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Lutz Felbick

    Lorenz Christoph Mizler de Kolof
    Tonarten einer Stadt
    Bibliographie Gehörbildung / Hörerziehung
    • Tonarten einer Stadt

      Eine Zeitreise durch die Aachener Musikgeschichte

      Mit Band 11 ihrer Schriftenreihe präsentieren die heimatgeschichtliche „Sammlung Crous“ und Dr. Lutz Felbick ein bemerkenswertes Werk zur Aachener Musikgeschichte. Das aufwändig gestaltete Buch, das etwa 300 Abbildungen enthält, bietet beim flüchtigen Durchblättern zahlreiche Einblicke in die musikalische Vielfalt Aachens seit der Zeit Karls des Großen. Auf knapp 300 Seiten beleuchten die Autoren Horst Barhainski, Alfred Beaujean (+), Lutz Felbick, Norbert Jers, Heribert Leuchter und Till Mengler verschiedene Schwerpunkte. Es richtet sich sowohl an die interessierte Öffentlichkeit als auch an Fachleute, die eine umfassende Spezialbibliographie mit etwa 500 Titeln erhalten. Ministerpräsident Armin Laschet hebt in seinem Grußwort die überraschenden Aspekte des karolingischen Musiklebens hervor, während der ehemalige GMD Prof. Marcus Bosch die beeindruckende Aachener Chortradition und das Sinfonieorchester Aachen würdigt. Der Titel „Tonarten einer Stadt“ spiegelt die vielfältigen Strömungen des Aachener Musiklebens wider und präsentiert zahlreiche bisher unbekannte Fakten. Die Thesen anerkannter Forscher zum Zusammenhang zwischen dem Aachener Herrscherthron und der karolingischen Musikgeschichte werden anschaulich dargestellt, wobei der Bogen von der reichen Kirchenmusiktradition bis zur lokalen Jazzgeschichte gespannt wird.

      Tonarten einer Stadt
    • Lorenz Christoph Mizler de Kolof

      • 596 páginas
      • 21 horas de lectura

      Der in der Bach-Forschung oft zitierte Lorenz Christoph Mizler (1711–1778) wirft zahlreiche unbeantwortete Fragen auf. Diese umfassende Studie bietet erstmals ein Gesamtbild des Musikologen und Doktors der Philosophie und Medizin. Als Initiator vieler musikwissenschaftlicher Projekte, insbesondere der „Correspondierenden Societät der musicalischen Wissenschaften“, wurde Mizler weit über Leipzig hinaus bekannt. Die Untersuchung konzentriert sich auf Mizlers Selbstzuschreibungen „Pythagoras“ und „Apostel der Wolffischen Philosophie“. Seine Zeitschrift „Musikalische Bibliothek“ und seine Schriften zur Musiktheorie sind bedeutende Quellen; darüber hinaus veröffentlichte er über 150 weitere Werke, insbesondere ab 1743 in Polen. Da Mizler, der zum Hofrat und Hofmedicus ernannt wurde, Musik als Nebenwerk betrachtete, rückt die zeitgenössische Aufklärung und deren Anwendung in den Vordergrund. In diesem Kontext wird seine Schrift zum Generalbass und die Erläuterungen zur Oktavregel verständlich. Diese gründliche Forschungsarbeit zu einem Pionier der Musikwissenschaft im Rationalismus ist seit langem überfällig.

      Lorenz Christoph Mizler de Kolof