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Paul Dräger

    20 de diciembre de 1942
    Die Argonautika des Apollonios Rhodios
    Incerti auctoris Historia de ortu atque iuventute Constantini Magni eiusque matre Helena
    Historie über Herkunft und Jugend Constantins des Großen und seine Mutter Helena von einem unbekannten Verfasser
    Winrich von Trier, Der Streit zwischen Schaf und Lein
    Gesta Treverorum
    Argo pasimelousa
    • Die von unbekannten Autoren vermutlich in der Abtei St. Matthias verfassten Gesta Treverorum, Triers erstes und bedeutendstes Geschichtswerk, reichen von der mythischen Stadtgründung durch den Assyrerprinzen Trebetas im Jahr 2053 v. Chr. über die legendenhaften ersten Bischöfe Eucharius, Valerius und Maternus bis Erzbischof Bruno (1102–1124). Die daran anschließende Continuatio prima endet mit dem Amtsantritt des Erzbischofs Adalbero (1132). Die vorliegende Ausgabe bietet den lateinischen Text und die deutsche Übersetzung in lesefreundlicher Synopse. Die Übersetzung erfolgt nach strengen philologischen Kriterien und liefert zusammen mit dem ausführlichen philologisch-historischen Kommentar den Schlüssel zum Verständnis dieser wertvollen historischen Quelle. Von Paul Dräger sind im Verlag Kliomedia bisher acht Textausgaben erschienen, darunter die große Ausonius-Ausgabe in drei Bänden.

      Gesta Treverorum
    • In diesem Streitgedicht diskutieren Schaf und Lein über den Vorrang ihrer Produkte in Wirtschaft, Kultur, Bildung und Religion, so dass die Schrift eine wichtige Quelle für mittelalterliche Mentalität und Denkweisen auf diesen Gebieten darstellt. ERst durch die 1907 aufgefundenen Schlussverse konnte das zuletzt 1859 lateinisch editierte Werk endgültig identifiziert und zeitlich genau eingeordnet werden: Gewidmet hat es Winrich von Trier als Verfasser seinem Patron, dem Trierer Erzbischof (1066-1078) Udo von Nellenburg. Diese Daten fallen in die Zeit des Invertiturstreits zwischen Heinrich IV. und Gregor VII.: Sind Schaf und Lein Vertreter von Kaiser und Papst? Und wenn ja: Wer steht für wen? Das literarisch anspruchsvolle und schwierige mittelalterliche Werk wird außer in der auf vollständiger Berücksichtigung einer neuen Handschrift beruhenden Originalfassung erstmals auch in einer Übersetzung in eine andere Sprache vorgelgt. Angeschlossen sind einschlägige Paralleltexte, ein leserfreundlicher ausführlicher sprachlich-stilistischer, historischer und Sachkommentar sowie eine informativer Einführung. Die Publizierung dieser mangels deutscher Übersetzung bisher weithin nicht rezipierten Quelle wird zu neuen Einsichten in das Thema und zu Korrekturen am Forschungsstand führen.

      Winrich von Trier, Der Streit zwischen Schaf und Lein
    • Im Mittelalter wird die junge Pilgerin Helena aus Trier in Rom vom Kaiser brutal vergewaltigt und kehrt aus Scham nicht zurück. Sie bringt einen Sohn zur Welt, der von skrupellosen Kaufleuten entführt und mit der griechischen Kaisertochter verheiratet werden soll. Ihr Plan, das Brautpaar auf einer einsamen Insel verhungern zu lassen, schlägt jedoch fehl. Das Geschehen wird als von göttlicher Vorsehung bestimmt offenbart, die für Constantin und Helena ein anderes Schicksal vorgesehen hat: ein Happy End zur Ehre der Kirche. Diese fesselnde und lehrreiche Geschichte in lateinischer Sprache wurde 1879 entdeckt und in Trier vorgestellt. 125 Jahre später erschien die erste deutsche Übersetzung, ergänzt durch einen ausführlichen Kommentar und Paralleltexte von der Antike bis zur Neuzeit. Die zweite, erweiterte Auflage bietet Verbesserungen sowie acht Abbildungen und eine synoptische Darstellung der Paralleltexte. Paul Dräger, der Klassische Philologie, Geschichte, Slavistik und Indogermanistik studierte und in Trier promovierte, hat als Gymnasiallehrer und Lehrbeauftragter gearbeitet. Er ist jetzt als freier Autor, Übersetzer, Literaturkritiker und Wissenschaftshistoriker tätig.

      Historie über Herkunft und Jugend Constantins des Großen und seine Mutter Helena von einem unbekannten Verfasser
    • Sex and Crime im Mittelalter: Die schöne Helena, eine junge Pilgerin aus Trier, wird in Rom vom Kaiser brutal vergewaltigt. Aus Scham kehrt sie nicht in ihre Heimat zurück. Damit nicht genug: der hübsche Sohn, den sie zur Welt bringt, wird von gewissenlosen Kaufleuten entführt und an die griechische Kaisertochter verkuppelt. Der Plan, das Brautpaar auf einer öden Insel verhungern zu lassen und sich so in den Besitz der Mitgift zu setzen, scheitert allerdings. Das ganze Geschehen erweist sich nachträglich als durch das Walten der göttlichen Vorsehung bestimmt, die mit Constantin und Helena etwas anderes vorhat: Happy End ad maiorem laudem Ecclesiae. Diese gleichzeitig spannende und erbauliche Historie in lateinischer Sprache wurde erst 1879 entdeckt und in Trier der Öffentlichkeit vorgestellt. Genau 125 Jahre später erscheint in Trier, der mit Constantins und Helenas Namen eng verbundenen Stadt, die erste deutsche Übersetzung, erweitert durch einen ausführlichen Kommentar sowie durch die ebenfalls in Übersetzung beigegebenen Paralleltexte von der Antike bis zur Neuzeit.

      Incerti auctoris Historia de ortu atque iuventute Constantini Magni eiusque matre Helena
    • Die Argonautika des Apollonios Rhodios

      • 174 páginas
      • 7 horas de lectura

      Die Beitr�ge zur Altertumskunde enthalten Monographien, Sammelb�nde, Editionen, �bersetzungen und Kommentare zu Themen aus den Bereichen Klassische, Mittel- und Neulateinische Philologie, Alte Geschichte, Arch�ologie, Antike Philosophie sowie Nachwirken der Antike bis in die Neuzeit. Dadurch leistet die Reihe einen umfassenden Beitrag zur Erschlie�ung klassischer Literatur und zur Forschung im gesamten Gebiet der Altertumswissenschaften.

      Die Argonautika des Apollonios Rhodios
    • Die Frauenkataloge oder Eoien sind ebenso wie der strukturell zu ihnen überleitende, Ilias und Odyssee voraussetzende Theogonie-Schluß echter Hesiod und datieren somit in den Anfang des 7. Jahrhunderts. Ausführlich wird das an der in das Aioliden-Stemma und den Asklepios-Mythos gehörenden Koronis-Eoie (F 50ff.) nachgewiesen, deren Existenz im Wilamowitzschen Sinne hauptsächlich gegen M. L. Wests Demontage verteidigt wird. Besonders hierbei, aber auch in anderen Fällen (z. B. F 5; F 39), zeigt sich exemplarisch der Wert der (u. a. von A. Lesky diskreditierten) Bibliotheke Pseudo-Apollodors als unverzichtbares Rekonstruktionsmodell für die homerisch-hesiodeische Mythengestalt. Schließlich führt die Untersuchung einer Exklusivform des Hexameters (Spondeiazontes) zu dem Ergebnis, daß sich auch in metrischer Hinsicht die Frauenkataloge nicht von Theogonie und Erga unterscheiden.

      Untersuchungen zu den Frauenkatalogen Hesiods