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Michael Meyen

    1 de enero de 1967
    Der dressierte Nachwuchs
    Wer jung ist, liest die Junge Welt. Die Geschichte der auflagenstärksten DDR-Zeitung
    Die Propaganda-Matrix
    Qualitative Forschung in der Kommunikationswissenschaft
    Mediennutzung
    Die Grenze im Kopf. Journalisten in der DDR
    • Das Buch bietet Einblicke in den DDR-Journalismus durch 31 Gespräche mit zentralen Figuren wie Heinz Florian Oertel und Brigitte Zimmermann. Es beleuchtet ihren Werdegang, ihre Sicht auf den Beruf und die prägenden Rahmenbedingungen, wodurch es einen wichtigen Beitrag zur Geschichte des DDR-Journalismus leistet.

      Die Grenze im Kopf. Journalisten in der DDR
    • Wie und warum nutzen Menschen Medien? Was sagen Auflagenzahlen und Einschaltquoten aus? Welche Interessen und welche Fehlerquellen beeinflussen die angewandte Medienforschung? Dieses Lehrbuch bietet eine problemorientierte Einführung in die Mediennutzungsforschung. Neben der Beschreibung allgemeiner Muster der Mediennutzung stellt es die Standard-Untersuchungen wie Media Analyse, AWA, Langzeitstudie Massenkommunikation und GfK-Fernsehforschung vor und hinterfragt deren Aussagewert.

      Mediennutzung
    • Das Lehrbuch versteht sich als Anleitung zum Forschen: Wo lassen sich qualitative Methoden in der Kommunikationswissenschaft gewinnbringend einsetzen? Wie muss eine Untersuchung aufgebaut werden und wie werden Befragte oder Texte so ausgewählt, dass man am Ende verallgemeinern kann? Wie konstruiere ich einen Interview-Leitfaden und was muss ich beachten, damit eine Gruppendiskussion oder eine Beobachtung wirklich funktionieren? Befrage ich offline oder online und was kann ich tun, damit ich nicht in einem Materialberg untergehe? Mit zahlreichen Beispielen aus der Forschungspraxis.

      Qualitative Forschung in der Kommunikationswissenschaft
    • Die Propaganda-Matrix

      Der Kampf für freie Medien entscheidet über unsere Zukunft

      Der Journalismus ist tot. Mit oder an Corona gestorben, nach langem Siechtum. Schon vorher war die „vierte Gewalt“ schwer krank, hing arbeitsunfähig und durchseucht von Politik am Tropf der Industrie. Das Virus hat dem Patienten nur den finalen Schlag versetzt. Im Untergang bekämpft der Medien-Mainstream alle bis aufs Messer, die seinen Job übernehmen könnten. Es wird verboten, verleumdet, zensiert und gelöscht. Wer die falschen Fragen stellt, wird zum Schweigen gebracht. Michael Meyen sagt: Medienkritik war gestern. Hört auf, die News der Propagandamaschine als Fakes zu entlarven. Schimpft nicht länger auf Tagesschau, Claus Kleber, Spiegel und die Zensurmaschine Google. Dass wir beständig manipuliert werden, wussten schon die weisen Alten: Edward Bernays, Walter Lippmann, Noam Chomsky. Nun aber ist es an der Zeit, deren Wissen ins Hier und Jetzt zu überführen — um zu verstehen, was gerade geschieht, vor allem aber als Anleitung für die so dringend nötige Medienrevolution. Michael Meyen zerstört den Mythos der Leitmedien, befreit uns aus der Propaganda-Matrix und macht all jenen Mut, die sich für eine bessere, gerechtere Welt engagieren: Freiheit ist möglich, braucht jedoch einen vollkommen neuen Journalismus.

      Die Propaganda-Matrix
    • Michael Meyen und Anke Fiedler analysieren die Geschichte der 'Jungen Welt', einer bedeutenden DDR-Zeitung. Sie beleuchten ihre Rolle im politischen Alltag, den Neid anderer Medien und die Bekämpfung von Kritikern. Durch Interviews und Archivrecherchen zeigen sie das Wachsen und Vergehen dieses Blattes auf.

      Wer jung ist, liest die Junge Welt. Die Geschichte der auflagenstärksten DDR-Zeitung
    • Der dressierte Nachwuchs

      Was ist mit der Jugend los?

      Dieses Buch entlastet Eltern und Großeltern - vor allem die, die sich fragen, warum der Nachwuchs nicht mitmarschiert, wenn es um Grundrechte geht oder um Krieg und Frieden. Was ist mit unseren Kindern passiert? Warum müssen wir schon wieder die Kastanien aus dem Feuer holen, genau wie einst im Bonner Hofgarten oder im Herbst 1989 in der DDR? Die Antwort in einem Satz: Die Jugend von heute wurde eingefangen mit einer Ideologie, die Herrschaftsverhältnisse verschleiert, das Band zu den Älteren kappt und die Aufmerksamkeit auf Felder lenkt, die niemandem wehtun, der über Macht und Ressourcen verfügt und deshalb etwas verlieren würde, wenn tatsächlich alle mitreden dürften. Natürlich: Ideologie und Erziehung sind nur die halbe Miete. Junge Leute wissen, dass wir auf sie warten. Und sie haben ihr ganzes Leben mit Geräten verbracht, die Narzissmus triggern, Konformität belohnen und so konzipiert sind, dass alle großen Rätsel zu einer Frage der Moral schrumpfen. Schule, Uni, Internet: So wird die Jugend auch dann formatiert, wenn sich Mütter und Väter nach Kräften wehren.

      Der dressierte Nachwuchs
    • Das Erbe sind wir

      Warum die DDR-Journalistik zu früh beerdigt wurde. Meine Geschichte

      Michael Meyen erzählt in diesem Buch drei die Geschichte der Journalistenausbildung in der DDR, die Geschichte der Kommunikationswissenschaft in der westlichen Welt und seine eigene Geschichte, die eng mit den ersten beiden Geschichten zusammenhängt. Der Autor ist 1988 nach Leipzig gekommen, um Parteijournalist zu werden, und hat erlebt, wie erst der Staat verschwand, in dem er aufgewachsen ist, dann die Sektion Journalistik und schließlich auch jede Erinnerung an die Menschen, die dort gelehrt haben. Damit ist zugleich ein Paradigma entsorgt worden, das Forschung und Berufspraxis verbunden hat und deshalb eine Antwort auf die Medienkrise der Gegenwart liefern könnte.

      Das Erbe sind wir
    • Wie ich meine Uni verlor

      Dreißig Jahre Bildungskrieg. Bilanz eines Ostdeutschen

      Das Land steht still. Innovation findet anderenorts statt. Fortschritt auch. Dafür gibt es viele Gründe. Einer davon: die Wissenschaft. Das ist ein Apparat, eine Behörde, eine Anstalt. Unterworfen der Politik, beherrscht von Unternehmen, Stiftungen, Parteien. Nur eine hat dort nichts zu suchen: die Freiheit der Forschung. Der Ostdeutsche Michael Meyen bekennt selbstkritisch: »Ich bin Teil dieses Systems und habe von ihm profitiert.« Als er jedoch dessen Grenzen entdeckte und benannte, war er draußen. Seine in Jahrzehnten erarbeitete Kompetenz als Kommunikationswissenschaftler änderte daran nichts. Man beißt nicht in die Hand, die einen füttert. Prof. Meyen analysiert hier erstmals das »System Wissenschaft« der Bundesrepublik. Und stellt damit im Prinzip die Gesellschaft auf den Prüfstand.

      Wie ich meine Uni verlor
    • Cancel Culture

      Wie Propaganda und Zensur Demokratie und Gesellschaft zerstören

      Dieses Buch widerlegt das Grundgesetz. "Eine Zensur findet nicht statt", steht dort nach wie vor in Artikel 5, obwohl es längst nicht mehr möglich ist, alles zu verbreiten oder wenigstens zu sehen, was für die Meinungs- und Willensbildung nötig wäre. Im Internet wird gelöscht, was das Zeug hält. Und im wirklichen Leben? Fragen Sie Menschen, die gegen den Strom schwimmen. Die Antwort heißt immer - Cancel Culture. Diese Form der Zensur geht von den Leitmedien aus sowie vom Digitalkonzernstaat. Sie stützt sich auf ein intellektuelles Prekariat, das um Posten in Redaktionen, Unis und NGOs buhlt, sowie auf Parteiunternehmen, die sich über Propaganda ihre Pfründe sichern. Cancel Culture ist kein Zufall, der aus den Tiefen des Netzes kommt und hier einen "Rechten" trifft oder dort einen Forscher auf Abwegen. Cancel Culture ist ein Programm, das Deutungshoheit sichert und damit Macht.

      Cancel Culture
    • Journalistenausbildung, Empirie und Auftragsforschung

      Neue Bausteine des Münchener Instituts für Kommunikationswissenschaft. Mit einer Bibliografie der Dissertationen von 1925 bis 2007

      • 295 páginas
      • 11 horas de lectura

      Für Wolfgang R. Langenbucher zum 70. Geburtstag Fernsehen für jeden, Neugründungen von Zeitungen und Magazinen, Proteste gegen den Springer-Konzern: In den 1960er-Jahren hat sich die deutsche Medienlandschaft stark verändert. Das Mehrangebot und das stärkere Eindringen der Medien in den Alltag hat die Debatte um ihre individuellen und gesellschaftlichen Wirkungen angeheizt. Auch die Kommunikationswissenschaft musste hier reagieren: Der vorliegende Band zeigt anhand von vier Fallstudien, wie die Kommunikationswissenschaft am Münchener Institut die damit verbundenen Herausforderungen annahm. Der Nachfrage der Studierenden nach einer praxisnahen Ausbildung für Kommunikationsberufe wurde mit dem Diplom-Studiengang Journalistik begegnet, dem Steuerungsbedarf der Politik und dem Wunsch der Praxis nach wissenschaftlichen Grundlagen wurde mit einer Professur für empirische Kommunikationsforschung sowie mit der Arbeitsgemeinschaft für Kommunikationsforschung (AfK) Rechnung getragen. Der Band versammelt Befunde aus Abschlussarbeiten, die sich mit der Geschichte des Münchener Instituts befassen. Er ergänzt den Band “80 Jahre Zeitungs- und Kommunikationswissenschaft in München” (ISBN 978-3-931606-71-8) um eine systematische Aufarbeitung der Kontroversen im Institut und eine Bibliografie aller dort erstellten Dissertationen von 1925 bis 2007.

      Journalistenausbildung, Empirie und Auftragsforschung