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Heiner Gembris

    Macht Musik wirklich klüger?
    Lebenslanges Lernen in der Musikpädagogik
    Ehemalige Teilnehmende am Wettbewerb \"Jugend musiziert\" und ihre Lebenswege
    • "Jugend musiziert" ist seit mehr als 50 Jahren der wichtigste Wettbewerb zur Förderung junger Musikerinnen und Musiker vor allem im Bereich der Klassischen Musik. Die vorliegende Studie untersucht anhand einer umfangreichen Befragung die musikalischen und beruflichen Entwicklungswege ehemaliger Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Landes- und Bundeswettbewerbe "Jugend musiziert". Sie geht der Frage nach, in welchen Bereichen die Ehemaligen heute beruflich tätig sind und welche Rolle "Jugend musiziert" rückblickend für ihr Leben gespielt hat.

      Ehemalige Teilnehmende am Wettbewerb \"Jugend musiziert\" und ihre Lebenswege
    • Musikalische Entwicklung, musikbezogenes Lernen und damit auch das vielfältige Arbeitsfeld der Musikpädagogik umfassen die gesamte Lebensspanne. In einer von beschleunigtem Wandel geprägten Musikkultur können Ausbildung und Studium längst nicht alle notwendigen Fertigkeiten und Kenntnisse vermitteln, die im Laufe eines oft jahrzehntelangen Berufslebens in musikpädagogischen Arbeitsfeldern benötigt werden. Lebenslanges Lernen und Weiterbildung sind notwendiger denn je. Dieser Tagungsband leistet einen Beitrag dazu, das noch wenig berücksichtigte Thema lebenslanges Lernen in der Musikpädagogik in Forschung, Lehre und Weiterbildung voranzubringen.

      Lebenslanges Lernen in der Musikpädagogik
    • Macht Musik wirklich klüger?

      Musikalisches Lernen und Transfereffekte

      Kritisch-distanzierte Betrachtung der Wirkungen intensiven Musikunterrichts Schlagzeilen wie "Musik macht intelligent" und Verheißungen, dass Musik soziales und kreatives Verhalten fördere, Sprach- und Rechtschreibfertigkeiten verbessere, erheischen Aufmerksamkeit. Der vorliegende Band nimmt eine kritisch-distanzierte Betrachtung der Arbeiten vor, die mit aufwändigen Untersuchungen die Wirkungen eines intensiven Musikunterrichts erforschen und befasst sich mit den entsprechenden Forschungsmethoden. Ist doch das Ergebnis der Studien letztlich davon abhängig, auf welchem Wege die Resultate gewonnen wurden. International anerkannte Autoren und Autorinnen melden sich zu dieser Problematik zu Wort. Pressestimmen: "Hier liegt eine außerordentlich vielseitige Auseinandersetzung mit dem Phänomen von Transferleistungen und zudem über Forschungsmethoden und -absichten in diesem Gebiet vor, deren Lektüre auch für die Nichtspezialisten der behandelten und umstrittenen Fragen empfehlenswert ist." (Diskussion Musikpädagogik) "... kann ganz erheblich zur Versachlichung der Diskussion beitragen ... überaus lesenswert ..." (üben & musizieren) "Die Herausgeber haben exzellente Fachleute als Autorinnen bzw. Autoren gewonnen. Ihre allesamt sehr lesenswerten Texte leuchten diverse Aspekte des komplexen, als Forschungsgegenstand überaus schwierigen Themas aus." (Das Orchester)

      Macht Musik wirklich klüger?