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Reiner Kunze

    16 de agosto de 1933

    Reiner Kunze es un escritor alemán cuya obra ofrece una perspectiva crítica sobre la vida y las políticas tras el Telón de Acero. Principalmente poeta, su producción incluye también prosa y ensayos, reflejando un profundo compromiso con las realidades sociales y políticas. Su postura crítica lo llevó a ser expatriado de Alemania Oriental, lo que provocó su traslado a Alemania Occidental. Kunze también se desempeña como traductor de poesía y prosa checas, tendiendo puentes entre paisajes culturales y literarios.

    Reiner Kunze
    Der Kuß der Koi
    Steine und Lieder
    Lindennacht
    Wo wir zu Hause das Salz haben
    Nabelschnur zur Welt. Reiner Kunzes deutsch-deutscher Briefwechsel mit Jürgen P. Wallmann
    ein tag auf dieser erde
    • Wo wir zu Hause das Salz haben

      Nachdichtungen

      • 370 páginas
      • 13 horas de lectura

      "Dichter und Angler gehen verborgenen Geheimnissen nach; dieser dem Fisch, jener dem Vers", schrieb Reiner Kunze 1974. Und da man weder "vom Dichten noch vom Angeln leben kann", angelte der Dichter Reiner Kunze auch immer in fremden Teichen und brachte als Übersetzer so manchen Vers ans Land und entdeckte dem deutschen Leser so manchen fremdsprachigen Dichter. Unter den Autoren, die so zu seinen Freunden wurden, stach vor allem Jan Skácel hervor, dessen "wundklee" Reiner Kunze kongenial übertrug. Über Jahre hinweg waren Kunzes Übersetzungen die einzigen Veröffentlichungen des in der Tschechoslowakei verbotenen Dichters. Dichten wie Übersetzen waren Formen des Widerstandes und der Rettung.

      Wo wir zu Hause das Salz haben
    • Lindennacht

      gedichte

      • 108 páginas
      • 4 horas de lectura

      »›fahrt mit altem meister‹ heißt in Reiner Kunzes neuem Gedichtband eine seiner poetischen Landschaften, wie er sie unnachahmbar mit wenigen Strichen zu malen versteht. Auch der Autor selbst zeigt in ›lindennacht‹ die reifste Meisterschaft: eine, die mit immer sparsameren, scheinbar immer kunstloseren Mitteln Kunst entstehen läßt. Jahrzehnte von Leben und Schreiben müssen auf diese Kunst hingearbeitet haben.« Jakub Ekier

      Lindennacht
    • Steine und Lieder

      Namibische Notizen und Fotos

      »Ein Foto, dessen Wert nicht primär in der Information oder Dokumentation besteht, sondern in der Wirkung als Fotografie, kann mich hinreißen, und unter diesem Aspekt interessiere ich mich für das Fotografieren. Seit ich mir nach langer Pause wieder eine Kamera zulegte, geht es mir darum, mich dieser Art der Fotografie zu nähern.« Reiner Kunze Im September 1994 lernte Reiner Kunze auf einer Lesereise durch Namibia und Südafrika die namibische Halbwüste kennen, und er kehrte mit dem Wunsch nach Hause zurück. einmal für einige Zeit in dieser Landschaft allein zu sein. Auf Einladung der Besitzer reiste er ein Jahr später auf eine Wildfarm, um sich nach den Belastungen der Wiedervereinigungsjahre von neuem seiner Arbeit als Autor zu widmen. Doch anstatt sich wie erwartet auf seine Texte konzentrieren zu können, zog ihn das Leben der Menschen auf der Farm, deren Weideland durch jahrelange Trockenheit in Steinwüste verwandelt war, ganz in seinen Bann und sein Blick schärfte sich mehr und mehr für die überwältigende Landschaft und ihre Tierwelt. In eindringlichen Aufzeichnungen und in zahlreichen Fotografien von großer Ausdruckskraft hat Kunde eingefangen, mit welcher Vitalität, Phantasie und Humanität Menschen in harten Zeiten vor ihrem Schicksal bestehen.

      Steine und Lieder
    • Der Kuß der Koi

      Prosa und Photos

      • 176 páginas
      • 7 horas de lectura

      Über das Buch »Der Kuß der Koi« sagt Reiner Kunze, es sei »aus der Melancholie glücklicher Augenblicke« entstanden, er nennt es ein »Gegen-Buch, ein Buch gegen das Tonangeben des Häßlichen, des Ekelhaften, des Brutalen«. Um neben das reflektierende Wort das Bild stellen zu können, hat Reiner Kunze vier Jahre fotografiert und vom Teichrand aus, also nicht mit einer Unterwasserkamera, Porträts von seinen Farbkarpfen (japan. »Koi«) geschaffen, die den einzelnen Fisch in seiner Individualität und Würde zeigen. Der Dichter nimmt Koi zum Anlaß, um über unsere Kreatürlichkeit nachzudenken. Der Autor spricht von ihnen als von seinen »Verbündeten«. Jene, deren Seele nicht in einem »Panzerhemd« steckt, werden dieses Buch als Verbündeten empfinden.

      Der Kuß der Koi
    • Zum 90. Geburtstag von Reiner Kunze Reiner Kunze ist mit seinen Büchern in Deutschland zu einer unüberhörbaren Stimme geworden, seine Texte zu einem festen Orientierungspunkt. Seine Gedichte geben Auskunft über das vergangene Jahrhundert und prägen unser Bild der Gegenwart. Sie belegen eindrucksvoll, was es heißt, auf die Kraft der Sprache zu vertrauen und immer wieder einen ganz eigenen Blick auf die Welt zu riskieren. Zum 90. Geburtstag Reiner Kunzes erscheinen seine gesammelten Gedichte in einer erweiterten Sonderausgabe, die nun auch die beiden zuletzt erschienenen Lyrikbände »lindennacht« und »die stunde mit dir selbst« enthält.

      Gedichte
    • Der Löwe Leopold

      • 108 páginas
      • 4 horas de lectura

      Der Löwe Leopold‹ ist ein Nachziehstofftier, das eines Tages sein Brettchen mit den Rädern verliert und lebendig wird. Mit Blumenkohl und Leber gefüttert, beginnt er tüchtig zu wachsen. Er wird so groß, daß er schließlich Schwierigkeiten mit der Polizei bekommt und in einen Zirkus gesteckt wird. Angesichts des Peitsche schwingenden Dompteurs tritt Leopold in den Streik. Erst als der Clown Pepo ihn fragt, ob er nicht Zirkus spielen mag, macht Leopold mit. Der Löwe Leopold‹ erhielt 1971 den Deutschen Jugendliteraturpreis.

      Der Löwe Leopold
    • Zehn Jahre nach »lindennacht« sind neue Gedichte von Reiner Kunze erschienen. In originären poetischen Bildern lässt er die Leser teilhaben an dem, was ihn beglückt oder erschüttert. Entschieden bezieht er Position gegen Gewalt, Verrohung und gegen das Vergessen. Ein besonderer Charakterzug der Gedichte ist Behutsamkeit. Mit großer Schönheit und Zartheit spricht Reiner Kunze vom Alter und vom Abschiednehmen. »… ein lyrisches Kleinod. Gekonnt und zugleich sehr behutsam setzt der Lyriker die Worte. Die so entstandenen Gedichte greifen, indem Räume erkundet werden, ins Weite aus.« Michael Opitz, Westdeutscher Rundfunk

      die stunde mit dir selbst