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Vom XVII. bis zur Mitte des XIX. Jahrhunderts war die Portechaise (franz. Tragstuhl) als vormodernes Miettaxi in allen europäischen Großstädten ein gewöhnlicher Anblick, bevor sie durch die Kutsche verdrängt wurde. Die vorliegende Arbeit erinnert an jene personalaufwändige wie altmodische Beförderungsform und verortet Aufkommen, Blüte und Niedergang in Raum und Zeit von den ersten Ursprüngen in Italien bis hin zu den Hofsänften am Wiener Kaiserhof. Zugleich werden aber auch aus kulturwissenschaftlicher Sicht performative und soziale Aspekte des Reisens in einem Tragsessel, insbesondere im Hinblick auf die soziologische Eliten-Theorie des Prestiges und Müßigganges nach dem norwegischen Soziologen Thorstein Veblen (1857-1929) untersucht.
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Kulturgeschichte der Portechaise, Claus Heinrich Bill
- Idioma
- Publicado en
- 2013
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