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Sven Hartberger

    Mallingers Abschied
    Lasst Euch nicht täuschen!. Ein Brief an die Letzte Generation
    • „An die Letzte Generation“ ist ein Brief von Sven Hartberger, der Klara Wasser, der Sprecherin der Bewegung, die Sinnlosigkeit des Aktivismus der Letzten Generation aufzeigt. Der einflussreiche Politikberater Alfred Gurker, der sich hinter dem Pseudonym Bendus Zankler verbirgt, versucht, die jungen Aktivisten von ihrem Irrweg abzubringen. Klara und ihre Freundin Lena beschließen, Gurkers Argumente zu überprüfen und den Brief mit eigenen Anmerkungen zu veröffentlichen, um die unterschiedlichen Perspektiven auf gesellschaftliche Veränderungen zu beleuchten.

      Lasst Euch nicht täuschen!. Ein Brief an die Letzte Generation
    • Mallingers Abschied

      oder Vom Sinn und vom Unsinn der Arbeit

      Arbeit, ein uraltes Wort mit vielen Facetten, wird im Deutschen Wörterbuch der Brüder Grimm von 1854 als bemerkenswert beschrieben. Diese Einschätzung trifft heute besonders zu: Die letzte bedeutende Senkung der Normarbeitszeit liegt fünfzig Jahre zurück, während die Arbeitsproduktivität in diesem Zeitraum auf das Zweieinhalbfache gestiegen ist. Was früher in zweieinhalb Tagen erledigt wurde, schafft man jetzt in einem Tag. Die Normarbeitszeit bleibt jedoch unverändert bei vierzig Stunden. Warum ist das so? Eine ähnliche Diskrepanz zeigt sich bei den Staatszielen der Europäischen Union: Vollzeitbeschäftigung für alle arbeitsfähigen Personen und das Ende der Erderwärmung sind offensichtlich unvereinbar. In der Erzählung wird ein Therapeut mit diesen drängenden Fragen konfrontiert und untersucht das Leiden an der Arbeit. Auf der Suche nach einer gesellschaftlichen Lösung versammelt er verschiedene Stimmen und Erzählungen, um die gegenwärtige Situation zu beleuchten. Unterstützt von einem befreundeten Ökonom erkennt der Doktor Mallinger die Absurdität der Welt und die Gründe für den anhaltenden Arbeitsdruck. Diese Erzählung stellt den ziellosen Irrungen der Arbeitsgesellschaft die Forderungen von Kultur und Humanität entgegen und sucht nach Orientierung in einer komplexen Realität.

      Mallingers Abschied