Junto con Galileo Galilei, Giordano Bruno fue sin duda el «hereje» más significativo condenado por la Iglesia católica a comienzos de la edad moderna. Ingresó muy joven en la orden de los Dominicos y ya antes de ser ordenado de sacerdote surgieron los primeros conflictos con las autoridades eclesiásticas. Su vida fue una huida constante por la Europa culta de entonces. Por un motivo u otro, Giordano Bruno no desarrolló un pensamiento sistemático, pero el contacto con los ambientes más dispares de su tiempo enriqueció sus escritos con intuiciones que hoy tal vez puedan servirnos a nosotros. Sus últimos ocho años los pasó en la cárcel de la Inquisición, primero en Venecia y después en Roma, donde fue quemado el 17 de febrero de 1600. Eugen Drewermann no pretende ofrecernos una crónica detallada de los años de prisión de Giordano Bruno, sino evocar, con la fuerza dramática y poética de que él es capaz, la pasión heroica e indomable que guió el espíritu inquieto del pensador napolitano, especialmente en la etapa final del cautiverio. Como autor comprometido con su propio tiempo, en las palabras de Drewermann se puede percibir el eco de algunas de las angustias que atormentan a muchos cristianos actualmente.
Eugen Drewermann Libros







Lo esencial es invisible
- 182 páginas
- 7 horas de lectura
El Principito de Saint-Exupéry se ha convertido, para una gran multitud de hombres y mujeres de nuestro siglo, en la narración clave de su vida. El Principito les ofreció refugio en horas de soledad, desengaño y desamparo; fue también el acompañante imprescindible en sus búsquedas y anhelos interminables. El Principito volverá a esta tierra, cuando ayudemos a superar las contradicciones que le echaron a perder. El Principito tiene que vivir en esta tierra. Éste es el objetivo central del presente ensayo psicoanalítico y teológico que desea seguir soñando en los símbolos densos de la famosa narración de Saint-Exupéry con vistas a la propia vida. Investigar este librito y su mundo psíquico significa preguntar hasta qué punto puede haber una esperanza digna de crédito para nuestro inhumano siglo. Tenemos conciencia de vivir en medio de un desierto que se extiende sin cesar. La pregunta es si habrá alguna fuente y dónde estará. Tendremos que ir, con Saint-Exupéry, por el camino de las estrellas y de las cisternas y ver cuánta luz encontramos en la noche, y cuánta agua en el desierto.
Hermann Hesse: Der lange Weg zu sich selbst
Zur Sprengkraft eines literarischen Denkers
Eugen Drewermann hat sich wiederholt zum Wirken von Hermann Hesse (1877–1962) geäußert. Dieses Buch versammelt seine Beschäftigung mit dem deutschen Literaturnobelpreisträger. 2019 erhält der Autor den Preis der Internationalen Hermann-Hesse-Gesellschaft verliehen, eine Auszeichnung für die »Auseinandersetzung mit … Hermann Hesse, insbesondere die Pflege und Förderung des interkulturellen Dialogs«. Der Band enthält die Essays »Die Orientreise - der lange Weg zu sich selbst«, »Das Individuelle gegen das Normierte verteidigen« und »Gedanken über Narziß und Goldmund« sowie die Laudatio von Volker Michels auf den Preisträger sowie die Preisrede von Eugen Drewermann.
Krieg ist Krankheit, keine Lösung. Eine neue Basis für den Frieden
- 190 páginas
- 7 horas de lectura
Drewermann betont, dass gerechte Ordnung nicht durch Gewalt erreicht werden kann. Er kritisiert den Wahnsinn von Kriegen, insbesondere in Afghanistan und im Irak, und stellt die Frage nach der Legitimität von Gewalt gegen "die Bösen" im Kontext der Menschenrechte.
Die sieben Tugenden
- 208 páginas
- 8 horas de lectura
Die abendländische Tradition zählt sieben Tugenden: Glaube, Liebe, Hoffnung, Weisheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Mäßigung. Sie dienen dem Menschen als Regeln für sein Verhalten und symbolisieren theologische, philosophische und ethische Ansprüche an jeden Einzelnen. Doch Eugen Drewermann sieht in diesen Begriffen auch die Gefahr, den Menschen von außen festzuschreiben. In diesem Buch gibt er eine eigene Deutung der Tugenden und legt ihnen ein neues Verständnis des Menschen zugrunde: tugendhaft ist derjenige Menschen, der zu sich selbst gefunden hat und von Angst befreit leben kann. Die sieben Tugenden gedeutet und erschlossen von einem der bedeutendsten geistlichen Autoren der Gegenwart.
Wir glauben, weil wir lieben
- 216 páginas
- 8 horas de lectura
Europas meistgelesener Theologe erklärt sein Denken Seine Thesen haben zum erbitterten Konflikt mit der katholischen Kirche geführt. Am Ende stand sein Rauswurf als Hochschullehrer und Priester. Wie kaum einem anderen Theologen gelingt es Drewermann, den Sinn des christlichen Glaubens in einfachen Worten zu erschließen. Durch sein therapeutisches Verständnis von Religion hat er vielen Menschen zu einer neuen, lebensbejahenden Glaubenspraxis verholfen. Zum 70. Geburtstag blickt Drewermann auf seinen Lebensweg zurück und erläutert seine wichtigsten Themen.
"Der Archetyp der Frau ist Gott verwandter als das Prinzip des Männlichen" sagt Eugen Drewermann in seinem Buch. Anhand der Schilderung biblischer Frauengestalten macht er deutlich, wie hoch er Wert und Würde der Frau einschätzt.
Eugen Drewermann hat festgestellt, dass im Zentrum jeder seelischen Erkrankung die Angst steht und dass man diese nur heilen kann, wenn man ihren Sinn versteht. Märchen wie »Hänsel und Gretel«, »Aschenputtel« oder »Der Wolf und die sieben jungen Geißlein« handeln von solcher Angst. Sie zeigen aber zugleich, dass diese zu einem Aufbruch führen kann und sie sich schließlich ganz überwinden lässt. »Vier Märchen über Angst und Liebe, die den langen Weg umschließen, der von den ungeheueren Verstellungen des Kindseins hinüberführt zu einer selbstbewußten Einheit mit sich selbst – eine Art Vademecum jeder Psychotherapie.« EUGEN DREWERMANN
Eine kritisch-nachdenkliche Stellungnahme: Gegen die Gier einiger Weniger, die Auswirkungen für viele hat. Märchen wie - Rumpelstilzchen - oder - Der gestiefelte Kater - sind für den Autor eindrucksvolle Darstellungen unseres kranken ökonomischen Systems.



