Selbstreferenzielle Verwaltung
Überlegungen zu einer (System-)Theorie der öffentlichen Verwaltung
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Die Konzeptualisierung der öffentlichen Verwaltung als selbstreferenzielles soziales System bildet den Kern des Buches. Es verbindet soziologische Systemtheorie, Komplexitätstheorie und Funktionalismus, um die administrative Selbstreferenz zu erklären. Diese wird im Kontext des Radikalen Konstruktivismus als entscheidendes Prinzip betrachtet. Das Buch untersucht, wie Selbstreferenz in verschiedenen administrativen Bereichen wie Gedächtnis, Kultur und Kommunikation auftritt. Es wird betont, dass die Verwaltung nicht von externen Faktoren gesteuert wird, sondern ihre Umwelt nach eigenen Prämissen gestaltet.
