Compra 10 libros por 10 € aquí!
Bookbot

Heinz Brodbeck

    15 de diciembre de 1948
    Der Zirkel des Wissens
    Buddhismus interkulturell gelesen
    Rudolf Steiner Schule im Elterntest
    Preise, Markt und Ideologie
    Buddhistische Wirtschaftsethik
    Entscheidung zur Kreativität
    • Buddhistische Wirtschaftsethik

      • 177 páginas
      • 7 horas de lectura

      Der Buddhismus leistet einen fundierten Beitrag zur ethischen und ökonomischen Diskussion. Die buddhistische Wirtschaftsethik ist keine bloße moralische Hülle, sondern trifft ins Zentrum der blinden Dynamik ökonomischer Prozesse. Sie betrachtet den Buddhismus als „Wissenschaft des Geistes“, deren Praxis durch universelles Mitgefühl, Toleranz und Gewaltfreiheit geprägt ist. Diese Praxis richtet sich gegen die Täuschungen, die menschliches Handeln von vermeintlichen „Sachzwängen“ abhängig machen. Ohne eine spirituelle Perspektive bleibt die Erde in einem heillosen Zustand, der durch Egoismus, Konkurrenz und Zynismus in Wirtschaft und Politik geprägt ist. Diese fehlende Perspektive hat sozialistische und neoliberale Experimente in die Sackgasse geführt. Spiritualität bedeutet im Buddhismus Weisheit des Mitgefühls. Der Kern des Entwurfs ist zu zeigen, wie die Einheit von Erkenntnis und Ethik in Wissenschaft und Praxis der Wirtschaft möglich und notwendig ist. Während die Wirtschaftswissenschaft von einer unveränderlich egoistischen Menschennatur ausgeht, sieht die buddhistische Wirtschaftsethik den Egoismus als negative Gewohnheit, die veränderbar ist. Dieser Egoismus, der in fundamentaler Unwissenheit wurzelt, führt zu Gier und Aggression, die sich in der Wirtschaft als Geld- und Profitgier manifestieren. Veränderungen sind nur möglich, wenn sich die Motivation aller Beteiligten im Wirtschaftsprozess ändert.

      Buddhistische Wirtschaftsethik
    • Rudolf Steiner Schule im Elterntest

      Lob - Kritik - Zukunftsideen

      Keiner kann aus eigener Anschauung glaubwürdiger über die Rudolf Steiner Schule oder Waldorfschule, wie sie auch genannt wird, Auskunft geben als die Schuleltern selbst. Doch wer sind eigentlich die Eltern, die der Steinerschule ihre Kinder anvertrauen? Wie erleben diese Eltern die Schule, was erwarten sie von ihr und wie gut werden ihre Erwartungen erfüllt? Diese Fragen erforscht und kommentiert dieses Buch auf kritische Weise. Es belegt die sehr hohe Zufriedenheit der Eltern mit der menschlichen und schulischen Entwicklung ihrer Kinder und die Bildungskarrieren der Absolventen und Absolventinnen der Steinerschule, zeigt aber auch deutlich Entwicklungsfelder für die Schulen selbst auf. Diese Publikation basiert auf einer erstmaligen empirischen Elternforschung in der Schweiz und Liechtenstein und richtet sich als Entscheidungs- und Gestaltungsgrundlage an alle heutigen und zukünftigen Schuleltern, an Lehrpersonen und Bildungsforschende.

      Rudolf Steiner Schule im Elterntest
    • Das Buch konzentriert sich auf Kernaussagen der buddhistischen Philosophie, ihre Interpretation in ver-schiedenen Schulen und Verbreitungsgebieten des Buddhismus sowie ihre Rezeption in der westli-chen Denktradition. Ferner werden grundlegende Struk-turen des buddhistischen Denkens mit der abendländi-schen Philosophie verglichen. Hierbei wird besonders herausgearbeitet, inwieweit sich für Fragestellungen im Buddhismus analoge Strukturen in der Philosophie von Platon über die Aufklärungsphilosophie und den Deut-schen Idealismus bis zur Moderne (Heidegger, Wittgen-stein etc.) entdecken lassen. Als Schlüsselbegriff erweist sich hierbei die für den Buddhismus zentrale Kategorie der „Leere“ (sunyata), die in ihrer Differenz zur abendländischen Substanz-Metaphysik und Wirklich-keitslehre dargestellt wird. Der Vergleich zum Buddhis-mus erlaubt es auch, Motive in eher wenig beachteten abendländischen Traditionen (z. B. der Rhetorik, der Gnosis usw.) neu zu interpretieren, während andererseits in einer Gegenwirkung westliche Einflüsse auf den Buddhismus plausibel gemacht werden können. Der Text entfaltet den Begriff einer „interkulturellen Lek-türe“ auch dahingehend, daß die Differenzen zwischen buddhistischen Schulen diskutiert und her-ausgearbeitet werden; der Buddhismus ist in sich ein interkulturelles Phänomen. So tauchen z. B. in der jüngsten Diskussion in der japanischen Philosophie unter dem Titel „kritischer Buddhismus“ Fragestellungen auf, die im tibetischen Buddhismus mehrfach erörtert wur-den, sich aber auch schon in den alten Texten des Pali-Kanons auf Sri Lanka nachweisen lassen. Andererseits zeigt gerade die jüngste japanische Diskussion einen direkten Bezug zu Descartes und Vico. Das Buch ist nach einem einleitenden Kapitel in drei Hauptteile gegliedert: Erkennen - Handeln - Wissen. Diese Dreiteilung kann als Analogie zu den Schulbe-zeichnungen Erkenntnistheorie bzw. Logik, Ethik und Metaphysik gelesen werden; sie entspricht aber auch den drei berühmten Fragen Kants („Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen?“), da „Wissen“ im Buddhismus stets eine soteriologische Bedeutung besitzt. Andererseits entspricht sie der traditionellen Einteilung des buddhistischen Weges (prajna - sila - dhyana). Im letzten Teil („Wissen“) werden auch zentrale Motive der Kernaussagen monotheistischer Theologie mit dem buddhistischen Nicht-Theismus ver-glichen und eine gemeinsame Verständnisbasis heraus-gearbeitet.

      Buddhismus interkulturell gelesen
    • In diesem Buch wird eine Theorie des Wissens entwickelt, die auch eine Theorie der Täuschung ist, indem die Dualität von Täuschung und Wissen aufgehoben wird. Täuschung wird als sozialer Prozess betrachtet, der alle Wissensformen umfasst. Der Text bietet eine erkenntnistheoretische Grundlage für die Sozialwissenschaften und formuliert eine Philosophie der Wissensgesellschaft. Es wird aufgezeigt, wie Täuschungen im Denken, in der Philosophie und den Wissenschaften entstehen, sichtbar durch Paradoxien und Widersprüche. Wissen ist von Natur aus eine leere Täuschung, doch nur solche Täuschungen können funktionieren und erfüllen soziale Funktionen. Wissen ist nicht eine Funktion von etwas anderem und kann nicht von einer externen Position ergriffen werden. Es existiert nur als Kommunikations- und Handlungsprozess, und Wissen vollziehen bedeutet, es zu wirken. Dies führt zur Einsicht, dass Wissen sich nur auf anderes Wissen beziehen kann, was als „Zirkel des Wissens“ bezeichnet wird. Der Text verbindet buddhistisches Geistestraining mit zentralen Fragen der europäischen Philosophie und Wissenschaften. Die entwickelte Methode, die sich an der Nachvollziehbarkeit der Gedanken orientiert, deckt die täuschende Funktion von Entitäten und ihrem Schatten - dem Ego - auf. Wichtige Probleme der Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie werden neu formuliert, um Lösungen zu ermöglichen. Ziel ist es, das täuschende Festhalten des Wissens zu überwin

      Der Zirkel des Wissens
    • Das Geld verbindet die Menschen zu einer Gesellschaft – dies aber auf eine sehr merkwürdige und widersprüchliche Weise, die wissenschaftlich aufzudecken für das Verständnis der Krisen in der Gegenwart unabdingbar ist. »Phänomenologie des Geldes« ist die aktualisierte und erweiterte Version des Manuskripts zu einem Vortrag und Seminar bei der Herbstakademie »Ökonomien des Gemeinsamen« im Spätsommer 2012 an der Alanus-Hochschule (Alfter). Der Text erschien 2014 zudem in kürzerer Form als Working Paper am Institut für Ökonomie und Institut für Philosophie der Cusanus Hochschule.

      Phänomenologie des Geldes
    • Steinerschulen heute

      Ideen und Praxis der Waldorfpädagogik

      Waldorfpädagogik ist ein komplexes Konzept, das nicht einfach zu erklären ist, da es viele Facetten umfasst. Es geht über Methodik und Didaktik hinaus und beinhaltet auch Menschenkunde sowie eine spirituelle Sicht auf die menschliche Entwicklung. Zentrale Aspekte sind die Schaffung einer lebendigen Gemeinschaft innerhalb der Schule, in der Lernende, Lehrende und Eltern zusammenarbeiten. Waldorfpädagogik ist somit nicht auf den Klassenraum beschränkt, sondern stellt eine kulturelle Erscheinung mit weitreichender Wirkung dar. Das Vademecum zur Waldorfpädagogik behandelt in 22 Kapiteln ein breites Spektrum, von den menschenkundlichen Grundlagen über Lehrplanbeispiele bis hin zu Fragen der Finanzierung und Organisation. Vollständigkeit ist nicht das Ziel, sondern die Vielfalt der Zugänge, die das Gesamtbild der Waldorfpädagogik verdeutlichen. Das Buch eignet sich sowohl als Einführung für Neulinge als auch zur Vertiefung für diejenigen, die bereits mit der Waldorfpädagogik vertraut sind, sei es als Eltern oder Lehrende anderer Schulformen. Es regt zum Weiterlesen an, da es nicht um endgültige Wahrheiten geht, sondern um die Eröffnung neuer Fragestellungen und das fortwährende Bestreben, Pädagogik aus dem Wesen des sich entwickelnden Menschen zu begründen.

      Steinerschulen heute
    • Die moderne Wirtschaftswissenschaft hat es versäumt, das Wesen des Geldes zu erklären, was zu einer scheinbar selbstverständlichen Herrschaft des Geldes führt, die als „freier Markt“ wahrgenommen wird. Dieses Buch nimmt sich vor, diesen Mangel kritisch aufzudecken und durch eine positive Erklärung zu ersetzen. Zum ersten Mal wird die geistige Geschichte des Geldes umfassend dargestellt. Der Autor präsentiert das Ergebnis von über 20 Jahren Forschung und formuliert eine bedeutende Theorie des Geldes, die eine der Grundlagen jeder Wirtschaft und Gesellschaft darstellt. Er beleuchtet die bisherigen unzureichenden Vorstellungen vom Ökonomischen und zeigt auf, warum der gegenwärtige Ökonomismus als lebensbedrohlich empfunden wird. Trotz ihrer wissenschaftlichen Tiefe ist Brodbecks Studie eng mit aktuellen Debatten verknüpft. Sie bietet nicht nur einen umfassenden historischen und theoretischen Überblick, sondern eröffnet auch Perspektiven für die Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft. Dabei wird Geld nicht nur als Wirtschaftsfaktor oder Verkehrsmittel betrachtet, sondern auch in seiner Rolle als Erkenntnisform analysiert.

      Die Herrschaft des Geldes