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Andreas Jakob

    Der Tod des Kampfkommandanten
    Ruhstorf
    "So fahre nun zur Hölle!"
    Die Hugenottenkirche in Erlangen
    Das Himmelreich zu Erlangen - offen aus Tradition?
    Unterwegs im Markt Ruhstorf a. d. Rott
    • Am 12. Mai 1933 wurden auch in der Universitätsstadt Erlangen im Rahmen der „Aktion wider den undeutschen Geist“ die Werke von Schriftstellerinnen und Schriftstellern verbrannt, die den natio-nalsozialistischen Machthabern missliebig waren. Der Sammelband „‘So fahre nun zur Hölle!‘ Die Bücherverbrennung am 12. Mai 1933 in Erlangen“ beleuchtet dieses Ereignis unter verschiedenen Gesichtspunkten und präsentiert spannende neue Forschungsergebnisse zu den Akteuren und Vorgängen in Erlangen im Kontext der Bücherverbrennung. „So fahre nun zur Hölle!“ rief der Vorsitzende des Erlanger Kampfausschusses „wider den undeutschen Geist“, der Jurastudent Wilhelm Höfer vor 90 Jahren auf dem Erlanger Schloßplatz aus und meinte damit die von den Nationalsozialist*innen und ihren Anhänger*innen verfemten Autorinnen und Autoren, deren Schriften er ins Feuer warf: Juden und Jüdinnen, Kommunist*innen, Sozialist*innen, Pazifist*innen und viele andere. „Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen“, schrieb Heinrich Heine, der in Erlangen ebenfalls zu den „zur Hölle geschickten“ Autoren gehörte.

      "So fahre nun zur Hölle!"
    • Ruhstorf

      Genuss und pure Leidenschaft

      Da schau her! Bunt ist das Leben in Niederbayern, inmitten der sanften Hügel des unteren Rottals, in der Marktgemeinde Ruhstorf a. d. Rott und ihren ehemaligen Gemeinden Hader/Hütting, Schmidham, Eholfing, Sulzbach am Inn und Eglsee. Und so vielfältig und einzigartig wie die hier lebenden Menschen selbst, ist auch ihr Tagwerk, das sie verrichten. Eben dieses tägliche Schaffen, die Leidenschaften der Bürgerinnen und Bürger, ihre Begabungen und Lieblingsbeschäftigungen machen die gut 7000 Seelen zählende Marktgemeinde an der gemächlich dahinplätschernden Rott so lebens- und liebenswert. Die farbenprächtigen Aufnahmen auf den folgenden Seiten belegen dies. Der Bildband stellt Ihnen solche Menschen und ihr Tun vor. Menschen, die Most pressen, Honig schleudern, Seifen sieden, für ihr Leben gern an Oldtimern herumschrauben oder in zehn Jahren am liebsten auf der Opernbühne stehen würden. Ebenso bringt Ihnen dieses Buch einheimische Leckereien und Spezialitäten nahe, zeigt Ihnen so manchen Lieblingsplatz und führt dem Betrachter anschaulich vor Augen, wozu fleißige Hände fähig sind. Lassen Sie die wunderschönen Aufnahmen der Fotografen auf sich wirken und staunen Sie, was Heimat ausmacht.

      Ruhstorf