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Martin Albrecht-Hohmaier

    Soziale Dienste im Europäischen Binnenmarkt
    Das Kloster Stift zum Heiligengrabe
    Ausweitung selektivvertraglicher Versorgung
    Standortqualität aus Sicht der pharmazeutischen Industrie
    Surface energy and strain relaxation in heteroepitaxial growth
    Supply chain coordination mechanisms
    • Supply chain coordination mechanisms

      New Approaches for Collaborative Planning

      • 211 páginas
      • 8 horas de lectura

      Integrated supply chain planning is well understood by theory and widely applied in practice – however, only with respect to intra-organisational supply chains. In inter-organisational supply chains, an additional, yet unresolved problem due to confidentiality reasons, decentralized parties keep their local data private, which prevents an integrated planning. Local planning procedures such as upstream planning, which are usually applied then, result in suboptimal solutions for the supply chain as a whole. In this work, new mechanisms for inter-organizational, collaborative supply chain planning are presented. These mechanisms are able to identify the systemwide optimum for several classes of supply chain planning problems. They can be applied by two or more self-interested parties and do not require a trusted third party. Extensive computational tests for randomly generated and real-word data suggest a favorable performance of these mechanisms.

      Supply chain coordination mechanisms
    • Inhaltsangabe:Einleitung: Die pharmazeutische Industrie wird in der aktuellen Diskussion primär unter gesundheitspolitischen Aspekten betrachtet: Im Verteilungskampf um das Gesundheitsbudget der GKV wird gefordert, daß auch die Pharmaindustrie einen Beitrag zur Kostendämpfung im Gesundheitsbereich leisten solle. In dieser Debatte um eher kurzfristig orientiertes Kostenmanagement liegt der Schwerpunkt eindeutig auf dem Verbrauch von Arzneimitteln. Die Produktionsbedingungen dagegen bleiben weitgehend unberücksichtigt, obgleich der Pharmaindustrie als einer wertschöpfungs- und exportstarken Branche mit "marktmäßigen" und zukunftsträchtigen Arbeitsplätzen eine relativ hohe Bedeutung für die Gesamtwirtschaft zukommt. Tatsächlich befinden sich Arzneimittelhersteller in einem Spannungsfeld zwischen zumeist stark regulierten Gesundheitsmärkten und internationalem Wettbewerbsdruck. Die dieser Arbeit zugrundeliegende Frage nach der Standortqualität aus Sicht der pharmazeutischen Industrie zielt daher auf jene Faktoren, die es Arzneimittelherstellern erlauben, zumindest schwerpunktmäßig von ihrem angestammten Standort aus agierend langfristig rentabel bzw. wettbewerbsfähig zu bleiben. Aufgrund der zentralen Rolle von Innovationen in der Pharmaindustrie wird als Maßstab für die Beurteilung der Standortqualität das Ausmaß herangezogen, in dem standortspezifische und vor allem politisch beeinflußbare Rahmenbedingungen die Innovationskraft forschender Arzneimittelhersteller stärken bzw. schwächen. In der folgenden Untersuchung werden zunächst anhand allgemeiner innovationstheoretischer Ansätze Bestimmungsfaktoren der unternehmerischen Innovationskraft aufgezeigt und hinsichtlich ihrer Relevanz für die Pharmaindustrie gewichtet. Dabei zeigt sich, daß die Investitionstheorie und marktstrukturelle Faktoren nur eingeschränkten Erklärungsgehalt aufweisen. Demgegenüber erweist sich eine Differenzierung der weitergehenden Analyse nach verschiedenen Marktphasen gerade für die Pharmaindustrie als geeignet. Arzneimittelhersteller agieren nämlich mit traditionellen und bio- bzw. gentechnischen Forschungsmethoden gleichzeitig in Märkten mit unterschiedlichen Technologiepotentialen. Eine Charakterisierung der Forschung mit der traditionellen Screening-Technologie verdeutlicht das hohe technische und ökonomische Risiko eines unternehmerischen Engagements. Insbesondere der Patentschutz und die Möglichkeit einer "Verbundfinanzierung" über eine entsprechende Preissetzung sind [ ]

      Standortqualität aus Sicht der pharmazeutischen Industrie
    • Mit der vorliegenden Studie wurde analysiert, welche potenziellen Wirkungen eine stärker selektivvertragliche Organisation auf die Gesundheitsversorgung hat. Im Mittelpunkt steht hierbei die Frage, in welchem Ausmaß die Verfügbarkeit von Gesundheitsleistungen infolge einer Ausweitung selektivvertraglicher Versorgung eingeschränkt werden könnte: im Hinblick auf den regionalen Zugang zu Versorgungsangeboten in der Krankenhausversorgung und im Hinblick auf den Zugang zu unterschiedlichen Arzneimitteltherapien. Aus dieser Wirkungsanalyse wurden Anforderungen an den regulatorischen Rahmen entwickelt. Für die Krankenhausversorgung zeigen Szenario-Analysen, dass die Auswirkungen auf Patienten und Krankenhäuser teilweise sehr stark dadurch bestimmt werden, nach welchem Kriterium Krankenhäuser für Selektivverträge ausgewählt werden. Eine Analyse der Substitutionspotenziale von ausgewählten Arzneimittelwirkstoffen ergab, dass hiervon knapp 55 % gemessen am Umsatz und fast 89 % gemessen an den verordneten Mengen zumindest bedingt Gegenstand von selektivvertraglichem Wettbewerb werden könnten, ohne dass gravierende Versorgungslücken entstünden – allerdings wären hierfür teilweise komplexe Regulierungen erforderlich.

      Ausweitung selektivvertraglicher Versorgung
    • Das Kloster Stift zum Heiligengrabe

      • 187 páginas
      • 7 horas de lectura

      Das 1287 gegründete Zisterzienserinnenkloster Heiligengrabe bestand nach der Reformation als evangelisches Fräuleinstift und ab 1742 als adeliges Damenstift fort. Im Zentrum der umfangreichen Anlage steht das mittelalterliche Kloster mit der Klosterkirche, das im Spätmittelalter mit dem Bau der Heiliggrabkapelle eine erste große bauliche Überformung erfuhr. Erweitert wurde das Ensemble durch die Fachwerkhäuser am Damenplatz im 18. Jahrhundert. Mit Um- und Neubauten im 19. Jahrhundert wurde das Areal parkartig umgestaltet. Der Band gibt einen Überblick über die Geschichte des Kloster Stift zum Heiligengrabe und stellt die aktuellen Ergebnisse der archäologischen, bau- und gartenhistorischen sowie restauratorischen Untersuchungen vor. Die darauf aufbauenden Restaurierungskonzepte der Gebäude werden nachvollziehbar vermittelt.

      Das Kloster Stift zum Heiligengrabe
    • Der freie Verkehr von Waren, Dienstleistungen, Kapital und Arbeitskräften sowie die Niederlassungsfreiheit von Unternehmen sind die konstitutiven Prinzipien des Europäischen Binnenmarktes. Aufgrund der national organisierten Systeme der sozialen Sicherung haben diese Grundfreiheiten für den Bereich der sozialen Dienstleistungen nur sehr begrenzte Gültigkeit. Langfristig ist jedoch zu erwarten, dass sich dieses Spannungsverhältnis nicht aufrecht erhalten lässt und auch die Sozialen Dienste den prinzipien des EU-Binnenmarktes und der EU-Wettbewerbspolitik unterliegen. Die im vorliegenden Band enthaltenen Beiträge, die im Rahmen des Dreizehnten Sozialpolitischen Symposiums des Zentrums für Arbeit und Soziales an der Universität Trier entstanden, beleuchten die sozialpolitischen und sozialrechtlichen Implikationen des europäischen Integrationsprozesses für die Sozialen Dienste.

      Soziale Dienste im Europäischen Binnenmarkt
    • Die vorliegende Untersuchung zeigt unter Berücksichtigung internationaler Erfahrungen, dass in der privaten Individual- und Gruppenversicherung Potenziale zur Steigerung der Effizienz in der beruflichen Rehabilitation liegen und unter welchen Bedingungen sie erschlossen werden können.

      Berufliche Rehabilitation in Versicherungsverhältnissen
    • Die Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit in Leipzig befand sich in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum. Zwischen 1952 und 1989 wurden hier mehr als 5 000 Menschen inhaftiert. Die vorliegende Studie gibt erstmals einen umfassenden Einblick in die Geschichte dieses Gefängnisses von seiner Entstehung im Jahr 1952 bis zur Auflösung 1989/90. Thematisiert werden neben der Bauhistorie des Gebäudes u. a. auch die Außenstelle im Stadtteil Leipzig-Leutzsch und die Ereignisse im Zusammenhang mit dem 17. Juni 1953. Vor allem beschreibt die Studie aber Kaderbestand und Bildungsniveau der zuständigen MfS-Mitarbeiter und gibt – unter besonderer Berücksichtigung von Zeitzeugenaussagen – einen umfassenden Überblick über die Haftbedingungen vor Ort. Anhand statistischer Überlieferungen des Staatssicherheitsdienstes werden zudem Veränderungen bei der Zahl der Inhaftierten und den ihnen zur Last gelegten Delikten aufgezeigt.

      Die Untersuchungshaftanstalt  der Staatssicherheit in Leipzig
    • Die KulturBrauerei in Berlin

      Geschichte und Gegenwart der ehemaligen Schultheiss-Brauerei

      Seit 1842 betrieb die spätere Schultheiss-Brauerei an der Schönhauser Allee einen Lagerkeller. Aus diesem Standort entwickelte sich einer der größten Braubetriebe Europas. Ende des 19. Jahrhunderts entstand ein geschlossenes Areal von beeindruckenden Industriebauten, die von selbstbewussten Brauern und ihrer hohen Produktionskultur zeugen. Heute wird dort kein Bier mehr gebraut. Als KulturBrauerei ist das Areal ein integraler Bestandteil der Berliner Kultur- und Klubszene. Die Gebäude gehören zum architektonischen Gedächtnis der Metropole Berlin.

      Die KulturBrauerei in Berlin
    • Die Analyse zeigt, dass Zusatzbeiträge und Prämien als wettbewerbliche Preisparameter bisher nur begrenzt verbreitet sind. Im Vergleich zur Zeit mit kassenindividuellen Beitragssätzen vor dem Gesundheitsfonds haben sich die Preisunterschiede zwischen den Krankenkassen verringert. Der Preiswettbewerb hat sich jedoch hinsichtlich der Mitgliederbewegungen intensiviert, wenn auch asymmetrisch: Die Mitgliedergewinne durch Prämien sind prozentual deutlich geringer als die Verluste durch Zusatzbeiträge. Zudem kündigen vor allem jüngere und gesunde Mitglieder bei Zusatzbeiträgen, was zu weiteren Verlusten an Deckungsbeiträgen für die Krankenkassen führt. Diese Befunde reflektieren konzeptionelle, politische und verhaltensbedingte Hemmnisse im Wettbewerb um Zusatzbeiträge. Dies hat zu einem „Zusatzbeitragsvermeidungswettbewerb“ geführt, bei dem der Fokus nicht auf Qualitätsunterschieden, sondern auf der Erhebung von Zusatzbeiträgen liegt. Vor diesem Hintergrund erhält die Forderung nach einer Wiederherstellung der Beitragssatzautonomie der Krankenkassen zunehmend Unterstützung. Die Machbarkeitsstudie, in Auftrag gegeben von der DAK-Gesundheit, untersucht die Optionen für eine Rückkehr zur Beitragssatzautonomie und die Umsetzung einkommensabhängiger prozentualer Krankenversicherungsbeiträge.

      Beitragssatzautonomie der Krankenkassen