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Wolfgang Ruge

    1 de noviembre de 1917 – 26 de diciembre de 2006
    Deutschland 1917-1933
    Hindenburg
    Dokumente zur deutschen Geschichte 1929-1933
    Matthias Erzberger
    Der 99. Prinz
    Gelobtes Land
    • Gelobtes Land

      Meine Jahre in Stalins Sowjetunion

      Berlin, im Sommer 1933: Der sechzehnjährige Wolfgang Ruge verlässt mit seinem zwei Jahre älteren Bruder das nationalsozialistische Deutschland. Ziel der beiden jungen Kommunisten ist das Land, auf das sich all ihre Hoffnungen richten – die Sowjetunion. In Moskau erwartet Ruge manches, was ihn begeistert, aber auch Ernüchterndes. Als die Wehrmacht in die Sowjetunion einmarschiert, wird er wegen seiner Herkunft zunächst verbannt und bald darauf ins Arbeitslager verbracht. Erst 1956, drei Jahre nach Stalins Tod, kann er nach Berlin zurückkehren. «Gelobtes Land» ist einer der raren Zeitzeugenberichte eines deutschen Autors über den stalinistischen Terror und insbesondere über die von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommene Gruppe der sogenannten Arbeitsarmisten, die ohne einen auch nur formalen Straftatbestand während des Krieges zur Zwangsarbeit genötigt und interniert wurden. Ein Bericht, der die große Erzählung über den Gulag um eine bedeutende Perspektive bereichert. «Wolfgang Ruge hat ein sehr persönliches, ehrliches und aufklärendes Buch geschrieben.» Frankfurter Allgemeine Zeitung «Eine epochale Familiengeschichte, wie nur das 20. Jahrhundert sie schreiben konnte.» Die Zeit «Memoiren, die es in sich haben.» die tageszeitung «Eine faszinierende, oft schonungslos grausame Zeitreise.» Deutschlandradio «Ein Zeugnis von ungewöhnlicher Qualität.» Neue Zürcher Zeitung am Sonntag

      Gelobtes Land
    • Lenin

      Vorgänger Stalins

      Lenin – ein Fanatiker und Putschist, ein Visionär und Held? Wolfgang Ruge geht in dieser außergewöhnlichen politischen Biografie dem Phänomen Lenin nach, zeigt ihn in seiner Widersprüchlichkeit und trifft damit nicht nur die persönliche Tragik des Revolutionärs, sondern die Tragik der sozialen Revolution überhaupt. Ruge zeigt, wie ein ursprünglich auf die Befreiung der arbeitenden Klassen gerichteter Vorsatz unter konkreten historischen Bedingungen immer unkenntlicher wird und schließlich in eine unvorstellbar opferreiche, repressive Herrschaftspraxis mündet. Ruge zieht eine Bilanz auch seiner eigenen Lebensträume und Irrwege – mit beinahe zerstörerischer Rücksichtslosigkeit. Ein Alterswerk, in dem es ihm gelingt, die Spannung und Wucht des Geschichtsprozesses auf mitunter beklemmende Weise zu entfesseln.

      Lenin