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Claus Heinrich Bill

    Konstruktive Religionspsychologie
    Kulturgeschichte der Portechaise
    Zur Philosophie des Tango Argentino
    Konstruktive Religionspsychologie
    • Konstruktive Religionspsychologie

      Grundzüge sowie Modelle und Forschungen im Geist der Sophistik

      • 474 páginas
      • 17 horas de lectura

      Der Wahrheitsbegriff in diesem Werk betrachtet Religionen als gleichwertige Phänomene des menschlichen Seins, ohne in theologischen Konflikten zu verharren. Es werden verschiedene Aspekte wie Weltuntergangsängste, Straßenprediger und Missionierungsstrategien untersucht. Zudem wird die Ambivalenz des Sola scriptura-Prinzips sowie religiöse Bewältigungsstrategien angesichts der atomaren Bedrohung thematisiert. Im praktischen Teil erfolgt eine detaillierte Analyse von 20 Gottesdiensten unterschiedlicher religiöser Gemeinschaften als performative Akte, was einen tiefen Einblick in die Vielfalt religiöser Praktiken bietet.

      Konstruktive Religionspsychologie
    • Der Tango hat wie kaum ein zweiter Tanz in einer bewundernswerten Beharrlichkeit die Welt erobert und stellt heute einen wichtigen Wirtschaftsmarkt, aber auch ein bedeutendes Hobby für viele Menschen weltweit dar. Eine lebendige Tangotanzszene findet man derzeit zumindest fast in jeder Großstadt Europas. Tango wird nun zwar in erster Linie getanzt, aber er kann auch gedacht werden, namentlich, weil die Unesco den Tanz im Jahre 2009 zum \„Meisterwerk des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit\“ erklärt hat. Das sollte Anlaß genug sein, einige philosophische Skizzen des Tangos zu präsentieren, die hier in Form von Essays dargeboten werden. Denn Tango ist weit mehr als nur eine beliebige sportliche Bewegung zur Musik. Er ist vielmehr ein geheimnisvolles Spiel, das seine Regeln oft nur bruchstückhaft offenkundig werden läßt. Die vorliegenden Essays wollen Anregungen geben zum Nachdenken, Nachspüren. und natürlich vor allem zum Nachtanzen!

      Zur Philosophie des Tango Argentino
    • Kulturgeschichte der Portechaise

      Soziale und kulturelle Aspekte des Sänftenwesens

      • 127 páginas
      • 5 horas de lectura

      Vom XVII. bis zur Mitte des XIX. Jahrhunderts war die Portechaise (franz. Tragstuhl) als vormodernes Miettaxi in allen europäischen Großstädten ein gewöhnlicher Anblick, bevor sie durch die Kutsche verdrängt wurde. Die vorliegende Arbeit erinnert an jene personalaufwändige wie altmodische Beförderungsform und verortet Aufkommen, Blüte und Niedergang in Raum und Zeit von den ersten Ursprüngen in Italien bis hin zu den Hofsänften am Wiener Kaiserhof. Zugleich werden aber auch aus kulturwissenschaftlicher Sicht performative und soziale Aspekte des Reisens in einem Tragsessel, insbesondere im Hinblick auf die soziologische Eliten-Theorie des Prestiges und Müßigganges nach dem norwegischen Soziologen Thorstein Veblen (1857-1929) untersucht.

      Kulturgeschichte der Portechaise