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Alexander Fidora

    Vom Einen zum Vielen
    De divinatione. Über die Weissagung
    Albertus Magnus und der Talmud
    Erfahrung und Beweis
    Lex und Ius
    Domingo Gundisalvo y la teoría de la ciencia arábigo-aristotélica
    • El traductor y filósofo toledano Domingo Gundisalvo (ca. 1110-1190) es una de las figuras centrales del renacimiento del siglo XII. Este libro se propone analizar con detalle la aportación del destacado representante de la llamada Escuela de Traductores de Toledo en cuanto a su temprana recepción e interpretación sistemática de Aristóteles. Dicha recepción -tal vez la primera para el mundo latino- puede observar y estudiarse, ante todo, en un punto que constituye el pivote del filosofar gundisalviano, a saber, sus reflexiones epistemológicas que conforman una teoría claramente aristotélica del conocimiento y de la ciencia. Esta teoría no solo le permite articular una nueva e innovadora concepción de la ciencia como tal, sino también de cada una de las ciencias en particular, entre ellas, la metafísica y de la filosofía práctica, las cuales introduce como primer pensador latino desde una perspectiva auténticamente aristotélica en el discurso de la época. El pensamiento del gran traductor y filósofo español iba a ser decisivo para la formación del discurso filosófico en la recién fundada universidad parisina, asentando las bases de la tradición filosófica que caracteriza el pensamiento europeo hasta hoy

      Domingo Gundisalvo y la teoría de la ciencia arábigo-aristotélica
    • The first volume of the ›Studies‹ series deals with the central concepts of »Lex« and »Ius« and their systematic development within the political theory, philosophy, and law of the Middle Ages up to the School of Salamanca. This reconstruction of the specific form of a practical-juridical and politicalnormative body of knowledge in the Middle Ages focuses on the debates concerning the relationship between positive law, natural law and rational law, which shaped the European tradition of law, as well as the development of international normative regime. Among the contributors to this polylingual volume (with texts in German, English and Italian) are: Francisco Bertelloni, Luis Alberto De Boni, Norbert Brieskorn, Orazio Condorelli, Juan Cruz Cruz, John Doyle, Matthias Kaufmann, Jürgen Miethke, Kenneth Pennington, and Merio Scattola.

      Lex und Ius
    • Der Talmud, der gemeinsam mit der Tora die Grundlage des jüdischen Lebens bildet, war im christlichen Europa lange Zeit unbekannt. Erst im 13. Jahrhundert rückte er in den Mittelpunkt der anti-jüdischen Polemik: 1240 in Paris verboten, 1242 ebendort öffentlich verbrannt, 1245 in weiten Auszügen ins Lateinische übersetzt, wurde der Talmud schließlich im Jahr 1248 erneut und endgültig verurteilt. Diese zweite Verurteilung trägt unter anderem die Unterschrift des Albertus Magnus. Die vorliegende Studie untersucht die Rezeption des Babylonischen Talmud in Alberts Œuvre, in dem der Tamud in verschiedenen Zusammenhängen und Schaffensphasen - meist kritisch, doch zum Teil auch affirmativ - erwähnt wird. Dank dieser Bezugnahmen, die zwischen Zensur und intellektueller Offenheit schwanken, stellt Albert der Große eine bemerkenswerte Ausnahme unter den Schultheologen seiner Zeit dar, die die rabbinische Tradition weitgehend ignorieren

      Albertus Magnus und der Talmud
    • Vom Einen zum Vielen

      • 178 páginas
      • 7 horas de lectura

      Die Entwicklungen im Denken des 13. Jahrhunderts, die u. a. durch die breite Aristoteles-Rezeption und die Leistungen so herausragender Gestalten wie Thomas von Aquin gekennzeichnet sind, gelten als wesentliches Moment für die disziplinäre Ausdifferenzierung von Philosophie bzw. Metaphysik einerseits und Theologie andererseits. Dabei wird jedoch oft übersehen, dass der begrifflichen und institutionellen Ausdifferenzierung im Rahmen der neu gegründeten Universitäten bereits im 12. Jahrhundert entscheidende theoretische Anstrengungen vorausgehen. Dieser Band verfolgt diesen neuen Aufbruch am Leitfaden ausgewählter Texte zum Verhältnis von Einheit und Vielheit, die sich von der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts bis zu dessen Ende erstrecken. In einer Einleitung wird zu Beginn des Bandes die platonisch-neoplatonische Vorgeschichte der Einheits/Vielheits-Thematik rekonstruiert, um dann auf dieser Grundlage die einzelnen Autoren bzw. Texte einzuführen und ihre Stellung im 12. Jahrhundert zu erläutern. Abschließend wird eine Gesamtbewertung der spezifischen metaphysischen Perspektive des 12. Jahrhunderts und deren systematischer Bedeutung gegeben. Im Anschluss an die Texte, die in lateinischer und deutscher Fassung präsentiert werden, findet sich am Ende des Bandes eine detaillierte Kommentierung der einzelnen Beiträge sowie eine Auswahlbibliographie. Der Band enthält folgende Texte: Thierry von Chartres: Vom Sechstagewerk (De sex dierum operibus) (Auszug) - Isaak von Stella: Zweiundzwanzigste Predigt (Sermo Vigesimus secundus) - Achard von Sankt Viktor: Über die Einheit Gottes und die Vielheit der Geschöpfe (De unitate Dei et pluralitate creaturarum) (Auszug) - Anonymus: Buch der Ursachen (Liber de causis) (Auszug) - Dominicus Gundisalvus: Von der Einheit und vom Einen (De unitate et uno) - Anonymus: Buch der vierundzwanzig Philosophen (Liber viginti quattuor philosophorum) (Auszug) - Alain von Lille: Die Regeln des himmlischen Rechts (Regulae caelestis iuris) (Auszug)

      Vom Einen zum Vielen
    • Neben den mantischen Künsten war im Mittelalter eine Reihe von Disziplinen bekannt, die sich mit der Prognose zukünftiger Entwicklungen befassten, wie etwa die Medizin und die Wettervorhersage. Tatsächlich wurden Mantik, Astrologie, Medizin und Meteorologie im 12. und 13. Jahrhundert oft in epistemologisch strikt paralleler Art und Weise aufgefasst. Gleichwohl lassen sich Unterschiede in ihrer Beschreibung benennen, die die Kriterien für die Begründung von Zukunftswissen und seine jeweilige Geltung betreffen. Die hier versammelten Beiträge erforschen die prognostischen Disziplinen in vergleichender Perspektive, um die allmähliche Präzisierung des Vorhersagebegriffs und damit die Ausdifferenzierung der jeweiligen Künste und Wissenschaften in der europäischen Wissenskultur herauszuarbeiten.

      Die mantischen Künste und die Epistemologie prognostischer Wissenschaften im Mittelalter
    • Die Reihe präsentiert zentrale Quellentexte der politischen Theorie des Mittelalters und der Neuzeit in der Originalsprache mit modernen Übersetzungen. Die mehrsprachigen Textausgaben dokumentieren wichtige Aspekte der Formation der politischen Kultur Europas. Zusammen mit den Untersuchungen zur Geschichte der politischen Philosophie und Rechtstheorie tragen sie dazu bei, wichtige Einsichten in die geistigen Grundlagen der modernen Politik und ihrer Institutionen zu erschließen, deren Herausbildung sich einer höchst spannungsreichen intellektuellen und politischen Geschichte verdankt.

      Politische Philosophie und Rechtstheorie des Mittelalters und der Neuzeit (PPR). Abteilung II: Untersuchungen
    • Im Zentrum dieses Bandes steht die Untersuchung des Wechselspiels und der Eigenlogik von Politik, Religion und Philosophie im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit. Untersucht wird die Differenzierung religiöser und politischer Diskurse im Medium der aristotelischen Philosophietradition. Den Leitgedanken bildet dabei die Frage nach der Art und Weise, in der verschiedene Autoren jener Epoche – teils affirmativ, teils polemisch – auf Aristoteles und seine Philosophie Bezug nahmen und so zur Herausbildung einer bestimmten Form von Politischem Aristotelismus beitrugen, der religiöse und philosophische Argumentationen in ihren Geltungsansprüchen kritisch gegeneinander abhebt. Die diachrone Perspektive und die Gleichzeitigkeit von historischer und philosophischer Betrachtungsweise der Studien dieses Buchs fördern nicht nur bedeutende Ergebnisse im Hinblick auf die jeweils untersuchten Autoren und Problemzusammenhänge zutage, sondern erproben anhand des Politischen Aristotelismus zugleich ein Deutungsmuster für das Verhältnis von Wissenskultur und gesellschaftlichem Wandel überhaupt.

      Politischer Aristotelismus und Religion in Mittelalter und früher Neuzeit