Compra 10 libros por 10 € aquí!
Bookbot

Arno Gruen

    26 de mayo de 1923 – 20 de octubre de 2015

    Arno Gruen profundizó en la psicología profunda y el psicoanálisis, centrándose principalmente en la interacción entre el sufrimiento psicológico individual y las fuerzas sociales. Su obra explora cómo los individuos se ven obligados a suprimir sus yoes auténticos para conformarse a las normas y expectativas sociales. Gruen analiza las consecuencias de esta represión en el bienestar mental, ofreciendo caminos para recuperar una existencia más genuina y plena. Su enfoque psicoanalítico enfatiza la conexión entre el trauma personal y los contextos sociales y políticos más amplios.

    Arno Gruen
    Wider die kalte Vernunft
    Der Verlust des Mitgefühls
    Der Verrat am Selbst
    Hass in der Seele
    The Insanity of Normality: Toward Understanding Human Destructiveness
    El extraño que llevamos dentro
    • El extraño que llevamos dentro

      • 272 páginas
      • 10 horas de lectura

      Arno Gruen, uno de los psicólogos sociales más prestigiosos de Alemania, desafía la suposición popularizada por Sigmund Freud de que los humanos tenemos una tendencia innata hacia la violencia y la destrucción. Gruen arguye que en la raíz de ese mal se encuentra el odio a uno mismo, una rabia que se origina en una autotraición que comienza en la infancia, cuando la autonomía del yo se rinde a cambio del «amor» de quienes ejercen poder sobre nosotros. Amor o estos son los polos opuestos de una elección que todos los niños se ven obligados a hacer, desde muy temprano en la vida, en un drama que influye de manera profunda y duradera en la formación de la personalidad. El autor rastrea este patrón de adaptación excesiva y de rebelión latente a través de diversos fenómenos sociológicos y psicológicos, especialmente en su más trágica manifestación histó el nazismo. Sin embargo, este proceso que nos conduce a renunciar a un verdadero yo autónomo y que nos deshumaniza impregna también nuestras sociedades contemporáneas.

      El extraño que llevamos dentro
    • Psychoanalyst Gruen argues that at the root of evil lies self-hatred, a rage originating in a self-betrayal that begins in childhood, when autonomy is surrendered in exchange for the "love" of those who wield power over us. He traces this pattern of adaptation and smoldering rebellion through a number of case studies, sociological phenomena, and literary worlds.

      The Insanity of Normality: Toward Understanding Human Destructiveness
    • Der Verrat am Selbst

      Die Angst vor Autonomie bei Mann und Frau

      Arno Gruen erfasst hier eine Grunddimension des mitmenschlichen Daseins: den Begriff der Autonomie, der nicht Stärke und Überlegenheit meint, sondern die volle Übereinstimmung des Menschen mit seinen eigenen Gefühlen und Bedürfnissen. Wo sie nicht vorliegt, entstehen sowohl Abhängigkeit wie Herrschaftsanspruch.

      Der Verrat am Selbst
    • Der Verlust des Mitgefühls

      • 295 páginas
      • 11 horas de lectura

      Die Frage nach dem Mitgefühl des Menschen ist die Frage nach seinem Menschsein Um unser Mitgefühl ist es schlecht bestellt. Woran liegt das? Es geht, so zeigt das Buch, um die Art, wie wir aufwachsen, um die Geschichte unserer Kindheit. Es geht um den Terror, dem Kinder ausgeliefert sind, und um das Umkippen dieses Terrors: Am Ende werden in unserer Zivilisation jene idealisiert, die kalt sind und die das Kind - und das Kind in sich selbst - nicht mehr wahrnehmen können. Die politischen Folgen sind katastrophal: Menschen entwickeln keine eigene Identität, sie identifizieren sich mit der Macht oder den Mächtigen.

      Der Verlust des Mitgefühls
    • Mit diesem Band schließt Arno Gruen, einer der führenden Psychoanalytiker unserer Zeit, seine Trilogie ab. Er beleuchtet pointiert und eindringlich, wie gefährlich es ist, alles der abstrakten Rationalisierung zu unterwerfen. Sobald wir sprechen können, lernen wir, gehorsam und vernünftig zu sein. Aber es ist eine kalte Vernunft, die unser Leben entfremdet und unsere Welt vernichtet. Nach und nach nehmen wir unsere Gefühle zurück, lassen sie verkümmern, verlieren unser Selbst. Wir sind in der modernen Welt nicht frei, obwohl wir uns dafür halten. Freiwillig begeben wir uns von einer Abhängigkeit in die nächste: Es sind die Zwänge der durchrationalisierten Gesellschaft, die anonym verwaltet und gesteuert wird. Immer mehr Menschen geraten in einen Teufelskreis von Gehorsam, Gewalt, Terror und kalter Vernunft. Unsere Welt wird durch diese unmenschliche Rationalität in den Abgrund gerissen, wenn wir uns dieser Entwicklung nicht entgegenstellen und umkehren.

      Wider die kalte Vernunft
    • Der Fremde in uns

      • 237 páginas
      • 9 horas de lectura

      »Als wäre das Buch für den 11. September geschrieben.« Süddeutsche Zeitung anlässlich der Verleihung des Geschwister-Scholl-Preises an Arno Gruen 2001. »Ich fürchte, unsere Kultur engt uns von Anfang an ein und treibt uns weg von dem, was wir sein könnten«, sagt Arno Gruen. Sein Ziel ist es, die zerstörerischen Anteile in uns, die das Eigene zum Fremden machen, als eigentliche Krankheit offen zu legen. Ignorieren wir dies, muss unser Geschichtsbewusstsein unvollständig bleiben, und Pogrome, Holocaust, ethnische Säuberungen und verdeckter oder offener Fremdenhass werden weiter die Geschichte des Menschen bestimmen. Arno Gruen ermutigt uns, den eigenen unbekannten Kontinent der Gefühle zu erforschen. Dabei geht es um individuelle Antriebe bis hin zum politischen Handeln und darum, jene Einsichten zu gewinnen, die das zwischenmenschliche Handeln leiten.

      Der Fremde in uns
    • Der Kampf um die Demokratie

      Der Extremismus, die Gewalt und der Terror

      • 190 páginas
      • 7 horas de lectura

      Was empfinden Menschen, die sich nur dann lebendig fühlen, wenn sie gewalttätig sind? Wie ist es zu verstehen, daß gerade Menschen anderen gegenüber pathologisch gehorsam sind, obwohl sie von ihnen zutiefst traumatisiert oder verletzt wurden? Täter und Opfer halten die gefährlichste Symbiose aufrecht, ein ganzes Leben lang nacheinander zu suchen. Der linke und rechte Extremismus, die Gewalt in ihren verstecktesten Formen und der offene Terror gegen andere und sich selbst: das sind die Endpunkte der Zerstörungsspirale, die sich scheinbar naturnotwendig dreht. Kann sie nicht angehalten werden? Was ist zu tun? Arno Gruen plädiert für Kultur der inneren Autonomie, die sich nicht als Stärke inszeniert oder Überlegenheit vorgibt. Autonomie ist Übereinstimmung mit den eigenen Gefühlen und Bedürfnissen. Wer derart frei ist, braucht keine Posen, spielt keine Rollen und keine öffentliche Selbstinszenierung. Die Verteidigung gegen den Terror, das Führen von Kriegen ist teurer als alle Investitionen in das Leben. Nur so lassen sich demokratische Gesellschaften retten.

      Der Kampf um die Demokratie
    • Autor obnažuje kořeny lidské destruktivity a dokládá, jak násilí a nelidskost vznikají v nitru člověka a jak se náš společenksý život uspořádal tak, že vládnoucí šílenství životu nepřátelského jednání se ukrývá pod pláštěm chování přiměřeného skutečnosti. Autor ohromuje své čtenáře počtem a různorodostí jím uvedených příkladů.

      Šílenství normality : realismus jako choroba: teorie o lidské destruktivitě
    • Wie können Menschen sich von Haß, Schuld und Selbstmitleid befreien und friedlich in Familien sowie mit Fremden und anderen Kulturen leben? Gibt es Hoffnung auf die Entmachtung falscher Macht in einer von Terror und Krieg bedrohten Welt? Arno Gruen thematisiert, wie wir zu willfährigen Werkzeugen der Macht werden, ohne neue Schuldzuweisungen zu formulieren. Er geht dem inneren Kern nach, für den wir selbst verantwortlich sind, und wo die Entmachtung der Macht beginnt. Der Mensch strebt nach Autonomie, unterwirft sich jedoch Autoritäten und macht sich von ihnen abhängig, während er nach Liebe verlangt. Oft folgt er denen, die ihm Glück versprechen, ohne zu erkennen, dass dieser Weg ins Unglück führt. Gruen fragt nach den Ursachen für dieses selbstzerstörerische Verhalten. Bereits in der Kindheit nisten sich Selbstverachtung und Selbsthaß in uns ein, was zu einer lebenslangen Verkettung von Haß, Schuld und Selbstmitleid führt. Die Suche nach Erlösung wird oft extern, bei den „Falschen Göttern“, gesucht, die Liebe versprechen, aber nur Gefolgschaft erwarten. So folgen wir oft denen, die uns verachten, weil wir das Opfer in uns selbst hassen. Diese Verdrehung der Liebe hat politische Konsequenzen und führt dazu, dass wir Aggressoren beitreten.

      Falsche Götter