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Eric Linhart

    Die Erklärungskraft spiel- und tauschtheoretischer Verhandlungsmodelle in Abhängigkeit vom Institutionalisierungsgrad des Verhandlungssystems
    Räumliche Modelle der Politik
    • Der vorliegende Band umfasst eine große Bandbreite theoretischer Beiträge und empirischer Anwendungen räumlicher Modelle auf dem Gebiet der Politikwissenschaft. Räumliche Modelle existieren in diesem Fachgebiet in unterschiedlicher Form und verschiedenen Abstraktionsstufen. Häufig werden Politikräume konstruiert, um die Positionen von Wählern, Parteien und Koalitionen in politischen Prozessen näher zu bestimmen. Wie solche Modelle entstehen, auf welchen Grundlagen sie aufbauen und wie sie auf aktuelle Ereignisse in der Politik angewandt werden können ist Thema dieses Sammelbandes.

      Räumliche Modelle der Politik
    • Das Buch untersucht die Hypothese, ob die Institutionalisierung internationaler Verhandlungssysteme das Kooperationsverhalten der Akteure beeinflusst und somit Wohlfahrtsgewinne ermöglicht. Es werden vier international stark institutionalisierte Verhandlungssysteme analysiert: die dritte UN-Seerechtskonferenz, die EG-MacSharry-Reform, die EU-Regierungskonferenz 1996 und die Frankfurter Round Table Gespräche zur europäischen Pharmamarktpolitik. Verschiedene spiel- und tauschtheoretische Verhandlungsmodelle, die unterschiedliche Kooperationsgrade erfordern, dienen zur Analyse des kooperativen Verhaltens der Akteure. Der Grad der Institutionalisierung wird anhand dreier Faktoren bewertet: Dauerhaftigkeit, Absolutheit und Sanktionsdichte. Es wird angenommen, dass Verhandlungen kooperativer verlaufen, wenn kooperative Modelle das tatsächliche Ergebnis besser widerspiegeln. Der Autor stellt fest, dass der Zusammenhang zwischen Institutionalisierung und Kooperation nur bedingt gilt. Während Dauerhaftigkeit und Sanktionsdichte positiv auf das Kooperationsverhalten wirken, scheint die Absolutheit eher hinderlich zu sein. Zudem wird der Zusammenhang zwischen kooperativem Verhalten und Wohlfahrtsgewinnen bestätigt. Die Akteure erzielen die größten Nutzengewinne dort, wo kooperatives Verhalten sichtbar ist. Institutionalisierung beeinflusst die Wohlfahrt demnach nicht direkt, sondern nur indirekt über das kooperative Verhalten der beteili

      Die Erklärungskraft spiel- und tauschtheoretischer Verhandlungsmodelle in Abhängigkeit vom Institutionalisierungsgrad des Verhandlungssystems