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Hartwin Brandt

    29 de junio de 1959
    Wird auch silbern mein Haar
    Die Kaiserzeit. Römische Geschichte von Octavian bis Diocletian
    Das Ende der Antike
    Lycia et Pamphylia
    • 2021

      "DIE HERRSCHER UND DAS REICH" bietet eine umfassende Darstellung der römischen Kaiserzeit, beginnend mit der Transformation Roms zum Imperium. Hartwin Brandt vereint aktuelle Forschung und klare Erklärungen zu wichtigen Ereignissen und Persönlichkeiten wie Augustus und Nero. Ein unverzichtbares Handbuch für Geschichtsinteressierte.

      Die Kaiserzeit. Römische Geschichte von Octavian bis Diocletian
    • 2005
    • 2002

      Wird auch silbern mein Haar

      Eine Geschichte des Alters in der Antike

      • 288 páginas
      • 11 horas de lectura

      In unserer Kultur, in der das Idol der Jugendlichkeit wie ein goldenes Kalb umtanzt wird, erreichen immer mehr Menschen ein hohes Alter, wird die Frage immer drängender, wie wir mit dem Altwerden umgehen – welche Möglichkeiten, Hoffnungen und Ängste wir damit verbinden. Hartwin Brandt lädt mit seinem Buch ein, sich diesem zentralen Thema des Menschseins behutsam aus großer zeitlicher Distanz zu nähern. Sein Werk öffnet den Blick für die ganze Bandbreite der Fragen und ebenso für die Fülle der Antworten, die man in der klassischen Antike bei der Auseinandersetzung mit dem Alter gestellt und zu finden versucht hat: die Erkenntnis der Sterblichkeit und der Wunsch nach ewiger Jugend, die Erfahrung der Hinfälligkeit und das Bemühen, durch vernünftige Lebensführung die körperlichen und geistigen Kräfte zu erhalten, das Erlebnis der Entwürdigung und das Streben, sich gesellschaftliche Anerkennung auch im Alter zu sichern. Um diese zentralen Themen kreisen die – häufig überraschend modern anmutenden – Texte von Dichtern, Staatsmännern, Philosophen. Sie werden veranschaulicht durch Werke der zeitgenössischen Maler und Bildhauer. Diese facettenreiche Kultur- und Sozialgeschichte des Alters zeigt, welche Antworten in der Antike das Individuum, die Öffentlichkeit, aber auch beispielsweise das frühe Christentum auf die Herausforderungen des Alterns zu finden suchten.

      Wird auch silbern mein Haar
    • 2001

      Hartwin Brandt beschreibt in dem Band Das Ende der Antike in konziser, gut lesbarer und anregender Form die Geschichte der Spätantike von 284 bis 565 n. Chr. Neben der knappen und klaren Vermittlung der Ereignisgeschichte liegt ein besonderes Anliegen des Autors darin, die Aktualität der Antike in der Moderne aufzuzeigen. Dies gilt um so mehr, als die Ausbreitung des Christentums, das Spannungsverhältnis zwischen kirchlicher und weltlicher Macht, die Kodifizierung des Rechts, die Rezeption antiker Kultur in den germanischen Nachfolgereichen und das Weiterwirken antiken städtischen Lebens auch das mittelalterliche und neuzeitliche Europa beeinflusst und geprägt haben. Das Ende der Antike lässt zahlreiche Zeitzeugen in gut verständlichen Übersetzungen zu Wort kommen und verschafft so dem Leser einen unmittelbaren Zugang zu den Eigenheiten und Problemen dieser spannungsreichen, von mannigfaltigen Umbrüchen bestimmten „Wendezeit“ zwischen Antike und Mittelalter. Die für viele Jahrzehnte in der Forschung als Zeit des Niedergangs begriffene Spätantike erscheint hier als eine Epoche eigener Dignität, in welcher die Wurzeln des modernen Europas gründen.

      Das Ende der Antike