die Autoren des Bandes rekonstruieren die Gründungsgeschichte sowie die Erfolge auf dem Weg zur Exzellenz und beschreiben das Selbstverständnis der Universität in einer zukunftsorientierten Perspektive. Schon die erste Generation von Professoren der Medizinischen Fakultät der Universität Düsseldorf verfolgte vorrangig das Ziel, Forschungsuniversität zu werden. Die Landesregierung hingegen favorisierte den dringend notwendigen Ausbau von Studienplätzen. Dieses ambivalente Spannungsverhältnis prägte über Jahre die Universität und steigerte ihre Forschungsanstrengungen. Heute ist die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Forschungsuniversität. Sie hat viele ihrer Ziele in Forschung und Lehre erreicht. Das beweisen zahlreiche erfolgreiche Initiativen. Zu diesen zählen das Exzellenzcluster, die Sonderforschungsbereiche, Graduiertenkollegs, Forschergruppen, neue Studiengänge und Zielvereinbarungen für die Lehre. Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf positioniert sich 2015 als Forschungsuniversität, als Graduierten- und Gründeruniversität, als Internationale und Chencengerechte Universität.

      Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf