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Fritz Zorn

    10 de abril de 1944 – 2 de noviembre de 1976

    Este autor es mejor conocido por su ensayo autobiográfico publicado póstumamente, Mars. Escrito bajo el seudónimo de Fritz Zorn, la obra ofrece una aguda crítica de su crianza, familia y entorno acomodado. El ensayo ha sido adaptado posteriormente tanto a un cómic como a una obra de teatro, lo que subraya su impacto duradero.

    Lettre a Fritz Zorn. Le premier puzzle de Zurich
    Mars
    • 1977

      »Ich bin jung und reich und gebildet; und ich bin unglücklich, neurotisch und allein.« So beginnt der junge Schweizer Autor Fritz Zorn seine Aufzeichnungen, in denen er über seine Herkunft und seine Krebserkrankung reflektiert. Als Sohn eines Millionärs und Gymnasiallehrer leidet er unter schweren Depressionen und sucht psychotherapeutische Hilfe. Während seiner Behandlung erfährt er von seiner Krebserkrankung, die für ihn zur Auslöserin einer tiefen Selbsterfahrung wird. Zorn sieht in seiner Krankheit die somatische Manifestation seiner Neurose, die ihren Ursprung in seiner familiären Umgebung am Zürichsee hat. In dieser Familie werden Berührungen vermieden, Realität hinter Ritualen verborgen und Sexualität mit Anständigkeit verdrängt. Der Autor beschreibt, wie er eine Kindheit und Jugend erlebte, ohne wirklich zu leben. Erst die physischen Qualen seiner Erkrankung durchbrechen seine seelische Unempfindlichkeit und wecken seinen Widerstand gegen die Krankheit und seine familiären Wurzeln. Zorn starb 1976 im Alter von 32 Jahren an Krebs, ohne die Veröffentlichung seiner Aufzeichnungen zu erleben. Diese kritischen Reflexionen über das falsche Ideal und den Lebensstil seiner Klasse erregten weltweites Aufsehen. Der Schriftsteller Adolf Muschg, der das Manuskript entdeckte, teilt in seinem Vorwort persönliche Einblicke in die Entstehung des Werkes und dessen Autor.

      Mars