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Dietmar Kreutzer

    Chronik der Schwulen
    Kauf mich
    Männermodels pur
    StarStrip
    RockStar
    Werbung im Stadtraum
    • Männerkörper und männliche Erotik in der Musik, unterhaltsam, informativ und voyeuristisch dargeboten. Der erste Teil „StarTour“ ist ein historischer Abriss mit Exkursen zu Themen wie musikalische Erotik, Disco, Striptease, Schlager und Groupies. Im Farbteil „StarWatch“ werden die Höhepunkte von Body, Sex und Rock'n Roll bis in die Gegenwart hinein bebildert. Und „StarFact“ liefert 100 Porträts von Sexmaschinen wie Frankie Avalon, Freddie Mercury, David Bowie, Bon Jovi, Marky Mark, Ricky Martin, Enrique Iglesias, Eros Ramazotti und Robbie Williams.

      RockStar
    • Die Architektur des Mannes wird entdeckt. Als 1874 ein Berliner Textilhändler unter der doppelzüngigen Schlagzeile -Mein HosenLaden ist auch sonntags offen!- die kaiserlichen Zensoren auf den Plan rief, hatte er erstmals den Körper des Mannes zur Produktwerbung eingesetzt. Gut hundert Jahre später zeigen sich nicht nur Modemacher außerordentlich großzügig im männlichen Fleischaufkommen. Durchschnittsbuchsen der Marke -Calvin Klein- werden mit Hilfe maßgeschneiderter Kampagnen als mystische Kultobjekte vermarktet, Herrendüfte durch weichgespülte Mannespracht an die Frau gebracht. Mit Bodyshots internationaler Starfotografen verkaufen Models a la Schenkenberg, Gorgol oder Cameron jedoch auch schon Autos, Zigaretten und Toilettenpapier.

      Kauf mich
    • Chronik der Schwulen

      • 111 páginas
      • 4 horas de lectura

      Auf der Sexmesse „Intim 70“ kann man für 5 Mark einen jungen Boy im Schlüpfer fotografieren, während das ZDF neugierig fragt: „Und wenn Ihr Sohn so wäre?“. Aus „Homophilen“ werden „Homosexuelle“ oder „Schwule“, und Rosa von Praunheim bringt mit seinem Film frischen Wind in die „Szene“. 1972 findet die erste Schwulen-Demo in Deutschland statt. Dietmar Kreutzer hat die schwule Welt der siebziger Jahre wiederentdeckt und präsentiert sie mit vielen farbigen Abbildungen. Der Leser erfährt von den Schönheitsidealen, dem Kulturbetrieb, öffentlichen Diskussionen und privaten Bekenntnissen. Die Quellen reichen von „Him“ über „Der Spiegel“ bis zu anderen Zeitschriften. 1969 wurde Paragraph 175 reformiert, und Homosexualität war unter Erwachsenen straffrei. Die Hippie-Bewegung propagierte „Flower-Power“, während die Achtundsechziger gegen den „Muff von 1000 Jahren“ kämpften. Die Straßenschlacht von „Stonewall“ und der Film von Praunheim gaben den Anstoß für eine neue Schwulenbewegung. Ein Hauch von Freiheit und Rebellion durchzog das Land, auch die DDR war betroffen. Martin Dannecker veröffentlichte seine Studie „Der gewöhnliche Homosexuelle“, und ein Zahnarzt entdeckte die heilsame Wirkung des Oralverkehrs. Während der Schah von Persien Homosexuelle als „freie Menschen“ bezeichnete, verglich Nixon Schwule mit „Ratten“. Mick Jagger bekannte sich zu seiner Vorliebe für Jungen, und Bernd Clüver sang „Mike und sein Freund“. In Berlin (West)

      Chronik der Schwulen