Konstruktionen der Fremde
Erfahren, verschriftlicht und erlesen am Beispiel Japan
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Die Untersuchung beleuchtet, wie die 'Fremde' durch konkrete Begegnungen und deren literarische Konstruktion in deutschsprachigen Texten über Japan, wie von Kellermann, Dauthendey und Roth, erfahrbar wird. Es werden die Bedingungen und Grenzen des Fremdverstehens reflektiert und exemplarische Strukturen, Tradierungen sowie Musterbildungen analysiert. Ein besonderer Fokus liegt auf Kellermanns japanbezogenen Werken und der Textsorte Brief, die das spezifische Schreiben über Japan thematisiert. Abschließend wird die Rolle von 'Lesen' und 'Schrift' als zentrale Elemente der Fremdbegegnung untersucht.
