Compra 10 libros por 10 € aquí!
Bookbot

Markus Josef Prutsch

    Die Charte constitutionnelle Ludwigs XVIII. in der Krise von 1830
    Fundamentalismus
    Historische Entwicklung der Kommission. Zwischen Kontinuität und Wandel
    Regieren in föderalistischen und zentralistischen Regierungssystemen
    Making sense of Constitutional Monarchism in Post-Napoleonic France and Germany
    • Focusing on the genesis of 'constitutional monarchism' in the context of the French Restoration and its favourable reception in post-Napoleonic Germany, this study highlights the potential and limitations of a daring attempt to improve traditional forms of monarchical legitimacy by means of a modern representative constitution.

      Making sense of Constitutional Monarchism in Post-Napoleonic France and Germany
    • Regieren in föderalistischen und zentralistischen Regierungssystemen

      Föderalismus und Zentralismus als Staatsorganisationsprinzipien und die Rolle der Zweiten Kammer in Deutschland und Frankreich

      • 52 páginas
      • 2 horas de lectura

      Die Arbeit untersucht die föderalistischen und zentralistischen Strukturen Deutschlands und Frankreichs und analysiert deren Rahmenbedingungen, Funktionen und Ausprägungen. Ein Schwerpunkt liegt auf den Zweiten Kammern, dem Bundesrat und dem Senat, und deren Einfluss auf die jeweiligen Regierungssysteme. Ziel ist es, eine Bewertung vorzunehmen, die auch Reformbedarfe und -möglichkeiten berücksichtigt. Durch die politikwissenschaftliche Vergleichsmethodik werden relevante Fragestellungen entwickelt, die die Thematik strukturieren und vertiefen.

      Regieren in föderalistischen und zentralistischen Regierungssystemen
    • Die Arbeit untersucht die Entwicklung der Europäischen Kommission von ihren Anfängen in der Hohen Behörde der EGKS bis 2004, wobei sowohl Kontinuitäten als auch Veränderungen betrachtet werden. Sie beleuchtet die internen und externen Dimensionen dieser Entwicklung und strebt eine umfassende Bewertung an. Drei zentrale Fragestellungen leiten die Analyse und bieten tiefere Einblicke in die Rolle der Kommission im Kontext der europäischen Integration und deren politische Herausforderungen. Die Ergebnisse reflektieren die Komplexität der Institution und deren Bedeutung in der internationalen Politik.

      Historische Entwicklung der Kommission. Zwischen Kontinuität und Wandel
    • Fundamentalismus

      Das "Projekt der Moderne" und die Politisierung des Religiösen

      • 173 páginas
      • 7 horas de lectura

      In einer beeindruckenden tour d’horizon beschäftigt sich Markus J. Prutsch mit den gängigen Deutungen von Moderne und Fundamentalismus, um am Ende jene beiden Phänomene zusammenzuführen und Fundamentalismus als „moderne gegenmoderne Utopie“ zu deuten, die in der Tradition der politischen Totalitarismen des 20. Jahrhunderts steht. Prutsch vertritt die These, dass der heutige Fundamentalismus ein „Kind der Moderne“ ist, ein „zivilisatorisches Phänomen“, das mit der inflationär gebrauchten Säkularisierungsthese nur eingeschränkt erklärt werden kann. Davon ausgehend arbeitet der Autor in kritischer Reflexion der bestehenden Forschung und unter bewusst kulturanthropologischer Perspektive den eminent politisch-ideologischen Charakter religiös-fundamentalistischer Bewegungen heraus. Wesentliche Merkmale dieser Bewegungen ergeben sich in scheinbar paradoxer Weise aus der Bereitstellung jakobinischen beziehungsweise „totalistischen“ Potentials durch die „Großen Revolutionen“ sowie deren totalitäre Nachfolgeregime als Ausdrucksformen radikaler innerweltlicher Gnosis. Fundamentalismus erscheint im Ergebnis letztlich als höchst ambivalentes Phänomen, als „moderner Antimodernismus“, der nach den Politischen Religionen des 20. Jahrhunderts als zweite „totale Auflehnung“ gegen die Zerstörung des „kosmologischen Mythos“ gedeutet werden will.

      Fundamentalismus
    • Die Charte constitutionnelle, 1814 von Ludwig XVIII. oktroyiert, prägte das politische Leben Frankreichs während der Restauration. Der Autor analysiert in dieser Abhandlung die Entstehung, Anwendung und die Krise der Charte von 1830, gestützt auf umfangreiche Quellen und Fachliteratur. Er zeigt auf, dass eine flexiblere Politik, die auf neue Anforderungen reagierte, den Fortbestand der Charte ermöglicht hätte. Während Ludwig XVIII. in der Lage war, „Restauration“ von „Reaktion“ zu unterscheiden, fehlte es seinem Nachfolger Karl X. an Weitsicht. Dies führte zu einem ausgeprägten Verfassungskonflikt, der 1830 in der Julirevolution kulminierte und eine umfassende Überarbeitung der Charte nach sich zog, was auch das Ende der bourbonischen Dynastie bedeutete. Dennoch blieb die Anziehungskraft des französischen Verfassungsexperiments von 1814 im europäischen Kontext ungebrochen. Ein System nach Art der Charte bot den Fürsten eine Alternative zur „revolutionären Konstitutionalisierung“ und erlaubte die Vereinbarung monarchischer Souveränität mit den freiheitlichen Aspirationen der Völker. So avancierte Frankreich erneut zum Vorbild für Europa, wobei die „Revolution von oben“ den Konstitutionalisierungsprozess im 19. Jahrhundert maßgeblich beeinflusste. Der Autor, Markus J. Prutsch, geboren 1981, studierte Geschichte und Politikwissenschaft und erhielt 2005 den Würdigungspreis des österreichischen Bundesministeriums für Bildung, Wisse

      Die Charte constitutionnelle Ludwigs XVIII. in der Krise von 1830