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Peter Blickle

    1 de enero de 1961

    Peter Blickle es un historiador especializado en la Reforma y las comunidades de la primera modernidad. Su obra ofrece profundas perspectivas sobre las estructuras sociales y los movimientos religiosos transformadores de esta era crucial.

    Gemeindereformation
    Von der Leibeigenschaft zu den Menschenrechten
    Die Reformation im Reich
    Die Erbschaft
    Religion, Politics and Social Protest
    From the communal reformation to the revolution of the common man
    • 2024

      Der Bauernkrieg

      Die Revolution des Gemeinen Mannes

      500. Jahrestag 2025 Kirchen, Klöster und Burgen gingen in Flammen auf, als die Bauern in Deutschland, Österreich und der Schweiz in den Jahren 1524 bis 1526 gegen ihre geistlichen und weltlichen Herren aufbegehrten. Pfaffen, Vögte und Grafen hatten versucht, ihnen zu viel von ihrer Freiheit zu rauben, und sie zu sehr mit Abgaben belastet. Die Freiheitsforderung der Bauern drückt im Kern die Überzeugung von der Universalität der Menschenrechte aus. Ursachen, Verlauf und Auswirkungen des Bauernkrieges werden in dem vorliegenden Band fesselnd erzählt und allgemeinverständlich erklärt.

      Der Bauernkrieg
    • 2024

      Die Erbschaft

      Roman

      • 250 páginas
      • 9 horas de lectura

      Was tut ein armer Schlucker, der eine Million erbt? Daniel Dorner aus Berlin, 35, Hausbesetzer, muss entscheiden, was er mit dem vielen Geld denn macht, das ihm sein amerikanischer Onkel so unverhofft vermacht hat. Dafür reist er in die USA, »schaut sich um« – und kämpft Tag für Tag im Waldseehaus und dem ihm zugeteilten Besitz mit sich selbst: hin- und hergerissen zwischen seinem sozialen Gerechtigkeitsideal und seiner womöglich rosigen Zukunft. Peter Blickle erzählt mit viel Esprit und Sprachwitz von unser aller Widersprüchlichkeit und konfrontiert uns mit der unleugbaren Tatsache, dass wir in moralisch prekären Situationen doch (fast) alle dazu neigen, uns zu unsren eignen Gunsten zu entscheiden. Die Erbschaft ist ein packender Roman, eine ethische Herausforderung in Sachen Soll, Haben oder Sein. Für potentielle Erben wie für potentielle Nichterben, gleichermaßen, eine Probe auf Theodor Fontanes sarkastisch auf den Kopf gestellte Sentenz: »Moral ist gut, aber Erbschaft ist besser« …

      Die Erbschaft
    • 2023

      This book, first published in 1984, brings together three essays written by specialists in German history of the sixteenth and seventeenth centuries whose important work is examines the politics, religious changes and social situations around the social protest movements of the period.

      Religion, Politics and Social Protest
    • 2022

      Der Bauernjörg

      Feldherr im Bauernkrieg

      Aufhebung der Leibeigenschaft, Wahl des Pfarrers, Stärkung der Selbstverwaltung der Dörfer, Gesetze nach christlichen Normen – diese Forderungen der Bauern, die sie mit mächtigen Demonstrationen vertraten, wurden im Jahr 1525 Ursache für einen mit äußerster Grausamkeit geführten Krieg der Herren gegen ihre Untertanen. An der Spitze des Heeres der Fürsten, des Adels und der Städte, dem Zehntausende zum Opfer fielen, stand Georg Truchsess von Waldburg, der als Bauernjörg zu einer Schreckensgestalt wurde und dessen Geschichte dieses Buch erzählt. "Ein schöner und lesenswerter Band zu einem wichtigen Kapitel schwäbischer, deutscher, ja europäischer Geschichte." Joachim Worthmann, Stuttgarter Zeitung

      Der Bauernjörg
    • 2021

      Andershimmel: ein anrührender, ein poetisch-sensibler Roman von starker erzählerischer Kraft, gleichsam ein schwäbisches Geschwister von Deborah Feldmans berühmt gewordenem Roman Unorthodox. Ein Roman über das Andere in uns – das andere Geschlecht, die anderen Heimaten, die anderen Religionen, die anderen Himmel. Welten prallen aufeinander – christliche und muslimische, amerikanische und deutsche, pietistische und weltliche, wissenschaftliche und spiritistische, und dabei geht es um Menschen in ihrem Ringen um Liebe und Verbundenheit, in ihrer Sehnsucht nach Erlösung.

      Andershimmel
    • 2015

      Der Bauernjörg

      • 586 páginas
      • 21 horas de lectura

      Kaiser Karl V. hat ihn als Retter des Reiches gepriesen - Georg Truchsess Freiherr zu Waldburg. Als Oberster Feldhauptmann eines Fürstenheeres hat er den größten Aufstand niedergeworfen, den Europa vor der Französischen Revolution erlebt hat. Peter Blickle entwirft in seiner fulminanten Geschichte des Bauernjörg ein dramatisches Panorama des Bauernkriegs. Erstmals werden der Verlauf des Bauernkriegs in Süddeutschland und das Ringen um seine Legitimierung detailliert beschrieben. Anhand meisterhaft erzählter Episoden zeigt Peter Blickle das Hauptproblem des Konflikts: Machtdenken verbietet es den Herren, sich mit den berechtigten Anliegen ihrer Untertanen auseinanderzusetzen. Georg Truchsess von Waldburg ist nicht nur Vollstrecker dieser arroganten Mentalität des Adels, er selbst fördert sie durch die ihm eigene Kriegslüsternheit. Viele prägnante Zitate lassen ein lebendiges und anschauliches Charakterbild entstehen, das den Bauernjörg als autoritären militärischen Führer, robusten Politiker und begabten Redner zeigt.

      Der Bauernjörg
    • 2010

      Maria Beig zu ehren

      • 117 páginas
      • 5 horas de lectura

      »Maria Beig zu ehren«: Diese kleine Festschrift zum 90. Geburtstag Maria Beigs am 8. Oktober 2010 verbindet die Welt der Augen und die der Worte. Bilder, Fotografi en aus dem Privatschatz Maria Beigs werden hier zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt: die Haustreppe (bekannt aus dem »Treppengesang«), die Eltern, die älteren und jüngeren Geschwister, Maria Beig als junge Lehrerin, Maria Beig neben ihrem ersten Motorrad, neben ihrem ersten Auto (einem Brillenkäfer), bis zu Bildern von der Verleihung des Johann-Peter-Hebel-Preises. Wir begleiten Maria Beig von ihrer Kindheit bis ins hohe Alter. Immer wieder sprechen uns diese Bilder über den Abgrund der Zeitschlucht hinweg an. Die Zeit hinterlässt ihre Spuren – in Gesichtern und Schicksalen. Maria Beigs Jahrhundert in Lebensbildern wird begleitet von Worten, die die große Schriftstellerin hochleben lassen: Dieser Band versammelt mehr als ein Dutzend Lobenshymnen – gesungen von Martin Walser, Arnold Stadler, Peter Hamm, Tina Stroheker, Dietlinde Ellsässer, Manfred Bosch, Peter Blickle, Oswald Burger, Peter Renz, Andrea Reidt und Helen Meier – auf Maria Beig und ihre unvergleichliche Literatur.

      Maria Beig zu ehren
    • 2008

      Das alte Europa

      • 320 páginas
      • 12 horas de lectura

      Peter Blickle bietet eine umfassende Darstellung des Alten Europas vom Spätmittelalter bis zur Moderne. Durch zahlreiche Beispiele aus über 600 Jahren Geschichte und verschiedenen Regionen Europas beleuchtet er zentrale Strukturen, die den Kontinent prägten: Haus, Herrschaft, Kommune, Sakralität, Frieden, Rechtsordnung und Policey. Blickle erklärt, wie die politische Organisationsform der Häuser die Gesellschaft der Bauern und später der Bürger auf horizontaler Ebene verbindet und sie über das Haus der Adligen und des Fürsten hierarchisch strukturiert. Die Bedeutung des Hauses für die Entwicklung von Solidarität und Recht wird deutlich, wenn die Vielzahl der Häuser zur Gemeinde wird und Bauern sowie Bürger ihr Zusammenleben gemeinverträglich und möglichst frei organisieren. Diese Struktur ist entscheidend für den Siegeszug des Christentums, in dem der leidende Christus im Zentrum von Sakralität und Spiritualität steht. Christus und die Märtyrer fördern durch ihr Vorbild die Ethik des Mitleidens, während Christus als Symbol der Freiheit auftritt: Er befreit die Menschen von weltlicher und geistlicher Unterjochung. Weitere Kapitel widmen sich dem wirtschaftlichen Selbständigkeitsstreben der Höfe und Handwerksbetriebe sowie den Ordnungs- und Rechtsbestrebungen der Gemeinden, die für den Prozess der Zivilisierung notwendig sind.

      Das alte Europa
    • 2003
    • 2002

      Macht und Ohnmacht der Bilder

      Reformatorischer Bildersturm im Kontext der europäischen Geschichte

      Lenin, Stalin, Marx und Engels sind gefallen; ihre Bilder wurden während der Revolution von 1989 zerstört, ähnlich wie in der Reformation, als die Statuen der Heiligen vernichtet wurden. Historiker, Kunsthistoriker, Kirchenhistoriker und Literaturhistoriker analysieren in diesem Band das Spannungsverhältnis zwischen Bilderverehrung und Bilderzerstörung in der europäischen Geschichte. Der zeitliche Bogen reicht vom Spätmittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Es werden Wahrnehmungsprozesse und die Handlungsdimension im Umgang mit Bildern intensiv diskutiert, wobei Perspektiven für die fächerübergreifende Forschung aufgezeigt werden. Drei Beiträge von einem Kunsthistoriker, einem Historiker und einem Theologen beleuchten das Thema aus unterschiedlichen fachlichen Blickwinkeln. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Bildersturm der Reformationszeit, der in den Kontext der Bilderverehrung und des Bildergenusses im Spätmittelalter sowie des konfessionellen Verhältnisses zu Bildern in der Neuzeit eingeordnet wird. Die Diskussion führt zu aktuellen Fragen über die Bedeutung des „Arteklasmus“ in der modernen Kunst und die Rolle von Bildern in den politischen Religionen des Faschismus und Kommunismus im 20. Jahrhundert. Ein abschließender Bericht fasst die zentralen Themen der Kongressdiskussion zusammen.

      Macht und Ohnmacht der Bilder