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Der in der Bach-Forschung oft zitierte Lorenz Christoph Mizler (1711–1778) wirft zahlreiche unbeantwortete Fragen auf. Diese umfassende Studie bietet erstmals ein Gesamtbild des Musikologen und Doktors der Philosophie und Medizin. Als Initiator vieler musikwissenschaftlicher Projekte, insbesondere der „Correspondierenden Societät der musicalischen Wissenschaften“, wurde Mizler weit über Leipzig hinaus bekannt. Die Untersuchung konzentriert sich auf Mizlers Selbstzuschreibungen „Pythagoras“ und „Apostel der Wolffischen Philosophie“. Seine Zeitschrift „Musikalische Bibliothek“ und seine Schriften zur Musiktheorie sind bedeutende Quellen; darüber hinaus veröffentlichte er über 150 weitere Werke, insbesondere ab 1743 in Polen. Da Mizler, der zum Hofrat und Hofmedicus ernannt wurde, Musik als Nebenwerk betrachtete, rückt die zeitgenössische Aufklärung und deren Anwendung in den Vordergrund. In diesem Kontext wird seine Schrift zum Generalbass und die Erläuterungen zur Oktavregel verständlich. Diese gründliche Forschungsarbeit zu einem Pionier der Musikwissenschaft im Rationalismus ist seit langem überfällig.
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Lorenz Christoph Mizler de Kolof, Lutz Felbick
- Idioma
- Publicado en
- 2012
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