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Adam Soboczynski

    1 de enero de 1975

    Adam Soboczyński nació en Polonia y más tarde se trasladó con su familia a Alemania. Tras sus estudios y doctorado en ciencias literarias, se convirtió en escritor para el renombrado semanario alemán Die Zeit. Sus obras han sido elogiadas por su profundidad y su enfoque analítico de la literatura, a menudo centrándose en temas culturales y reflexiones personales.

    Die schonende Abwehr verliebter Frauen oder die Kunst der Verstellung
    Polski Tango
    L' arte di non dire la verità
    Fabelhafte Eigenschaften
    Das Buch der Laster
    El libro de los vicios
    • El libro de los vicios

      • 168 páginas
      • 6 horas de lectura

      Corren tiempos brillantes, dice Soboczynski, porque todo se vuelve más liso y brillante: móviles, coches, y hasta la piel del hombre, que debe ser suave como la de un bebé. En veintinueve capítulos, a través de varios personajes, el autor ofrece su visión ácida del mundo moderno. Antes, la gente tenía más vicios, fumaba en bares y comía carne sin complejos; ahora, se prohíbe fumar, se bebe menos y se come sano. Las ciudades parecen fotocopiadas, todo debe ser pulcro, y lo "ecológico" triunfa. Soboczynski reivindica lo inútil y lo ineficiente, ensalzando la figura del flâneur, el paseante ocioso. Su crítica se centra en el asceta, enemigo de la vida que busca controlar todo en su afán por un futuro feliz. Con humor y sarcasmo, se escandaliza por la proliferación del jogging y la tendencia de los padres a llevar a sus hijos a todas partes, anhelando refugios oscuros para nuevas relaciones. Celebra la ciudad como un lugar de aventuras, pero lamenta el crecimiento de centros comerciales que destruyen la penumbra. Critica cómo se combate lo informal y erótico, mientras lo pornográfico es aceptado. Su tesis se resume en que donde deberíamos relajarnos, hay prohibiciones, y donde se necesitarían normas, reina el laissez-faire, todo ello con ecos de Adorno, Benjamín, Gómez Dávila y Ortega y Gasset.

      El libro de los vicios
    • „Nichts ist vor dem Witz des Erzählers sicher.“ Dirk Knipphals, taz Ein Mann, der etwas erfolgreich mit Kultur macht, hat ein Haarproblem. In einer Zeit der androgynen Glätte wirkt seine üppige Behaarung, nun ja, geradezu anstößig. Ein anderer Mann reist mit einer Frau nach Barcelona und findet nicht mehr die Stadt vor, die er noch vor wenigen Jahren so liebte. Samt der 25-jährigen Fremdenführerin. Heute gleicht jede Stadt der anderen, das abenteuerliche Flanieren gehört der Vergangenheit an. Regelrecht geächtet muss sich der Raucher fühlen. Anstelle der Aschenbecher trifft er heutzutage in den Restaurants Kinder an. Stolz werden sie als Trophäen eines gesunden Volkskörpers vorgeführt. Es sind die Gesunden, die Glatten, die Asketen, die den Terror der Tugend verbreiten. Gemüse ist ihr Fleisch. Aber es muss der Verzicht auf das Steak stets mit der Möglichkeit eines Erdbebens verrechnet werden! »Ein herrlich entschleunigtes Buch, hervorragendes Futter für die eigenen Gedanken.« Nürnberger Nachrichten

      Das Buch der Laster
    • Fabelhafte Eigenschaften

      Roman

      • 205 páginas
      • 8 horas de lectura

      Der berühmte Künstler Hans Weinling malt ausschließlich Tiere am Strand. Bei einer Vernissage trifft er auf die erste große Liebe seines Lebens: Julia, die seinetwegen ihre morsche Beziehung mit dem Architekten Sebastian beendet. Eine klassische Dreiecksgeschichte steht im Zentrum von Adam Soboczynskis erstem Roman. Hans, Julia, Sebastian und all die anderen Personen, die mit ihnen verbunden sind, versuchen sich selbst zu verwirklichen und tragen die Last ihrer Freiheit. Mit sprachlicher Eleganz und subtilem Humor wird vermessen, wo die Grenzen zwischen Liebe und Verachtung, Kunst und Leben, Pose und Authentizität verlaufen. Eine hochaktuelle Comédie humaine, die gnadenlos auf eine raffinierte Pointe zusteuert.

      Fabelhafte Eigenschaften
    • L'imperativo dei nostri tempi, nella vita pubblica come sul lavoro o nella quotidianità più ordinaria, sembra essere quello dell’autenticità. Eppure, come ci mostra Adam Soboczynski in questo testo brillante e provocatorio, in realtà la nostra vita è sempre più governata dalla dissimulazione, dalla capacità di non dire il vero o di nasconderlo a nostro vantaggio. Che si tratti di una donna innamorata da respingere con delicatezza, di un colloquio d’assunzione in cui si è interpellati sulle proprie debolezze o di un rapporto non proprio innocente tra un professore e una sua collega, a farla da padrona è sempre la finzione, il mascheramento delle nostre vere passioni e intenzioni. L’arte di non dire la verità richiede arguzia ed è senz’altro difficile da padroneggiare. Ma non impossibile da apprendere: Soboczynski ce ne offre dovizia d’esempi.

      L' arte di non dire la verità
    • Berlin - Warschau: Eine Lebensreise. Als Kind hat Adam Soboczynski seine polnische Heimat verlassen. 20 Jahre später kehrt der preisgekrönte Journalist zurück. In Polen wie in Deutschland spürt er Menschen auf, deren Geschichten er voller Poesie, Tiefsinn und Komik erzählt

      Polski Tango
    • Was ist die Liebe? Die schönste aller Täuschungen. Adam Soboczynski erzählt von Männern und Frauen, die sich der hohen Kunst der Verstellung hingeben, der Intrige, der Blendung - im Beruf und in der Liebe. Wir sehen Menschen in peinlichen und verführerischen Lebenslagen, Menschen mit Zukunft oder doch nur Vergangenheit. „Nichts ist vor dem Witz des Erzählers sicher.“ taz „Leicht, geistreich, ein großes Vergnügen.“ KulturSpiegel „So brüllend komisch und real, dass man meint, jeden einzelnen der Protagonisten persönlich zu kennen.“ NEON

      Die schonende Abwehr verliebter Frauen oder die Kunst der Verstellung
    • Der Herzog von Weimar, Bernhard zu Sachsen-Weimar-Eisenach, bereist die junge amerikanische Demokratie und dokumentiert seine Eindrücke in einem faszinierenden Reisebericht. Seine Erlebnisse und Begegnungen mit Demokraten, Auswanderern und Indianern prägen das deutsche Amerikabild und beeinflussen auch Goethe. Cammann und Soboczynski präsentieren die wichtigsten Passagen aus dem Originalbericht.

      Von Weimar nach Amerika. Ein Prinz der Goethezeit reist in die Neue Welt
    • Traumland

      Der Westen, der Osten und ich

      Ein persönlicher Blick auf eine Epoche der Freiheit im Osten wie im Westen Europas. Glänzend erzählt. Mit spielerischem Scharfsinn hilft uns Adam Soboczynski uns selbst ebenso zu verstehen wie diesen seltsamen Osten Europas. Er erzählt von seiner Jugend in der Bonner und dem Erwachsensein in der Berliner Republik, von der großen Freiheit zwischen den Jahren 1989 und 2022, und wie sie verloren zu gehen droht – in beiden Teilen Europas. Im Osten wird sie von außen bedroht, im Westen durch innere Kämpfe. Adam Soboczynski zieht als Sechsjähriger aus Polen in die westdeutsche Provinz. Er verlässt mit seinen Eltern die Arbeitersiedlung einer polnischen Chemiefabrik und gelangt in ein fremdes Traumland voller Wunderwerke wie den Ford Capri, die große Trommel Chio Chips und Freiheit. Dass er in seiner neuen Heimat ganz angekommen ist, merkt er Jahre später, als er Deutschland genauso vermieft und unerträglich findet, wie es sich für einen echten Deutschen gehört. Sein Blick wandert immer wieder in den Osten Europas, der nach dem Fall des Eisernen Vorhangs zur Blüte gelangt und bald schon wieder bedroht wird. Und wer hätte gedacht, dass sich auch die Freiheit im Westen in Gefahr befindet? Durch Trump und die AfD, aber auch durch die allgegenwärtige Empfindlichkeit der Aufklärungs- und Liberalismuskritiker. Ein heiteres, ein melancholisches, ein kluges und gegenwärtiges Buch.

      Traumland
    • »Nichts ist vor dem Witz dieses Erzählers sicher.« taz Wir wollen Erfolg, wollen gegenüber anderen glänzen oder uns manchmal aus unliebsamen Situationen wie ein Dieb auf und davonmachen. Im Vorteil ist, wer sich dabei gut zu verstellen weiß – dem einen gelingt's während der andere krachend scheitert. Diese peinlichen oder glücklichen Momente schildert Adam Soboczynski schonungslos offen: mit liebevoller Zärtlichkeit und hinreißendem Witz. »Soboczynski führt vor, dass Verstellungskunst, ob wir wollen oder nicht, unser Leben begleitet und dass sie sich oftmals gerade mit dem Ausdruck der Authentizität tarnt.« Ursula März, dlf kultur »An diesem Buch bleibt keines der gewohnten Etiketten haften; es ist ein philosophierender Ratgeber-Erzählungsband, ein kleines, leichtes Kunstwerk.« René Aguigah, Literaturen

      Die schonende Abwehr verliebter Frauen
    • Kleist

      • 90 páginas
      • 4 horas de lectura

      Das geglückte Leben des unglücklichen Heinrich von Kleist Der 21. November 1811 ist ein kalter Herbsttag. Die Wirtsleute des Gasthofs Stimmings Krug am Kleinen Wannsee bei Berlin sind verwundert, als ein Paar, beide Anfang dreißig, Kaffee und Rum ans Ufer bestellt. Die beiden sind heiter, geradezu euphorisch. Ein Tagelöhner der kleinen Gaststätte wird später zu Protokoll geben, er habe sie schäkernd am Ufer entlanglaufen sehen, sich jagend wie kleine Kinder. Kurz darauf hallen zwei Schüsse durch die Herbstlandschaft. Heinrich von Kleist hat Henriette Vogel erst kurz vor dem gemeinsamen Selbstmord kennengelernt. Sie war an Krebs erkrankt, Kleist hat ihr Leiden abgekürzt. Am Vorabend des Selbstmords ist Kleist finanziell ruiniert, dem breiten Lesepublikum unbekannt, von Preußen enttäuscht. Selbst die eigene Familie bescheinigt ihm, er sei ein 'nichtsnütziges Glied der menschlichen Gesellschaft'. So kennen wir Heinrich von Kleist: als Klassiker der Zerrissenheit, der Gewalt, der modernen Unbehaustheit. Adam Soboczynski, großer Kleist-Kenner und begnadeter Stilist, stellt diesem Bild einen anderen, überraschenden Kleist entgegen, einen Kleist der Versöhnung, des unbeschreiblichen Glücks. Ein subtiler, eleganter, Lust machender Blick auf den großen Klassiker der deutschsprachigen Literatur.

      Kleist