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Die Erklärungskraft spiel- und tauschtheoretischer Verhandlungsmodelle in Abhängigkeit vom Institutionalisierungsgrad des Verhandlungssystems

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Das Buch untersucht die Hypothese, ob die Institutionalisierung internationaler Verhandlungssysteme das Kooperationsverhalten der Akteure beeinflusst und somit Wohlfahrtsgewinne ermöglicht. Es werden vier international stark institutionalisierte Verhandlungssysteme analysiert: die dritte UN-Seerechtskonferenz, die EG-MacSharry-Reform, die EU-Regierungskonferenz 1996 und die Frankfurter Round Table Gespräche zur europäischen Pharmamarktpolitik. Verschiedene spiel- und tauschtheoretische Verhandlungsmodelle, die unterschiedliche Kooperationsgrade erfordern, dienen zur Analyse des kooperativen Verhaltens der Akteure. Der Grad der Institutionalisierung wird anhand dreier Faktoren bewertet: Dauerhaftigkeit, Absolutheit und Sanktionsdichte. Es wird angenommen, dass Verhandlungen kooperativer verlaufen, wenn kooperative Modelle das tatsächliche Ergebnis besser widerspiegeln. Der Autor stellt fest, dass der Zusammenhang zwischen Institutionalisierung und Kooperation nur bedingt gilt. Während Dauerhaftigkeit und Sanktionsdichte positiv auf das Kooperationsverhalten wirken, scheint die Absolutheit eher hinderlich zu sein. Zudem wird der Zusammenhang zwischen kooperativem Verhalten und Wohlfahrtsgewinnen bestätigt. Die Akteure erzielen die größten Nutzengewinne dort, wo kooperatives Verhalten sichtbar ist. Institutionalisierung beeinflusst die Wohlfahrt demnach nicht direkt, sondern nur indirekt über das kooperative Verhalten der beteili

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Die Erklärungskraft spiel- und tauschtheoretischer Verhandlungsmodelle in Abhängigkeit vom Institutionalisierungsgrad des Verhandlungssystems, Eric Linhart

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2006
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