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Roland Lampe

    30 de noviembre de 1959
    Paradies mit Brennnesseln
    Eines Morgens ist alles fort
    Tage mit Trost
    Fontane allerorten
    • Fontane allerorten

      Eine Spurensuche in Berlin und Brandenburg

      Als Theodor Fontane 1898 im Alter von 78 Jahren verstarb, war er zwar ein bekannter, aber noch keineswegs vielfach gewürdigter Schriftsteller. Kein Gedanke daran, dass einmal eine Straße, ein Platz, eine Schule, ein Restaurant, eine Buchhandlung, eine Apotheke oder sogar eine medizinische Hochschule nach ihm benannt werden würden. Heute, im Jahr seines 200. Geburtstages, sieht die Sache anders aus. Nicht nur Straßen und Apotheken, Denkmäler und Brunnen, Hotels und Pensionen, Wanderwege und Literaturpreise tragen seinen Namen, sondern auch ein Schiff, ein Fisch und ein Mineralwasser. Roland Lampe verfolgt den großen Namen im Berliner und Brandenburger Alltag, entdeckt Bezüge und zieht Querverbindungen zwischen Orten, Institutionen und sogar Mahlzeiten, die auch für Fontane durchaus eine Rolle spielten. Eingerahmt von Fontane-Texten, ist der Band auf informativer und vergnüglicher Spurensuche – vom Fontane-Wanderweg bis zum Fontane-Döner.

      Fontane allerorten
    • Eines Morgens ist alles fort

      Joachim Ringelnatz in Sommerfeld

      • 156 páginas
      • 6 horas de lectura

      Der Dichter, Kabarettist und Maler Joachim Ringelnatz (1883–1934) erkrankte Anfang 1934 an Tuberkulose und wurde in die Klinik Waldhaus Charlottenburg in Sommerfeld nördlich von Berlin eingewiesen. Dort verfasste er ein Tagebuch, außerdem sind seine Briefe erhalten, die uns von seinem Alltag in der Klinik berichten, von den Besuchen seiner Frau Muschelkalk, von seinen Träumen, Gedanken und Gefühlen. Anfang Oktober wurde er unheilbar krank aus der Klinik entlassen und starb einen Monat später daheim in Berlin. Erzählt wird aber nicht nur von seiner Krankheit und wie er damit umging, sondern auch von seiner Freundschaft mit der Schauspielerin Asta Nielsen, mit Ernst Rowohlt, seinem Verleger, und mit dem Schauspieler Paul Wegener, der an seinem Grab die Abschiedsrede hielt. Eine besondere Beziehung verband ihn mit Hermann Hesse, der wusste, wie viel »Erfahrung, Nachdenken, Leid, Narrenweisheit und Resignation, Überlegenheit und weiser Humor« sich »hinter dieser wohlbekannten Maske, der beliebten Nummer im Kabarett« verbargen. Auch die Geschichte der Klinik in Sommerfeld ist Teil des Buches. Sie existiert noch heute, eingebettet in die Landschaft des Osthavellandes.

      Eines Morgens ist alles fort
    • Paradies mit Brennnesseln

      Hans Fallada in Brandenburg

      Hans Fallada, ein Brandenburger Autor? Bislang wurde das kaum so gesehen. Sein Name wird nie oder selten genannt, wenn von der Literatur der Region die Rede ist. Eher wird er nach Mecklenburg-Vorpommern oder Berlin verortet. Dabei lebte dieser große deutsche Schriftsteller zweimal für längere Zeit in Brandenburg: in Neuenhagen östlich von Berlin – hier schrieb er seinen Welterfolg »Kleiner Mann – was nun?« – und in Berkenbrück bei Fürstenwalde. Hans Fallada kann aber auch mit anderen Orten in Brandenburg in Verbindung gebracht werden, mit Neuglobsow, Waldsieversdorf, Templin und Grünheide zum Beispiel. Roland Lampe hat sich auf seine Spuren in Brandenburg und auch in Berlin begeben.

      Paradies mit Brennnesseln