El célebre estudio Los orígenes del totalitarismo, publicado en 1951, es la clave de toda la obra de Hannah Arendt, que aúna la filosofía, la teoría política y la reflexión sobre el destino de los judíos. tras un capítulo introductoria sobre la vida de la autora y sobre sus primeras obras, una parte importante de esta obra de Hauke Brunkhorst está dedicada al estudio sobre el totalitarismo. Brunkhorst analiza minuciosamente las oscilaciones del republicanismo de Hannah Arendt e ilumina por primera vez los aspectos de su obra relevantes para la filosofía del derecho y la teoría constitucional. El estrecho vínculo entre experiencia personal y pensamiento, reconocible desde las obras de juventud hasta el reportaje sobre el proceso contra Eichmann (Eichmann en Jerusalén, 1963) así como la sensibilidad de Arendt para la integridad y autenticidad de la vida, confieren su impronta inconfundible a los escritos de esta outsider programática.
Hauke Brunkhorst Libros






Introducción a la historia de las ideas políticas
- 272 páginas
- 10 horas de lectura
La historia del pensamiento político occidental está estrechamente relacionada con el concepto de libertad. Hegel aun pretendió traer la totalidad de la historia a su concepto unitario. Nosotros estamos muy lejos de eso. Antes bien, las ideas políticas deben comprenderse en el contexto de la estructura social. Por eso, este libro desarrolla la historia de las ideas políticas en el contexto de su evolución social al tiempo que introduce la perspectiva de las grandes teorías del pensamiento político con sus criterios normativos y sus reinterpretaciones.
A political sociologist examines the concept of universal, egalitarian citizenship and assesses the prospects for developing democratic solidarity at the global level.
“Europe at a Crossroads” discusses the current challenges the European Union is faced with. The collection is based upon an international conference at the Europa-Universität, Flensburg. In a series of contributions, experts from the fields of sociology, economics, philosophy and law explore how to deal with the ongoing crisis in the Eurozone. Consequently, this collection does not only benefit from the multitude of its contributors’ disciplines but also provides access to a broad spectrum of possible paths that could be taken, thereby presenting a wealth of multi-disciplinarian perspectives. Against a backdrop of both crisis-ridden developments in economic, sociological and political spheres, and also of Europe’s enduring stability and flexibility, this collection aims to assess the multiplicity of facets within Europe today.
The study of Europe
- 130 páginas
- 5 horas de lectura
Europawissenschaftliche Studienprogramme machen Europa nicht demokratischer, produktiver oder sozialer, aber sie können einen Beitrag zur europäischen Zivilgesellschaft leisten und zur Überwindung des nationalstaatlichen Denkens beitragen. Der vorliegende Band untersucht verschiedene Schwerpunkte des breiten Spektrums der Europawissenschaften.
Demokratie in der Weltgesellschaft
- 524 páginas
- 19 horas de lectura
Der Band beschäftigt sich mit den Möglichkeiten und Unmöglichkeiten der Demokratie in der Weltgesellschaft. Aus soziologischer, politik- und rechtswissenschaftlicher Sicht analysieren die Autoren dieses Bandes brisante Entwicklungen des Weltrechts, des Kapitalismus, der EU, des Irakkrieges und der Migration, um daran Fragen institutioneller Praxis demokratischer Selbstbestimmung anzuschließen. Besonders die Perspektivenvielfalt zeichnet den Band aus – detailliert werden Probleme des fragmentierten Weltrechts, des nationalstaatlichen und europäischen Demokratieverlusts, der europäischen Migrationskontrolle, kosmopolitischer Begründungsdiskurse, der Internationalisierung des Pouvoir Constituant, globalen Konstitutionalismus, der deliberativen Demokratie und der globalen Zivilgesellschaft behandelt.
Die rasante Entgrenzung der Moderne hat nicht zur erhofften Integration der Weltgesellschaft durch individuelle Freiheit und Toleranz geführt, noch zur befürchteten kulturellen Homogenisierung. Stattdessen wuchs mit der Überwindung räumlicher und zeitlicher Barrieren die Fragmentierung in Regionalgesellschaften, was kulturelle Differenzen verstärkte und Feindschaften unter Völkerschaften markanter machte. In dieser zerklüfteten Weltgesellschaft stellt sich die Frage, ob interkulturelle Koexistenz unter dem Gesetz, ein liberaler Verfassungskonsens oder demokratische Selbstbestimmung überhaupt noch vorstellbar sind. Die Autorinnen und Autoren des Bands orientieren sich an dieser Fragestellung und beleuchten die „Verfassung“ der Weltgesellschaft, die juristische Texte sowie die innere Verfasstheit des Gemeinwesens umfasst. Diese kann in guter oder schlechter Verfassung sein. Theoretisch zeigen die Beiträge eine tiefere Gemeinsamkeit: Sie widerlegen die herkömmliche Sichtweise, dass Gesellschaften des Südens im „Warteraum der Geschichte“ verharren, da es keinen Außen- oder Vorraum der Weltgesellschaft gibt – Zentren und Peripherien sind längst miteinander verwoben. Die daraus resultierenden Folgen sind auch im Alltag spürbar und haben nicht nur negative Aspekte.
Peripherie und Zentrum in der Weltgesellschaft
- 228 páginas
- 8 horas de lectura
Europa hat das universelle Verstehen über die Weltmeere exportiert und wird nun aus der Perspektive des "'anderen Kaps'" (Derrida) betrachtet. Die westlichen Demokratien haben die Herrschaft des Rechts globalisiert und sind verpflichtet, ihre eigenen Normen einzuhalten. Diese normative Alternativlosigkeit demokratischer Politik lässt die Defizite in politischer Inklusion, egalitärer Freiheit und solidarischer Vergemeinschaftung in allen Weltregionen deutlicher hervortreten. Während die Länder im Zentrum eine weitgehende rechtliche, politische und soziale Inklusion erreicht haben, zerfällt die Peripherie in soziale Segmente überintegrierter Minoritäten und unterintegrierter Majoritäten. Die Globalisierung von Massenkommunikation, Funktionssystemen und Expertenkulturen hat die Fragmentierung der Weltgesellschaft in Zentrum und Peripherie zu einem Problem gemacht, dem kein politisches Regime oder Organisation entkommen kann. Diese Differenzierung ist heute ein gemeinsames Problem aller Weltregionen und politischen Regimes. Der erste Band der neuen Reihe mit dem Titel Peripherie und Zentrum in der Weltgesellschaft behandelt in mehreren Dimensionen die Auswirkungen dieser Differenzierung auf das Weltrechtssystem, nationale Wirtschaftsstile und Politikkulturen unter den Bedingungen der Globalisierung sowie universelle Menschenrechte und das Recht auf Differenzierung.
Recht auf Menschenrechte
Menschenrechte, Demokratie und internationale Politik
- 345 páginas
- 13 horas de lectura
Die im 20. Jahrhundert im Namen von Staaten und politischen Ideologien begangenen Verbrechen haben in der jüngsten Vergangenheit und Gegenwart zu einer weltweiten Anerkennung von Menschenrechten geführt: Seit der »Deklaration der Menschenrechte« durch die Vereinten Nationen im Jahr 1948 sind die Menschenrechte zum Bestandteil von zahlreichen Verfassungen von Einzelstaaten erklärt und zum Inhalt vieler völkerrechtlicher Vereinbarungen gemacht worden. Doch gerade diese Entwicklung wirft eine Reihe neuer Fragen auf und läßt Probleme hervortreten, die im bisherigen Diskurs über Status und Gehalt der Menschenrechte noch nicht gelöst werden konnten: In welchem Sinn gelten die Menschenrechte weltweit, oder ist ihre normative Geltung an eine bestimmte Kultur und Gesellschaftsform gebunden? Sind Menschenrechte »vorpositive« Rechtsnormen, oder koinzidieren sie mit den »Grundrechten« einer Verfassung? Wer ist der Autor von weltweiten Menschenrechten? Können Strukturen weltweiter Politik auf Grundsätze aufbauen, die den Menschenrechten zu entnehmen sind?