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Marie Luise Recker

    Parlamentarismuskritik und Antiparlamentarismus in Europa
    Parlamentarismus in der Bundesrepublik Deutschland
    Tradition und Wandel. Frankfurt am Main
    National-sozialistische Sozialpolitik im Zweiten Weltkrieg
    Die Außenpolitik des Dritten Reiches
    Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
    • Marie-Luise Reckers kompakte Geschichte der Bundesrepublik Deutschland gilt inzwischen als Standardwerk. Das Buch beschreibt zuverlässig und anschaulich den Aufbau der parlamentarischen Demokratie, die wirtschaftliche Entwicklung, gesellschaftliche Veränderungen, die Wiedervereinigung sowie die europäische und internationale Einbettung Deutschlands. Für die dritte Auflage wurde der Band durchgesehen und auf den neuesten Stand gebracht.

      Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
    • In der zweiten Auflage diskutiert Marie-Luise Recker in einem ausführlichen Nachtrag die Schwerpunkte der seit 1990 zu verzeichnenden Forschung und ergänzt die seitdem erschienene Literatur. Im Mittelpunkt ihrer Darstellung steht die Frage nach den Antriebskräften und den Zielen der nationalsozialistischen Außenpolitik. Für die Autorin ist die Außenpolitik bestimmt vom Nebeneinander und Gegeneinander traditioneller Großmachtpolitik und rassenideologisch begründetem 'Lebensraum'-Konzept. Während sich beide anfangs in ihren Nahzielen berührten, traten die Unterschiede der Fernziele schon bald offen hervor. Der globale Herrschaftsanspruch und die in universalem Maßstab anvisierte rassische Utopie erweisen sich damit als bestimmende Faktoren der Außenpolitik des Dritten Reiches. Zur ersten Auflage: 'Auf knappem Raum und in sehr übersichtlicher Gliederung werden hier neben einer konzisen Präsentation der Ereignisgeschichte 1933-1945 Grundprobleme und Tendenzen der Forschung unter Einbeziehung der Quellenlage auf vorbildliche Weise zusammengefaßt. Ohne daß der Leser sich in die verwirrende Fülle spezieller Monographien vertiefen muß, bietet ihm dieser Band die Möglichkeit, sich sehr rasch über die wichtigsten Zusammenhänge der nationalsozialistischen Außenpolitik kompetent zu machen.' Lehren und Lernen 7 (1991)

      Die Außenpolitik des Dritten Reiches
    • Vom fränkischen Königshof zur Handels- und Finanzmetropole: Stationen und Schauplätze der Frankfurter Stadtgeschichte. Mit seiner verkehrsgünstigen Lage, als Aufenthaltsort mittelalterlicher Herrscher, Wahl- und Krönungsstätte von Königen und Kaisern sowie als führende Messestadt gewann Frankfurt eine Sonderstellung unter den deutschen Städten. Nach dem Ende des Alten Reiches konnte die Stadt zentrale Funktionen bewahren und ausbauen, zunächst als Freie Stadt im Deutschen Bund und Sitz der Bundesversammlung sowie als Ort der ersten deutschen Nationalversammlung. Während sie auf politischem Gebiet zu einem Vorposten von Liberalismus und Demokratie wurde, sollte sie mit Eisenbahn und später mit Auto und Flugzeug ihre Rolle als Verkehrsmittelpunkt ausbauen und stärken. Im Nationalsozialismus verlor Frankfurt als Handels- und Finanzzentrum zeitweilig an Bedeutung, nicht zuletzt durch Ausplünderung und Vertreibung jüdischer Bankhäuser. Befördert durch den Kalten Krieg und die ökonomische Westverschiebung wurde Frankfurt zentraler Bank-, Finanz- und Börsenplatz der Bundesrepublik. Abermals erwachte der weltoffene, liberale Geist der Stadtgesellschaft, der bis 1933 vorherrschend gewesen war. Er bewährte und erneuerte sich in Konfrontation mit radikalen Gegenpositionen, wie sie in der 68er-Bewegung, in Häuserkampf und Flughafenprotesten zum Ausdruck kamen. Bis heute ist Frankfurt geprägt durch das Gegen- und Miteinander von Tradition und Wandel.

      Tradition und Wandel. Frankfurt am Main
    • Mit dieser Studie wird die Rolle des Deutschen Bundestages im Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren von 1949 bis 1969 untersucht. Hierbei stehen die Funktions- und Arbeitsweise des westdeutschen Parlaments, seine Rolle als Gesetzgeber und als Kontrolleur der Regierung sowie das Mit- und Gegeneinander von Regierungs- und Oppositionsfraktionen im Zentrum der Darstellung. Auch Lebenswelt und Sozialprofil der Parlamentarier werden beleuchtet. Ihre Grundlage bildet der umfangreiche Bestand an Quellen aus dem Parlaments- und den Parteiarchiven, aber auch aus anderen Bereichen. Die Untersuchung zeigt, wie stark sich der neu gewählte Bundestag an überkommenen Traditionen des deutschen Parlamentarismus orientierte, wie er aber auch Impulse und Vorbilder aus dem westlichen Ausland aufnahm. Sie präsentiert ein selbstbewusstes Parlament, das versuchte, sich Freiraum gegenüber Kanzler und Kabinett zu erobern und eigene politische Gestaltungsmöglichkeiten zu schaffen. Damit korrigiert sie das überkommene Bild einer »Kanzlerdemokratie«, in der der Regierungschef zumindest die Mehrheitsfraktionen eng an seine Politik zu binden vermochte, und macht die Abgeordneten als eigenständige politische Akteure sichtbar. Auf diese Weise kann die Arbeit neues Licht auf die politische Kultur der Bundesrepublik Deutschland werfen, zeigt sie doch, welchen Beitrag der Deutsche Bundestag für die Entwicklung des westdeutschen Staates hin zu einem liberalen und demokratischen Gemeinwesen geleistet hat.

      Parlamentarismus in der Bundesrepublik Deutschland
    • Der fünfte Band der Reihe »Parlamente in Europa« widmet sich einem zentralen Thema der Parlamentarismusforschung: der Kritik an der repräsentativen Demokratie und der militanten Opposition gegen das parlamentarische System. Beide Phänomene, Parlamentarismuskritik und Antiparlamentarismus, sind Begleiterscheinungen des modernen Parlamentarismus und der Demokratiegeschichte. Die Beiträge dieses Bandes behandeln anhand einzelner Fallbeispiele aus verschiedenen Epochen Europas das breite Spektrum antiparlamentarischer Bewegungen und parlamentarischer Diskussionen. Untersucht werden dabei einerseits die politische Rhetorik und das dabei verwendete Repertoire parlamentskritischer Stereotype und Bilder, sowie in einem zweiten Abschnitt die unterschiedlichen medialen Arenen, in denen antiparlamentarische Diskurse stattfanden. Zuletzt werden die Motive und Praktiken der Akteure näher betrachtet.

      Parlamentarismuskritik und Antiparlamentarismus in Europa
    • Parlamentarismus in Europa

      Deutschland, England und Frankreich im Vergleich

      Im Zentrum des Tagungsbandes steht die Entwicklung des Parlamentarismus in Europa im 19. und 20. Jahrhundert. Ausgehend vom „klassischen“ liberal-repräsentativen Modell werden dessen Veränderungen und Umformungen bis hin zur modernen Massendemokratie des ausgehenden 20. Jahrhunderts analysiert. Gefragt wird nach Bauformen und nationalen Spielarten des parlamentarischen Systems, nach Krisensymptomen und Strukturdefiziten in der Zwischenkriegszeit sowie nach Ursachen und Begleiterscheinungen des Erfolgswegs nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Beiträge ziehen eine wissenschaftliche Bilanz der bisherigen Forschung, möchten durch neue methodische Ansätze und Fragestellungen der künftigen Parlamentarismusforschung aber auch weitergehende Impulse vermitteln.

      Parlamentarismus in Europa
    • 50 Jahre Bundesrepublik Deutschland - eine Erfolgsgeschichte? Historiker, Politologen, Kulturwissenschaftler und politisch Agierende diskutieren das halbe Jahrhundert Bundesrepublik: den schwierigen Start aus den Ruinen des Dritten Reiches, die fundamentalen innen- und außenpolitischen Weichenstellungen der Ära Adenauer, den ostpolitischen Neuansatz Brandts wie die pragmatische Konsolidierungspolitik Schmidts und Kohls. Kritisch gewürdigt wird der Aufstieg eines teilsouveränen Provisoriums zu einem geachteten Partner der internationalen Staatengemeinschaft - kommentiert wird der lange Weg von der „Bonner“ zur „Berliner“ Republik mit der Vollendung der Deutschen Einheit.

      Bilanz: 50 Jahre Bundesrepublik Deutschland