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Die Frauenkataloge oder Eoien sind ebenso wie der strukturell zu ihnen überleitende, Ilias und Odyssee voraussetzende Theogonie-Schluß echter Hesiod und datieren somit in den Anfang des 7. Jahrhunderts. Ausführlich wird das an der in das Aioliden-Stemma und den Asklepios-Mythos gehörenden Koronis-Eoie (F 50ff.) nachgewiesen, deren Existenz im Wilamowitzschen Sinne hauptsächlich gegen M. L. Wests Demontage verteidigt wird. Besonders hierbei, aber auch in anderen Fällen (z. B. F 5; F 39), zeigt sich exemplarisch der Wert der (u. a. von A. Lesky diskreditierten) Bibliotheke Pseudo-Apollodors als unverzichtbares Rekonstruktionsmodell für die homerisch-hesiodeische Mythengestalt. Schließlich führt die Untersuchung einer Exklusivform des Hexameters (Spondeiazontes) zu dem Ergebnis, daß sich auch in metrischer Hinsicht die Frauenkataloge nicht von Theogonie und Erga unterscheiden.
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Untersuchungen zu den Frauenkatalogen Hesiods, Paul Dräger
- Idioma
- Publicado en
- 1997
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