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Volker Braun

    7 de mayo de 1939

    Volker Braun es un poeta político con distintas cualidades estéticas, cuya significancia literaria abarca todos los géneros. Su extensa obra, aunque multifacética, se centra en la cuestión de la emancipación política. Dentro de la RDA, criticó el camino del "socialismo real" pero nunca abandonó la esperanza de un futuro mejor, alcanzable en parte a través de la literatura. La poesía de Braun a menudo se identifica con una posibilidad no realizada, donde la discrepancia entre la utopía y la realidad se expresa dentro del propio lenguaje, marcada por la tensión interna y las relaciones dialécticas.

    Verheerende Folgen mangelnden Anscheins innerbetrieblicher Demokratie : Schriften
    Rudolf Herz, Lenin on Tour
    Rubble Flora
    On modulation, coding and signal processing for optical and magnetic recording systems
    Great Fugue
    Luf-Passion. Ein Gedichtzyklus
    • Volker Braun's verses explore the unresolved issues stemming from Europe's colonial past and its impact on contemporary democracies. Translated into English by the talented poet Ann Cotten, the work highlights that the themes of looted art and state theft are global rather than national phenomena, emphasizing the international language of justice.

      Luf-Passion. Ein Gedichtzyklus
    • Great Fugue is Volker Braun's most recent collection, an attempt to understand the strange, silent world of 2020 and the COVID pandemic. Drawing on Dante, Beethoven and Pound, the book examines the catastrophic conflict between Progress and Nature in the Anthropocene Age. A book about the day the world stood still in 2020, when our cities were sedated, the streets fell silent and Nature refused to submit to human ideas of Progress. In the Anthropocene era, the Mekong no longer finds its delta, fires burn in the dry forests, and the seas and the skies are fatally poisoned. German writer Volker Braun tries to measure a world caught between climate emergency and global instability, economic growth and social decay.

      Great Fugue
    • Rubble Flora

      • 124 páginas
      • 5 horas de lectura

      Rubble Flora: Selected Poems introduces a major German poet to the English-speaking world. This selection of poems by Volker Braun spans an extraordinary half-century of poetry (1963–2013). Born in the former East Germany, Braun is a humane, witty, brave and disappointed poet. In the East, his poetry upheld the voice of the individual imagination and identified with a utopian possibility that never became reality. He might be said to have found a truly singular voice amid the colossal upheavals of 1989: exploring the triumph of capitalism and the languages of advertising, terror, politics and war. At the same time, he is a sensual poet in tune with the natural landscape. Like most writers, he has his own touchstones in world literature, and many of his poems set quotations from Rimbaud, Shakespeare and Brecht into his own context, where they work as ironic illuminations of a present plight. The literary principle of his work lies in the friction of these different voices, whether cast into free form, collage or classical verse. Cumulatively, his poems offer a searing vision of the here and now.

      Rubble Flora
    • Rudolf Herz, Lenin on Tour

      • 271 páginas
      • 10 horas de lectura

      Nach dem Fall der Mauer stürzte die Dresdner Stadtregierung ihr Lenin-Denkmal und vermachte es einem schwäbischen Steinmetz. Rudolf Herz schloss im Sommer 2004 mit dem neuen Eigentümer einen Leihvertrag, stellte die monumentalen Torsi von Lenin und zwei anonymen Genossen auf einen Sattelzug und durchquerte vier Wochen lang Mitteleuropa. Abends machte das Gefährt Station vor einem Theater, einem Museum oder auf einem Stadtplatz, wo Künstler, Kulturforscher, Soziologen und Publizisten zu Ansprachen aufgefordert wurden: 'Erklären Sie Lenin das 21. Jahrhundert!' Begleitet wurde die Tour von einem Filmteam und den Fotografen Reinhard Matz und Irena Wunsch. Aus den aufwendig inszenierten Bildern entstanden zusammen mit den Statements der prominenten und namenlosen Zeitgenossen ein Film, eine Ausstellung und dieses umfangreiche Künstlerbuch. Rudolf Herz, geboren 1954 Sonthofen, entwickelt seit längerer Zeit Konzeptionen, die sich mit Fragen der Denkmalssetzung und -zerstörung beschäftigen. Der vielfach ausgestellte und ausgezeichnete Künstler (u. a. Stipendiat in der Villa Massimo, Preisträger im Wettbewerb zum Denkmal für die ermordeten Juden Europas) lebt in München und Paris.

      Rudolf Herz, Lenin on Tour
    • Drei Texte, entstanden 1992/93 nach der »Wende«, die Volker Braun nun Umbruch nennt, zeigen seine ungebrochene Lust, in die Verhängnisse zu sehen. Auf die bittere Geschichte Das Nichtgelebte folgt der satirische Dialog Der Wendehals, und dieser wird kommentiert von den kafkaesk gestimmten Kurzerzählungen der Fußgängerzone.

      Trotzdestonicht, oder der Wandehals
    • Záhrada rozkoše

      • 96 páginas
      • 4 horas de lectura

      Vybrané básne jedného z najväčších nemeckých básnikov súčasnosti, laureáta Ceny Georga Büchnera. Braunove verše kriticky reflektujú svet falošného socializmu s celou jeho brutalitou, ale aj dnešný svet, v ktorom je veľa miesta pre zisk, moc, násilie, nenávisť, ale veľmi málo pre lásku a ľudskú spolupatričnosť.

      Záhrada rozkoše
    • Unbekanntes, hoch Wichtiges ist zu vermelden. Volker Braun hat, beginnend im Januar 1977, bis in die Gegenwart ein Werktagebuch geführt. Dessen erster Band, teils kurze, teils längere Notate, erlaubt nicht allein den erhellenden Einblick in die Werkstatt des »lauteren, spielwütigen Autors«. Solche Mitschriften des täglichen Lebens machen erfahrbar, wie Volker Braun sich und seine Arbeit, die Kollegen und die politische Situation – in Ost und West – sieht. Und seine Beobachtungen, mal giftig, mal ironisch, Reflexionen und Erzählungen zeigen erneut die Kunst dieses Dramatikers, Lyrikers und Prosaisten: Mit jedem Satz von ihm steigert er humoristisch-traurig die Einsicht in die Verbesserungswürdigkeit und Verbesserungsnotwendigkeit unserer Lage. In diesem Lebens-, Lese- und Arbeitsbuch ist also zu erfahren, wie Volker Braun nach der Publikation der Unvollendeten Geschichte – 1975 in der DDR, 1977 in der BRD – seine Dramen zum Druck befördert und auf die Bühne bringt, wie er listig den Hinze-und Kunze-Roman zuerst in Frankfurt und dann in Halle veröffentlicht, was die im Westen so alles mit ihm anstellen, warum er 1988 das Stück Lenins Tod schreibt, und im Jahr 1989 der erste Band seiner Werkausgabe erscheint.

      Werktage 1
    • Bodenloser Satz

      • 40 páginas
      • 2 horas de lectura

      Volker Brauns Bodenloser Satz hat etwas von der Schmerzhaftigkeit eines Messers mit doppelter Schneide. Man bedenke: Ein Satz ohne Boden, der Land und Leute, Lebende und Tote, Kriegs- und Friedenszeiten, Liebe und nochmals Liebe verschlingt; ein Satz, der tiefer und tiefer in sein Weltall einzudringen sucht. Das ist die Unerhörtheit des Satzes, die Lückenlosigkeit seines Themas. Die Geschichte (der Satz) setzt ein in schwarzer Nacht auf dem fremd duftenden Laken. Im Zustand müder Entspanntheit, in einem Übergang zum Schlaf- und Traumbeginn und obwohl Sophie in der Kammer nebenan liegt, widerfährt dem Erzähler eine leibhaftige Liebe mit Natali. Doch sie ist nur eine erste Station auf dem Weg in eine radikal umfassende Geschichte: um zurückzukommen auf mein Land, was auch erzählt wurde, es hilft mir nicht, wenn es nicht meine Stimme ist, die sagt: das ists ... DAS IST ABBRUCHGEBIET ..., ein Landstrich, der per Dekret zum Bergbauschutzgebiet erklärt wird. Und nun wird der Grund durchwühlt, Umsiedlungen werden angeordnet, das heißt, eine Zerstörungswelle geht über das Land, erfaßt Haus und Hof und Wohlstand und Zuversicht: Und ich beginne meinen Satz ... denn ich fühle mich verantwortlich für das Geschehen -Dieser bodenlose Satz ist in seiner ganzen, die Bodenlosigkeit nicht scheuenden, in alle Tiefen fallenden, die Tiefen ergründenden, ans Licht, an die Oberfläche holenden, ja selbst die Oberfläche überprüfenden inhaltlichen Gestalt ein in seiner vieldimensionierten Dichte und Präzision und Gespanntheit ergreifendes Werk. Es entstand im September 1988. Volker Braun erhielt für diesen Bodenlosen Satz den 1989 erstmals vergebenen Berliner Preis für deutschsprachige Literatur.

      Bodenloser Satz