This cat-and-mouse story of a vast FBI sting operation reveals? how the criminal underworld has become a globalized economy in its own right--one that can't be policed without crossing complicated ethical boundaries.
Peter Pakesch Libros






Tatiana Trouvé erschafft Welten, die ohne Sprache auskommen. Ihre Architektur reflektiert die Künstlerin und existiert in einer Leere, umgeben von Parapraxen, Geheimnissen und versteckten Nachrichten. Diese Strukturen sind voller Zweifel, Erwartungen und Fantasien. Die Künstlerin bezieht sich auf die Novelle „Il Grande Ritratto“ von Dino Buzzatti, um ihre Sichtweise zu erklären: „Die Geschichte ist eine literarische Auseinandersetzung mit einem Begriff, der mir ganz besonders wichtig ist: Heimlichkeit: das Geheimnis als Ort des Exils. (…) In dieser großartigen Geschichte über die heimlichen Dinge ist die Benennung der Dinge nicht unbedingt das Wichtigste, wenn es um Verständnis geht. Wie es deren Protagonisten ausdrücken, ist ‚jede Sprache eine Falle, in der das Denken gefangen ist‘ und ‚Sprache ist der schlimmste Feind geistiger Klarheit‘.“ Trouvés Werke laden dazu ein, die Bedeutung von Sprache und das Wesen von Geheimnissen zu hinterfragen, und zeigen, dass in der Stille und Abstraktion tiefere Wahrheiten verborgen liegen.
Dieses „Tagebuch“ des vor fünf Jahren eröffneten Kunsthaus Graz ist angefüllt mit einer Collage aus Ausstellungstexten und Installationsansichten, subjektiven Stimmungsbildern und persönlichen Anekdoten, internationalen Presse-Statements und Unterstützungserklärungen der Kunstwelt, Auszügen aus den Besucherbüchern sowie bunten Statistiken. Auf informative, aber unterhaltsame Weise lässt die Publikation fünf Jahre Kunsthaus Graz Revue passieren und tief hinter die Kulissen des Ausstellungsbetriebes blicken.
„Ich glaube, dass Kunst per se eigentlich immer daran arbeitet, neue Reglements zu entwickeln, wie man die Welt sehen kann“, sagt der steirische Künstler Werner Reiterer. Er sieht sich in der glücklichen Position, die Welt auf den Kopf stellen zu können. Bekannt für seine ironischen Brüche, ist Reiterer ein professioneller Befrager, der stereotypische Sehweisen untersucht und Erwartungen untergräbt. Der Katalog zu seiner Einzelausstellung umfasst fünf Befragungen mit Stephan Berg, Günther Leising, Marc-Olivier Wahler, Peter Pakesch und Reiterer selbst. Der umfangreiche Bildteil zeigt eine Vielzahl von Reiterers Möglichkeiten, Realität skulptural und zeichnerisch zu begreifen.
Vera Lutter, inside in
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German artist Vera Lutter uses a camera obscura, the most basic photographic device, to produce large-scale, somewhat nostalgic images that transcribe immense architectural spaces. Her process is far removed from our age of digital image manipulation and enlargement. This book presents the first major European exhibition of Lutter's work and covers a wide range of her output, from early photos taken in 1994 in urban New York, to unusual studies of industrial estates such as the Friedrichshafen and Frankfurt Airport series.
Das Thema dieses Buches ist die Wahrnehmung: Die Kunst als kreative Wissenschaft von den Vorgängen in unserem Gehirn, und davon, wie von diesen Bilder und Vorstellungen erzeugt werden. Wahrnehmung als solches, Einbildung und Täuschung, werden von mehr als 30 Künstlern erfahrbar und erkennbar gemacht. Das Buch begleitet die Eröffnungsausstellung des neu erbauten Kunsthauses in Graz. Künstler: u. a. Alberto Biasi, Angela Bulloch, Anthony Caro, Chuck Close, Gianni Colombo, Jan Dibbets, Olafur Eliasson, Taft Green, Robert Irwin, Ellsworth Kelly, Yves Klein, Liz Larner, Sarah Morris, Qiu Shu Hua, Markus Raetz, Bridet Riley, Ed Ruscha, Dieter Roth, Rémy Zaugg
Abbild
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The artist Maria Lassnig and the curator Hans Ulrich Obrist had an amicable exchange lasting twenty years, where they discussed art, literature and their exhibition and book projects together. Published for the first time here, handwritten letters from Maria Lassnig provide an insight into her reflections on art and her existence as an artist, into their heights, depths and intricacies. Maria Lassnig allowed her addressee not only to partake in her thoughts on painting or polemics on photography, but also in her everyday life between the urban art world and her remote studio in the countryside. Including numerous images of the works of Maria Lassnig, letters and postcards.
Karl Neubacher war hauptsächlich Grafikdesigner. Seine Plakate, die künstlerische Konzepte als Basis hatten, sind legendär. Durch das Miteinander von Gebrauchskunst und Formen der Konzept- und Medienkunst erzeugte er ein kreatives Spannungsfeld; Foto und Film waren dabei die Hauptausdrucksmittel. Neubachers Kunst ist deshalb im Kontext der Medienkunst zu rezipieren: ihre Aktualität wird so anschaulich. Zentral für Neubachers Arbeiten war weiterhin die Beschäftigung mit dem eigenen Körper, den er in Performances direkt einsetzte, in seiner mediatisierten Form aber auch als Bild begriff. Das Buch erscheint als Katalog zu der großen Personale im Kunsthaus Graz und ist gleichzeitig die erste umfassende Monographie über den österreichischen Universalkünstler Karl Neubacher.



