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Die Charte constitutionnelle Ludwigs XVIII. in der Krise von 1830

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Die Charte constitutionnelle, 1814 von Ludwig XVIII. oktroyiert, prägte das politische Leben Frankreichs während der Restauration. Der Autor analysiert in dieser Abhandlung die Entstehung, Anwendung und die Krise der Charte von 1830, gestützt auf umfangreiche Quellen und Fachliteratur. Er zeigt auf, dass eine flexiblere Politik, die auf neue Anforderungen reagierte, den Fortbestand der Charte ermöglicht hätte. Während Ludwig XVIII. in der Lage war, „Restauration“ von „Reaktion“ zu unterscheiden, fehlte es seinem Nachfolger Karl X. an Weitsicht. Dies führte zu einem ausgeprägten Verfassungskonflikt, der 1830 in der Julirevolution kulminierte und eine umfassende Überarbeitung der Charte nach sich zog, was auch das Ende der bourbonischen Dynastie bedeutete. Dennoch blieb die Anziehungskraft des französischen Verfassungsexperiments von 1814 im europäischen Kontext ungebrochen. Ein System nach Art der Charte bot den Fürsten eine Alternative zur „revolutionären Konstitutionalisierung“ und erlaubte die Vereinbarung monarchischer Souveränität mit den freiheitlichen Aspirationen der Völker. So avancierte Frankreich erneut zum Vorbild für Europa, wobei die „Revolution von oben“ den Konstitutionalisierungsprozess im 19. Jahrhundert maßgeblich beeinflusste. Der Autor, Markus J. Prutsch, geboren 1981, studierte Geschichte und Politikwissenschaft und erhielt 2005 den Würdigungspreis des österreichischen Bundesministeriums für Bildung, Wisse

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Die Charte constitutionnelle Ludwigs XVIII. in der Krise von 1830, Markus Josef Prutsch

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2006
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