Compra 10 libros por 10 € aquí!
Bookbot

Friedrich Torberg

    16 de septiembre de 1908 – 10 de noviembre de 1979

    Friedrich Torberg fue un autor cuyas obras se caracterizan por una aguda perspicacia en la naturaleza humana y una visión satírica de la sociedad. Su escritura a menudo explora el choque entre tradición y modernidad, manteniendo un estilo distintivo que es a la vez ingenioso y profundamente reflexivo. Los lectores aprecian su habilidad para capturar las complejidades de las relaciones humanas y las convenciones sociales con brillante precisión.

    Friedrich Torberg
    Der letzte Ritt des Jockeys Matteo
    Der Blaumilchkanal
    Der Beifall war endenwollend
    Wo der Barthel die Milch holt
    El alumno Gerber
    La tía Jolesch, o la decadencia de Occidente en anécdotas
    • Al cronista de esta esplendorosa e hilarante colección de recuerdos, «desde siempre las anécdotas le han parecido más concluyentes y esclarecedoras que los análisis excesivamente detallados». Friedrich Torberg tenía diez años cuando Viena dejó de ser una ciudad imperial y veinticinco cuando Hitler subió al poder: «siempre estuvo mi vida −dice− bajo el signo de un ocaso». El imperio austrohúngaro y la burguesía judía, condenados a desaparecer, fueron su territorio espiritual, el escenario de una juventud poblada de tipos excéntricos y originales, «mezcla de ingenio y vivacidad». A esa época −y también a la más trágica del exilio− volvió los ojos en 1975 al escribir La tía Jolesch, o la decadencia de Occidente en anécdotas, que fue un gran éxito en Austria. Por sus páginas, entre Viena y Praga, luego entre Zúrich y Hollywood, desfilan familias ilustres y figuras consagradas como Franz Werfel, Alfred Polgar, Hugo von Hofmannsthal o Karl Kraus, pero tambien viejos cascarrabias, expertos en cerveza o en tartas y bohemios sin remisión. Entre sus cafés, restaurantes, periódicos, mesas de juego y lugares de veraneo, conoceremos a la tía Jolesch y sus severos «aforismos de sabiduría popular»; a Krasa el Rojo, el hombre más potente de Praga; o al tío Hahn, que en 1923, en el estreno de Los diez mandamientos, se levantó en plena secuencia del paso del mar Rojo y en medio de la sala exclamó: «Pero ¡no fue así como sucedió!».

      La tía Jolesch, o la decadencia de Occidente en anécdotas
    • Kurt Gerber es un adolescente que se esfuerza por armonizar sus dos facetas: la de estudiante inteligente y rebelde, y la de novelista principiante empeñado en que su destino y el de Lisa, su gran amor, se entrelacen. Pero durante el ultimo año de estudios, cuando el profesor de matematicas comience una cruzada personal contraKurt, el joven se sentira extraviado, indefenso y profundamente angustiado. FriedrichTorberg desmenuza los mecanismos que alimentan el sistema escolar y convierten a los profesores en dioses y a los alumnos en miserables condenados a la obediencia y la humillacion. Inspirada no solo en la propia experiencia del autor sino tambien en los suicidios de diez estudiantes en una sola semana del invierno de 1929, El alumno Gerber es un relato atemporal que nos habla de la fragilidad en la primera juventud y del inquietante papel de las instituciones educativas en las sociedades represivas

      El alumno Gerber
    • Der Meister der Prosasatire stellt hier sein Talent auch für satirische Sketche unter Beweis. Da gelingt dem ehemaligen Straßenarbeiter Blaumilch die Flucht aus der Irrenanstalt. Man sucht ihn und wundert sich keineswegs, dass plötzlich auf der wichtigsten Kreuzung mitten in Tel Aviv über Nacht eine Baustelle entstanden ist - nicht einmal bei den zuständigen Behörden wird man hellhörig. Ein anderes Beispiel: Ein Installateur kommt infolge eines unerklärlichen Irrtums nicht nur verabredungsgemäß, nein, er hat in offenbarer Sinnesverwirrng auch den schadhaften Wasserhahn repariert. Jetzt, da er seinen vereinbarten Lohn empfangen will, nimmt das Spiel seinen Lauf...

      Der Blaumilchkanal
    • Ein erstaunlicher Fund aus dem Nachlaß Friedrich Torbergs. Die Erzählung vom letzten Rennen eines ausgedienten Jockeys ist ein literarisches Virtuosenstück. Thematisch ist dieser mit psychologischem Raffinement und vorantreibender Spannung inszenierte verzweifelte Kampf eines Gescheiterten ein Gegenstück zu Hemingways Erzählung"Der alte Mann und das Meer". Aber die Sprachmelodie ist anders, wienerisch, weich.

      Der letzte Ritt des Jockeys Matteo
    • Friedrich Torberg

      Die Tante Jolesch

      Friedrich Torberg ist einer der letzten, der aus eigener Erinnerung und gestützt auf Erzählungen älterer Freunde die Atmosphäre des ehemals habsburgischen Kulturkreises, die unwiederbringliche Welt des jüdischen Bürgertums und der Boheme in Österreich, Ungarn und Prag noch einmal so intensiv beschwören kann. Es war eine Welt der Originale und Sonderlinge, die - wie Torberg schreibt - in unserer technokratischen Konsumgesellschaft keinen Platz mehr hätten. Von manchen bekannten Namen ist die Rede, von Franz Molnár, Egon Erwin Kisch, Anton Kuh, Egon Friedell und Alfred Polgar. Aber mehr noch kommen die Unbekannten zu Wort: der zerstreute Religionslehrer Grün, der geistreiche Rechtsanwalt Sperber, der unhöfliche Wirt Neugröschl, der alte Kartenspieler Schwarz, die Redakteure des legendären "Prager Tagblatts", der rechthaberische Onkel Hahn und natürlich die Tante Jolesch, die den Lauf der Welt auf ihre Weise kommentiert und die so herrlich kochen konnte.

      Friedrich Torberg
    • Die Geschichte einer großen Liebe vor dem Hintergrund des österreichischen Untergangs im März 1938 - Friedrich Torberg, der diese Endzeit miterlebt hat, schuf mit Auch das war Wien ein in hohem Maße bedeutendes literarisches Zeitdokument. Wieder entdeckt!Eine Liebesgeschichte vor dem Hintergrund des untergehenden Österreich - die Geschichte der Liebe zwischen dem jüdischen Bühnenschriftsteller Martin Hoffmann und der "arischen“ Schauspielerin Carola Hell. Die beiden Liebenden richten sich in Wien eine gemeinsame Wohnung ein und träumen von einer guten neuen Zeit - da geht die Romanze unversehens in eine Tragödie über. Die Liebesgeschichte wird von der Weltgeschichte überrollt, Österreich wird im März 1938 von deutschen Truppen okkupiert. Finis Austriae.Friedrich Torbergs Roman ist unter äußerst dramatischen Umständen entstanden: von Mai 1938 bis Juni 1939 in Prag, Zürich und Paris - also während der Flucht, unmittelbar nachdem Torberg seinen Wohnsitz in Wien verloren geben musste. Der wunderschöne Roman ist ein literarisches Zeitdokument, er schildert das Innenleben und die äußere Erscheinung einer Stadt, die dem Untergang geweiht ist und die sich dem Untergang weiht.Friedrich Torberg hat diese Endzeit erlebt, miterlebt, nacherlebt; er hat - wie Edwin Hartl im Nachwort schreibt - "das Unglaubliche glaubhaft zum Allerbesten“ gegeben, "in einer Eile, Intensität und Qualität wie nie zuvor, aber auch nachher niemals wieder.“

      Auch das war Wien
    • Friedrich Torberg war wohl einer der letzten, der aus eigener Erinnerung die Atmosphäre des ehemals habsburgischen Kulturkreises und die Welt der Boheme in Budapest, Prag und Wien so intensiv zu beschwören vermochte. Franz Molnár, Egon Erwin Kisch, Anton Kuh, Egon Friedell und Alfred Polgar – hier werden sie alle wieder lebendig. Aber mehr noch kommen die Unbekannten zu Wort: der zerstreute Religionslehrer Grün, der geistreiche Rechtsanwalt Sperber, die Redakteure des legendären ›Prager Tagblatts‹ und natürlich die Tante Jolesch, die den Lauf der Welt auf ihre Weise kommentierte.

      Die Tante Jolesch, oder, Der Untergang des Abendlandes in Ankdoten