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Birgit Sandkaulen

    G.W.F. Hegel: Vorlesungen über die Ästhetik
    Analytic philosophy meets classical German philosophy
    "Ich bin Realist, wie es noch kein Mensch vor mir gewesen ist"
    Jacobis Philosophie
    Ausgang vom Unbedingten
    Grund und Ursache
    • Grund und Ursache

      Die Vernunftkritik Jacobis

      • 277 páginas
      • 10 horas de lectura
      Grund und Ursache
    • Jacobis Philosophie

      Über den Widerspruch zwischen System und Freiheit

      • 350 páginas
      • 13 horas de lectura

      Mit Friedrich Heinrich Jacobi (1743-1819) wird ein herausragender Vertreter der klassischen deutschen Philosophie beleuchtet. Als Intellektueller, der nicht als akademischer Professor agierte, war Jacobi maßgeblich an den zentralen Debatten seiner Zeit beteiligt und oft deren Initiator. Sein Einfluss begann mit der Auseinandersetzung um Spinoza, dessen Philosophie durch Jacobi an Bedeutung gewann. Diese Diskussion setzte sich in der kritischen Philosophie Kants fort, die Jacobi in einem intensiven Streit mit Fichte und Schelling weiterführte. Die Auswirkungen dieser Debatten sind nicht nur in den Werken seiner Zeitgenossen spürbar, sondern auch in der Philosophie Hegels, die ohne Jacobis Impulse undenkbar wäre. Jacobi wird von Fichte als „gleichzeitiger Reformator in der Philosophie“ bezeichnet und gilt als die graue Eminenz seiner Epoche. Dennoch passte er nicht in das akademische Raster des 19. Jahrhunderts, da sein Werk als zu widerspenstig und provokant galt. Heute ist Jacobi kein Geheimtipp mehr; seine Werke sind in einer kritischen Edition vollständig verfügbar, und der Briefwechsel, der reichste philosophische Korrespondenzcorpus seiner Zeit, wird weiterhin herausgegeben. Birgit Sandkaulens Darstellung, anlässlich des 200. Todestags Jacobis, beleuchtet im ersten Teil die „Leitmotive“ seiner Philosophie und diskutiert im zweiten Teil die zahlreichen Bezüge zu zentralen Werken Fichtes, Schellings und Hegels.

      Jacobis Philosophie
    • "Ich bin Realist, wie es noch kein Mensch vor mir gewesen ist"

      Friedrich Heinrich Jacobi über Idealismus und Realismus

      • 38 páginas
      • 2 horas de lectura

      For ages, the significance of the Düsseldorf philosopher and novelist Friedrich Heinrich Jacobi (1743-1819) has been fully ignored. Heinrich Heine spread the rumor that Jacobi was an irrational fideist, responsible for no important philosophical contribution. This mistaken assessment now belongs to the past. It is clear from his writings and correspondence that Jacobi was along with Kant largely responsible for sparking key intellectual debates of the beginning of the modern era. The provocative power with which he advanced these debates anticipated even contemporary discussions. One good example of this is the debate about idealism versus realism. Über lange Zeit war die Bedeutung des Düsseldorfer Philosophen und Romanautors Friedrich Heinrich Jacobi (1743-1819) völlig überdeckt. Heinrich Heine beförderte das Gerücht, daß Jacobi ein irrationaler Fideist gewesen sei, dem wir keinerlei wichtigen Impuls verdanken. Inzwischen gehört diese Fehleinschätzung der Vergangenheit an. Jacobi hat in seinen Schriften und in seiner Korrespondenz nicht nur neben Kant die maßgeblichen Anstöße für die intellektuellen Debatten der beginnenden jüngeren Moderne gegeben. Die provokative Kraft, mit der er diese Debatten vorangetrieben hat, weist darüber hinaus auch in gegenwärtige Diskussionen voraus. Die Debatte über Idealismus und Realismus zeigt das exemplarisch.

      "Ich bin Realist, wie es noch kein Mensch vor mir gewesen ist"
    • The thematic focus of this volume concerns a fruitful discussion between Analytic Philosophy and Classical German Philosophy focusing on ideas of Kant and Hegel and its relation to modern systematic philosophy. While the focus articles were handled by the guest editors, the additional articles were managed by the General editors. Among the latter articles, which were accepted on the basis of the regular call, there are discussions of the work of Parmenides, Plato and Thomas Aquinas. The Authors: Marcos G. Breuer, Paul Clavier, Jacopo Domenicucci, Jasper Doomen, Arthur Kok, Franz von Kutschera, Albert Newen, Julian Nida-Rümelin, Manish Oza, Peter Rohs, Birgit Sandkaulen, Federico Sanguinetti, Richard Schantz, Tobias Schlicht, Benjamin Schnieder, Oliver R. Scholz, Ludwig Siep, Achim Stephan, Pirmin Stekeler-Weithofer, Patrick Toner

      Analytic philosophy meets classical German philosophy
    • In seinen Vorlesungen über die Ästhetik hat Hegel einen der wichtigsten und wirkmächtigsten Beiträge zur Ästhetik und Philosophie der Kunst entwickelt. Von der systematischen Klärung der Idee des Schönen über die geschichtliche Unterscheidung der symbolischen, klassischen und romantischen Kunstform bis hin zur Darstellung der einzelnen Künste (Architektur, Skulptur, Malerei, Musik, Poesie) werden alle relevanten Aspekte entfaltet und miteinander vernetzt. Eindrucksvoll ist nicht nur Hegels plastischer Zugriff auf die Fülle konkreten Materials. Bedeutsam ist vor allem sein kulturphilosophischer Ansatz, der die Kunst auf dem Rang des „absoluten Geistes“ als zentrales Medium menschlicher Selbstverständigung begreift. Die vieldiskutierte These vom „Ende der Kunst" in der Moderne hängt damit direkt zusammen. Hegel hat seine vier Berliner Ästhetik-Kollegien nicht selbst publiziert. Dieser Kommentarband orientiert sich an der Edition des Hegel-Schülers H. G. Hotho und zieht ergänzend die Nachschriften, insbes. des letzten Kollegs von 1828/29 hinzu. In dieser Form wird Hegels Ästhetik auf dem aktuellen Forschungsstand für ein breites philosophisches und kulturwissenschaftliches Interessenfeld erschlossen. Mit Beiträgen von B. Collenberg-Plotnikov, N. Hebing, G. Hindrichs, S. Houlgate, W. Jaeschke, R. Pippin, B. Sandkaulen, U. Seeberg, M. Seel, A. Speight u. J. Stolzenberg.

      G.W.F. Hegel: Vorlesungen über die Ästhetik
    • Gestalten des Bewusstseins

      • 356 páginas
      • 13 horas de lectura

      Genealogisches Denken thematisiert Werden, Prozessualität und Geschichtlichkeit und untersucht die Geltung von Aussagen unter den Bedingungen geschichtlicher Prozesse. Der Band fokussiert auf die Moderne, stark geprägt durch Hegels Philosophie, und bietet Raum für interdisziplinäre Diskussionen über Hegels Ansatz im Vergleich zu anderen genealogischen Denkmodellen. Der Inhalt umfasst mehrere Sektionen: - **Erkenntnis**: Beiträge zu Selbstbewusstsein von Fichte bis Hegel, Hegels Reflexion der Kunst und historische Ontologie. - **Leben**: Diskussionen über Teleologie in Hegels Kritik an Kants Physikalismus, die Evolution der Freiheit und den Einfluss von Historismus auf die Anthropologie. - **Wissenschaft**: Auseinandersetzungen mit der konzeptionellen Problematik von Hegels Phänomenologie des Geistes und den Paradigmen in der Wissenschaftsgeschichte. - **Moral**: Analysen zum Status der Literatur in Hegels Werk und zur Genealogie der Moral im Verhältnis zur Sittlichkeit. - **Politik und Rechtsgeschichte**: Erörterungen zur Genealogie des Rechts, dem Verhältnis von Recht zu Natur und Geschichte sowie der Relevanz von Hegels Rechtsphilosophie. Der Band bietet somit einen umfassenden Überblick über zentrale Themen und Fragestellungen, die sich aus Hegels Denken ableiten lassen, und fördert einen interdisziplinären Austausch.

      Gestalten des Bewusstseins
    • Vorwort – B. Sandkaulen: System und Systemkritik. Überlegungen zur gegenwärtigen Bedeutung eines fundamentalen Problemzusammenhangs – U. Schlösser: Die Handlung als das Vehikel. Fichtes Wissenschaftslehre nova methodo sowie Kants transzendentale Logik und Logik vor dem Hintergrund von Jacobis Idealismuskritik – V. L. Waibel: „Filosofiren muss eine eigne Art von Denken seyn“. Zu Hardenbergs Fichte-Studien – B. Auerochs: „Religion in Form der Philoso-phie“. Friedrich Schlegels Sicht auf Fichte (1799) – G. Hindrichs: Der Standpunkt des natürlichen Denkens. Fichtes Bestimmung des Menschen in der Auseinandersetzung mit der „Unphilosophie“ Jacobis – R. Baierl: ‚Exercitationes’ über die moderne ‚Luftleerheit’ der Philosophie. Jean Paul als Leser Jacobis und Kritiker Fichtes – B. Bowman: Spinozismus – Ausgangspunkt oder Endstation der Systemphilosophie? – K. Urban: „Das Wetterleuchten eines neuen Anfangs“? Heideggers Kritik am metaphysischen Denken vor dem Hintergrund seiner Auseinandersetzung mit Schellings Frei-heitsschrift – Autorenverzeichnis

      System und Systemkritik