Self-stabilizing distributed systems tolerate any kind of transient fault. Fault-Containment reduces the time needed for the repair of small-scale transient faults. This thesis presents two new transformations for fault-containment, eliminating the disadvantages of previous solutions. For the first time, fault-containment is implemented for the case where state corruptions and topology changes occur simultaneously. The work is complemented by a distributed algorithm that reduces the additional load caused by the transformations and distributes it uniformly among the nodes.
Sven Köhler Libros




Permeable Reaktive Barrieren (PRB) werden seit einigen Jahren zur in situ Sanierung von belasteten Grundwässern eingesetzt. Das Verfahren stellt eine interessante Variante zu verschiedenen anderen Sanierungs- oder Sicherungsverfahren bei der Altlastenbearbeitung dar. Für eine umfassende Akzeptanz von PRB in Europa bedarf es allerdings einerseits noch weiterführender wissenschaftlicher Untersuchungen bezüglich Füllmaterialien und zu behandelnder Schadstoffe sowie andererseits vor allem Ausführungsprojekten im Feldmassstab. Im Grundwasserabstrom eines Holzimprägnierwerkes in Willisau (Kt. Luzern) wurden bereits vor einigen Jahren Chromat-Belastungen in Konzentrationen festgestellt, die nach der Schweizerischen Altlastenverordnung einen Sanierungsbedarf fordern. Im Rahmen der Förderung von Umwelttechnologien durch das BUWAL sollte untersucht werden, ob eine Sanierung des Grundwassers mit einer PRB möglich ist. Im versuchstechnischen Teil der Arbeit wurde die Eignung verschiedenster Materialien sowohl aus geotechnischer als auch aus chemisch/mineralogischer Sicht untersucht. Anhand der Interpretation der Versuchsresultate konnte der Autor die notwendigen Vorgaben für die Realisierung einer PRB im Feldmassstab liefern. Die praktische Umsetzung der Arbeit erfolgte schliesslich auf dem Areal des Imprägnierwerkes in Willisau. Die Wand wurde hierbei als Bohrpfahlreihe mit 23 m langen Einzelpfählen aus Grauguss-Eisenspänen und Kiessplitt als Füllmaterial im Mischungsverhältnis 1: 3 ausgeführt. Das Konzept dieser Anordnung besteht darin, dass die Freisetzung und die dispersive Ausbreitung von Eisen(II)-Ionen im Abstrom der Pfähle gezielt zur Reduktion von Chrom (VI) zu Chrom (III) eingesetzt werden. Dieses Konzept wurde als Patent angemeldet. Zur Überprüfung der Funktionstüchtigkeit der PRB wurde ein umfangreiches Monitoringsystem installiert, mit dessen Hilfe Grundwasser- und Feststoffproben entnommen werden können. Dieses Monitoringsystem stellt die Grundlage für zukünftige weitergehende Untersuchungen dar.
Die Studie analysiert die Qualität und das Professionalisierungsniveau des Kundenbeziehungsmanagements (CRM) in Deutschland, Österreich und der Schweiz und identifiziert vier Gruppen von Einzelhandelsbetrieben. Eine Gruppe zeigt überdurchschnittliche Fähigkeiten im analytischen CRM, während eine andere besonders hohe Beziehungs- und Akquisitionsqualität aufweist und als „Best Practice“ gilt, vorwiegend aus der Schweiz. Die Profilierungsinstrumente des Handels dienen als klare Unterscheidungsmerkmale zwischen den Gruppen. Zudem variieren die Unternehmen in der Häufigkeit der Anwendung von CRM-Methoden und dem Stellenwert, den sie diesem beimessen, was auf unterschiedliche strategische Positionierungen hindeutet. Signifikante Unterschiede in der Marktanteilsentwicklung und Rentabilität sind ebenfalls festzustellen, wobei Unternehmen mit überdurchschnittlicher CRM-Qualität besonders gut abschneiden. Klassische Preisaktionen bleiben die bevorzugte Rabattform, während Coupons an Beliebtheit gewinnen. Zukünftige Änderungen zielen auf die Implementierung einer effektiven Erfolgskontrolle, stärkere Personalisierung von Coupons basierend auf Kauftransaktionen, gezielte Verteilung an Stammkunden und intensivere Zusammenarbeit mit Herstellern ab. Im Ländervergleich zeigen Schweizer Betriebe ein höheres CRM-Qualitätsniveau, messen diesem Thema größere Bedeutung zu und erzielen mehr Erfolg mit Couponaktionen als ihre deutschen und österrei