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Otto Hansmann

    Moralität und Sittlichkeit
    Kindheit und Jugend zwischen Mittelalter und Moderne
    Operative Pädagogik
    Kommunikation auf der Zielgeraden
    Kommunikation
    Lügen
    • 2019

      Digitales Kapital

      Ein Versuch, den Kapitalbegriff im Lichte nachholender Aufklärung an das Konzept der Souveränität zu binden

      „Digitales Kapital“ spielt auf Gewinne an, die Großkonzerne im Spätkapitalismus aus personenbezogenen Daten und deren algorithmisch operierenden Verarbeitungsfunktionen erwirtschaften. Darauf bauen neue Geschäftsmodelle einer „new economy“ unter Mitarbeit von „clickworkern“. Diese werden über Rekrutierungsplattformen angeheuert, ohne Kosten innerbetrieblicher Integration zu verursachen. Sie verbinden Produzenten und Konsumenten weltweit digital in Bruchteilen von Sekunden und bedienen Bedürfnisse, die dem Konsumenten zugerechnet werden. Diese Zurechnung erfolgt sobald der Konsument selbst sein Nutzerprofil preisgibt, indem er den Aufruf zugespielter Seiten mit adressierten Ikons bedient. Andererseits hat das digitale Kapital das Potential, individuellen Nutzen daraus ziehen zu können, wenn es gelingt, den Kapitalbegriff an das Versprechen individueller und politischer Souveränität zu binden, wie wir es seit der neuzeitlichen Aufklärung kennen. Dieses Versprechen ist dann eingelöst, wenn die Verfügungsmacht über digitales Kapital -- im Gleichzug mit ökonomischem, sozialem, kulturellem und symbolischem Kapital -- den Individuen nach Maßgaben ausgleichender Gerechtigkeit übereignet und am Wohl Aller ausgerichtet wird.

      Digitales Kapital
    • 2018

      „Fake news“ und „alternative Fakten“ verdrängen zunehmend belastbare Daten. Sie bringen die journalistische Recherche und Massenmedien ins Zwielicht. Und die Gesellschaft spalten sie in Gläubige politischer Ideologen einerseits und Wahrheitssuchende sowie wahrhaftig Redende andererseits. In einer Zeit, in der „alternative Fakten“ die Komponente der Information im Raum politischer Kommunikation zu verdrängen scheinen, geht Otto Hansmann Spuren einer Genealogie von Lügen und der Verlogenheit in der Gesellschaft nach. Ausgehend vom Terminus Lüge werden begriffliche Unterscheidungen und funktionale Beschreibungen kritisch dargestellt.

      Lügen
    • 2016

      Zwischen Kontrolle und Freiheit

      Die vierte industrielle Revolution und ihre Gesellschaft

      Revolutionen im industriellen Sektor moderner Gesellschaften scheinen sich dem „Gesetz der Beschleunigung“ ebenso wenig zu entziehen wie der „Strukturwandel der Öffentlichkeit“. Umwälzungen großen Stils halten sich nicht an theoretisch unterschiedene Grenzen soziologischer Beobachter. Ihre Früchte treiben darüber hinaus. Zwischen Kontrolle und Freiheit beeinflussen sie Denk- und Verkehrsformen, Befürchtungen und Hoffnungen der Menschen. So sind wir dabei, Entscheidungen an Systeme künstlicher Intelligenz abzutreten. Die Souveränität jedoch sollten wir uns nicht abmarkten lassen. Die vierte industrielle Revolution wird in diesem Buch in einem differenzierten geschichtlichen Zusammenhang dargestellt. Vor diesem historischen Hintergrund können die neueren Entwicklungen unter der Signatur „Industrie 4.0“ auf einem breiteren Fundament kritisch beleuchtet und argumentativ angereichert werden. Davon dürfte die gegenwärtig in Gang kommende politische Transformation Europas und darüber hinaus profitieren. Der Autor ist pensionierter Hochschullehrer und seit 2014 freier Schriftsteller, Verfasser zahlreicher Werke zur Bildungs- und Erziehungsphilosophie sowie Kommunikationstheorie. Er lebt in Berlin.

      Zwischen Kontrolle und Freiheit
    • 2016

      Kunst wahrnehmen, Kunst verstehen und über Kunstwerke reden zu können, ist für den Betrachter selbstverständlich. Er sieht, was er sieht, hört, was er imstande ist zu hören, und er empfindet, wozu er sensibilisiert ist. Dies reicht hin, um mit sich selbst und der künstlerischen Umwelt in scheinbarer Übereinstimmung zu leben. Sich mit anderen Rezipienten über die Wahr-nehmung von Kunstwerken zu verständigen, macht eine zusätzliche Kunst erforderlich, und zwar die Kunst, sich nicht nur über, sondern durch Kunst mit-teilen und darüber urteilen zu können. Dabei treffen im Feld der bildenden Kunst die Logik der Bilder einerseits und die Logik der Verständigung andererseits aufeinander. Die Logik der Bilder erschließt sich durch das Wechselspiel von Zeigen und Sich-Zeigen, die Analyse bildnerischer Mittel und die Logik der Mitteilung in der Auseinandersetzung mit den sprachlichen Möglichkeiten. Dieses Buch eröffnet Zugänge zur Kunst, Kunst wahrnehmen, verstehen und darüber durch Kunst reden zu können, indem in drei Rahmen treffende Gesichtspunkte unterschieden und analytische sowie synthetisierende Komponenten dargestellt werden. Im Anhang ist eine Auswahl von zeichnerischen und plastischen Arbeiten der Künstlerin Brigitte Henker-Hansmann abgedruckt, womit sich die Kunsthistorikerin Andrea-Katharina Schraepler auseinander-setzt.

      Von der Kunst, Kunst wahrnehmen, Kunst verstehen und darüber reden zu können
    • 2015

      Transhumanismus - Vision und Wirklichkeit

      Ein problemgeschichtlicher und kritischer Versuch

      Der Transhumanismus bespielt die Bühnen der USA, Großbritanniens und Europas mit Inszenierungen zur Menschenverbesserung, Selbstoptimierung bis hin zur Selbstüberwindung. Sein Spiel erfährt zunehmende Resonanz. Die Menschen sehen sich in die Dynamik gesellschaftlicher Veränderungsprozesse hineingeworfen. Sie können gar nicht anders, als den Leitsternen zu folgen, die sie in das verheißene Land einer transhumanistischen Gesellschaft führen. Dort erwarten sie Labore zur Erzeugung von Wunschkindern, zur Herstellung künstlicher Intelligenz, zur Kreation technologischer Singularitäten mit Maschinenbewusstsein, Ersatzteilbanken für ihren Körper, die ihnen Langlebigkeit bis hin zur digitalen Unsterblichkeit versprechen. Besser werden; beim Aneignen von Wissen nicht nachlassen; lernen, wie man lernt und sich bildet; die dabei sich aufbäumenden Widerstände abräumen und Ängste abbauen; sich selbst immer wieder neu erfinden; üben, bis der Aufstieg zum Gipfel körperlicher und mentaler Artistik gelingt -- all das ist nicht wirklich neu. Das Gehirn digital auslesen und in Maschinen importieren, die mit Menschen „kollaborieren“ oder im Produktions- und Dienstleistungssektor selbstständig operieren -- dies scheint die vierte Revolution einzuleiten. Wir sind gut beraten, dieses transhumanistische Unternehmen problemgeschichtlich und kritisch zu erwägen. Dazu will dieses Büchlein einen Beitrag leisten.

      Transhumanismus - Vision und Wirklichkeit
    • 2014

      Kommunikation

      Praxis - Ästhetik - Logik - Kommunikationsmanagement

      Dieser Reader führt in grundlegende Begriffe der Kommunikation unter der besonderen Berücksichtigung des Kommunikationsmanagements in Unternehmen ein. Dabei wird der Tatsache Rechnung getragen, dass menschliche Kommunikation im Alltagsleben und Unternehmenskommunikation zwar einander durchdringen, aber auseinander zuhalten sind, wenn es um die Analyse und Optimierung professioneller Kommunikation geht. Professionelle Kommunikation wird hier unter soziologisch-systemtheoretischen Gesichtspunkten analysiert, wobei die Kommunikation von Führungspersonen, die Mitarbeiterkommunikation, Mobbing, die interkulturelle Kommunikation und nachhaltiges Wissensmanagement im Zentrum stehen.

      Kommunikation
    • 2014

      Die Bildung des Menschen und des Menschengeschlechtes

      Eine herausfordernde Synopse vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart

      • 160 páginas
      • 6 horas de lectura

      Der Begriff der Bildung des Menschen gehört seit seiner Erfindung am Ausgang des 18. Jahrhunderts zum disziplinären Kernbestand der Allgemeinen Pädagogik. Als Topos menschlicher Entwicklung und individuellen Lernens ist er im semantischen Feld moderner Erziehungswissenschaft umstritten und einem Wandel seines Sinns sowie seiner Funktionen unterworfen. Dieser Bedeutungswandel lässt sich am philosophisch und sozialwissenschaftlich akzentuierten Diskurs bis heute nachzeichnen. Soweit ich dieses umfassende thematische Gebiet überblicke, liegt noch keine ausgesprochen bildungstheoretisch fokussierte und sozialpolitisch ausgezeichnete Studie vor, die den geschichtlichen Rahmen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart umspannt und derart pointiert sowie bündig darstellt. Angesichts tendenzieller Geschichtsvergessenheit ein flqq must have and read frqq für bildungsgeschichtlich Interessierte, Lehramtsstudierende und professionelle Bildungshistorikerinnen sowie Bildungshistoriker.

      Die Bildung des Menschen und des Menschengeschlechtes
    • 2013

      Logik der Paradoxie

      • 235 páginas
      • 9 horas de lectura

      Paradoxien bezeichnen Aussagen über natürliche, soziale oder geistige Gegenstände, die auf den ersten Blick unvereinbar bzw. zu widersprechen scheinen. Sie erzeugen innere Spannung, machen Spaß, regen die Phantasie an und fordern den Leser dazu heraus, die sprachlich konstruierten Gegensätze wie Knobelfragen aufzufassen und zu lösen. Unter den Paradoxien sind aber auch solche zu fi nden, die irritieren und dies mit einer durchaus ironischen Absicht, den Adressaten zum Denken anzuregen, indem er dem Gegenteil des Gemeinten, welches Paradoxien zum Ausdruck bringen, auf den Grund zu gehen versucht. – In der Pädagogik stellen Paradoxien eine unvermeidliche Form der Darstellung von Sachverhalten dar, wodurch sich Erziehung als alltäglicher Vollzug der Sozialisation von Heranwachsenden einerseits und als Gegenstand erziehungswissenschaftlicher Forschung andererseits unterscheidet. Diese Unterscheidung, wodurch Meinung und Erkenntnis in paradoxe Beziehung zueinander geraten können, ist geeignet, aus dem gewöhnlichen Erziehungsalltag refl ektierte Erziehungspraxis werden zu lassen.

      Logik der Paradoxie
    • 2012

      Die Annotation bietet einen umfassenden Überblick über zentrale Themen und Strukturen des Werkes. Es beginnt mit einer Einführung in die bekannende Biographie, die Empfindungen, Kränkungen und Vernunft behandelt. Der zweite Abschnitt widmet sich der Gesellschafts- und Kulturkritik, einschließlich hypothetischer Anthropologie und dem Vergleich zwischen „Condition humaine“ und „komparative Lebensform“. Hier werden auch die aufblühenden Leidenschaften und das kulturelle Unbehagen thematisiert, sowie die Ungleichheit aus Rousseaus Perspektive. Der dritte Teil beleuchtet die Pädagogik, insbesondere die Unterschiede zwischen negativer und natürlicher Erziehung, Individualität, Identität und Bildung. Es werden Grundsätze der Erziehungsphilosophie Rousseaus und paradigmatische Lehr-Lernszenen vorgestellt. Im vierten Abschnitt wird die Willensfreiheit des Menschen aus dem Glaubensbekenntnis des „Savoyischen Vikars“ erörtert, wobei die ersten Ursachen der Bewegung zur Intelligenz und Freiheit betrachtet werden. Der fünfte Teil behandelt die politische Ökonomie, einschließlich der Unterscheidung zwischen häuslicher und politischer Ökonomie sowie der Bürgererziehung. Der letzte Abschnitt widmet sich dem Verhältnis von Staat und Zivilreligion, der politischen Dialektik zwischen Bürgerethik und Bürgerethos, und thematisiert die verschiedenen Arten von Religion sowie die Zivilreligion. Abschließend werden kritische Zusammenfassungen

      Vom Menschen - über Erziehung - zum Bürger
    • 2009

      Zeit bezeichnet ein Phänomen, das uns alltäglich in paradox klingenden Beschreibungen begegnet. Wir sagen: „Die Zeit rast“ und: „Die Zeit bleibt stehen“. Die Zeit ist aber auch vorgegeben. Lehrerinnen und Lehrer sehen sich täglich unter dem Druck der 45-Minuten-Stunde. Zeitvorgaben scheinen uns unvermeidlich, ja natürlich. Aber wir stoßen nicht auf die Zeit wie auf einen Gegenstand der natürlichen Welt. Wir schauen auf die Uhr, lesen aber nicht die Zeit ab, sondern beobachten die Bewegungen der Zeiger auf dem Ziffernblatt. So verschafft die Zeit Gelegenheiten, uns in Beziehung zu setzen mit etwas, das sich bewegt: regelmäßig, wiederkehrend, unerbittlich und unausweichlich. Zeit begrenzt unser Leben zwischen Geburt und Tod. Sie bemisst unser Lernen und Arbeiten, Spielen und Erholen, Lieben und Hassen, Sorgen und Besorgen, unsere Erfolge und Misserfolge. Aber: Können wir die Zeit selbst verzeitlichen oder entzeitlichen, anhalten oder neu erfinden? Versuchen wir es. Zuerst noch ungeduldig, dann mit wachsender Gelassenheit. Ein profiliertes Zeitmanagement zeigt, wie es gehen kann. Im Fokus steht die Frage nach den Erscheinungs- und Umgangsformen von zeit in den pädagogischen Arbeitfeldern, wobei sich dieser Band auf den Arbeitsbereich des Unterrichtens in der Regelschule bezieht.

      Vom Zeitmanagement im Schulunterricht