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Olga Grjasnowa

    14 de noviembre de 1984

    Olga Grjasnowa es una autora cuyas obras se nutren de un rico tapiz de influencias culturales. Su escritura profundiza en las experiencias humanas, explorando las complejidades de la identidad y la pertenencia en el mundo contemporáneo. Grjasnowa es conocida por su aguda observación y su habilidad para crear personajes complejos con profundidad emocional. Su estilo es directo y lírico a la vez, ofreciendo a los lectores un viaje literario cautivador y que invita a la reflexión.

    Olga Grjasnowa
    Der verlorene Sohn
    Et ægteskabs mangel på juridisk skarphed
    Juli, August, September. Roman
    Die Macht der Mehrsprachigkeit
    City of Jasmine
    A los rusos les gustan los abedules
    • Mascha nació en Azerbaiyán, es judía, y si hace falta también turca y francesa. Es cosmopolita, adaptable, y siempre está dispuesta a salir corriendo. De niña fue testigo de los pogromos armenios. En Alemania aprende a soportar la experiencia de la inmigración. Ahora habla cinco idiomas, y está a punto de terminar sus estudios como intérprete. Parece tener las ideas muy claras acerca de su carrera. Pero entonces su novio enferma gravemente. En su desesperación, Mascha huye a Israel, donde al poco tiempo su pasado reaparece de la manera más cruel. Esta es también la historia de una generación. Para Mascha el tema del origen y la nacionalidad es irrelevante; hay que sobrevivir en cualquier parte. Pero no encuentra nada que realmente se pueda llamar hogar. La obra no rehuye la tristeza pero la autora ha sabido infundirle también un humor sutil.

      A los rusos les gustan los abedules
    • City of Jasmine

      • 256 páginas
      • 9 horas de lectura

      When Hammoudi, a young surgeon based in Paris, returns to Syria to renew his passport, he only expects to stay there a few days. But the authorities refuse to let him leave and Hammoudi finds himself caught up in the fight against the regime. Meanwhile, budding actress Amal has also joined the protests against the government and her own father, by whom she feels betrayed. Realising that they will never again be safe in their homeland, Amal and her boyfriend Youssef decide to flee to Europe in a desperate bid to survive.But the path to safety brings its own risks, and Amal and Youssef once again narrowly escape death when their overcrowded ship sinks. Eventually they reach Germany, but soon discover that in this new life – where they are perceived as nothing but refugees – their struggle is far from over.God Is Not Shy is an intimate and striking novel that offers real insight into the horrors and inhumanity of war, whilst also focusing on the humanity of the protagonists, marking Olga Grjasnowa as one of the most talented and admired young authors working in Germany today.

      City of Jasmine
    • Die Macht der Mehrsprachigkeit

      Über Herkunft und Vielfalt

      Mehrsprachigkeit ist, wie die Schriftstellerin Olga Grjasnowa zeigt, ein Phänomen mit erstaunlich vielen Facetten. Oft gilt sie nur als Kennzeichen guter oder gar elitärer Bildung, dabei ist sie für immer mehr Menschen und Familien hierzulande eine Selbstverständlichkeit. In jedem Fall handelt es sich um eine Fähigkeit, die etwas über die individuellen Biografien wie auch über die sich wandelnde Gesellschaft insgesamt erzählt. Wie ist es, zwischen zwei oder sogar drei Sprachen hin und her wechseln zu können? Warum wird Französisch als Zweitsprache mehr geachtet als Türkisch? Sollte Mehrsprachigkeit nicht generell viel mehr Wertschätzung erfahren und gezielt gefördert werden? Und sorgen die immer leistungsstärkeren Übersetzungsapps und Englisch als die neue Lingua franca womöglich dafür, dass wir uns jeweils mit nur noch einer Sprache begnügen? Grjasnowas faszinierender Text ist Ausdruck ihrer Überzeugung, dass Sprache und Identität eng zusammenhängen - und dass jede Sprache einen ganz eigenen Zugang zur Welt eröffnet.

      Die Macht der Mehrsprachigkeit
    • Lou, eine jüdische Frau in Berlin, sucht nach ihrer Identität und Familientraditionen, als sie zum 90. Geburtstag ihrer Tante auf Gran Canaria reist. Dort trifft sie ihren ex-sowjetischen Clan, der von Missgunst geprägt ist. Durch Alkohol und Erinnerungen erkennt Lou, dass die Antworten in Tel Aviv liegen. Ein zynischer und unterhaltsamer Roman von Olga Grjasnowa.

      Juli, August, September. Roman
    • Ein Kind zwischen zwei Kulturen Akhulgo, 1838: Jamalludin wächst als Sohn eines mächtigen Imams im Kaukasus auf. Als Zar Nikolaus I. die Region mit Krieg überzieht, verlangt er den Jungen als Unterpfand. So gelangt der kleine Junge nach Sankt Petersburg, an den prächtigen Zarenhof. Jamalludin ist hin- und hergerissen zwischen der Sehnsucht nach seinem Elternhaus und den Möglichkeiten, die sich ihm in Petersburg bieten. Olga Grjasnowa erzählt sprachmächtig und eindringlich von einer uns unbekannten Welt, die doch unmittelbar mit unserer zu tun hat: von einem Kind, das zwischen zwei Kulturen steht und seinen eigenen Weg finden muss. »Wie präzise und konsequent Olga Grjasnowa diese Geschichte erzählt, ist beeindruckend. ›Der verlorene Sohn‹ – ein großartiger Roman – fesselnd und voller Weisheit.« ttt – titel, thesen, temperamente »So sinnlich und anschaulich wie Olga Grjasnowa schreiben auf Deutsch nur wenige.« DER SPIEGEL

      Der verlorene Sohn