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Ulrike von Hirschhausen

    Nationalismen in Europa
    Die Grenzen der Gemeinsamkeit
    Empires
    Liberalismus und Nation
    • Liberalismus und Nation

      Die Deutsche Zeitung. 1847-1850

      • 347 páginas
      • 13 horas de lectura

      Im Juli 1847 erstmals erschienen, stieß die Deutsche Zeitung auf begeisterte Resonanz. Nicht mehr die Kommune und der Einzelstaat waren die Zielpunkte dieser nationalen Liberalen, sondern die deutsche Nation, die jetzt zum politischen Handlungsraum des deutschen Bürgertums aufrücken sollte. Welchen Weg sie dabei beschritten, was sie verband und woher sie kamen wird in diese Band erstmals dargestellt, eingebettet in den spannungsreichen Kontext von Nationalismus und Liberalismus der Jahrhundertmitte. Er verbindet politische Geschichte mit Unternehmensgeschichte und Methoden moderner Sozialgeschichte.

      Liberalismus und Nation
    • Empires

      Eine globale Geschichte 1780-1920

      VON DER KARIBIK ÜBER DEN KAUKASUS BIS INDIEN – EINE GLOBALE GESCHICHTE DER EMPIRES Empires sind in unsere Welt zurückgekehrt. Russlands Krieg gegen die Ukraine und Chinas neue Machtpolitik erinnern an das imperiale Ausgreifen großer Reiche im Jahrhundert der Imperien zwischen dem Ende des 18. Jahrhunderts und dem Ersten Weltkrieg. Doch wie lief die europäische Aufteilung großer Teile der Welt konkret ab? Und welche Handlungsoptionen hatten die Kolonisierten im Umgang mit der imperialen Macht? Ulrike von Hirschhausen und Jörn Leonhard schauen genau hin und zeigen, wie vielfältig die historische Entwicklung war. So entsteht eine innovative Geschichte der Empires: als Teil einer globalen Geschichte zum Zeitpunkt ihrer größten Ausdehnung. Im 19. Jahrhundert teilten die großen europäischen Mächte die Welt unter sich auf. Das Britische Empire reichte von Kanada über weite Teile Afrikas bis nach Indien und Australien. Das Russische Reich erstreckte sich vom Baltikum bis zum Pazifik, und Habsburg expandierte auf dem Balkan, während das Osmanische Reich als „kranker Mann am Bosporus“ erschien. Doch was ist gemeint, wenn von Imperien und Empires die Rede ist? Diese Buch erzählt ihre Geschichte neu, indem es die Begegnungen der Menschen unter den Bedingungen von Kolonialismus untersucht. Es stellt die zentralen Herausforderungen der Empires, den Untergang ethnischer Vielfalt, in den Mittelpunkt. Und es erklärt, wie Kolonisierte mit Eroberung, Beherrschung, Intergration und Ausbeutung umging. So wird die Logik imperialen Handlens und die Dynamik der Gewalt ebenso erkennbar wie die Strategien der Kolonisierten, die in einfachen Gegensätzen zwischen Herrschern und Beherrschten nicht aufgingen. Das Ergebnis ist eine innovative und zeitgemäße Geschichte der Empires in der Welt des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Empires: Wie sie funktionierten, was sie erreichten und woran sie scheiterten Das Britische Empire, Habsburg, das Osmanische Reich, das Französische Kolonialreich und Seitenblicke auf die anderen Empires Eine vergleichende Globalgeschichte Die Erfahrungen der Kolonisierten und ihre Handlungsspielräume Empires sind in unsere Welt zurückgekehrt

      Empires
    • Die Grenzen der Gemeinsamkeit

      • 430 páginas
      • 16 horas de lectura

      English This book analyses the causes and problems of multiethnic societies taking the Baltic city of Riga as an exemplary case study. What could integrate between Germans, Latvians, Russians and Jews while ethnicity increasingly separated these groups? By looking at local politics, the rich association network as well as the cultural practices of the different groups the author explains the reasons for consensus as well as for conflict. A final comparison with other multiethnic cities in Europe sheds new light on the historical causes, problems and chances of multiethnic coexistences in Europe. German Multiethnizitat ist ein europaisches Phanomen, das gerade in letzter Zeit neue Aufmerksamkeit auf sich zieht. Fuhrt Multiethnizitat notwendigerweise zu Konflikten oder lassen sich auch friedliche Formen multiethnischen Zusammenlebens beobachten? Ulrike von Hirschhausen geht dieser Frage am Beispiel Rigas nach, in dem Deutsche, Letten, Russen und Juden lebten, die ein reger kultureller Austausch vor allem mit dem Westen, aber auch mit dem Osten Europas verband. Sie zeigt anhand der politischen Kultur, der differenzierten Vereinslandschaft und der kulturellen Praxis, wie sehr die multiethnische Konkurrenz die stadtische Gesellschaft mobilisierte und auf welche Weise und warum die Zeitgenossen die Grenzen dieser Selbstorganisation zunehmend ethnisch markierten.

      Die Grenzen der Gemeinsamkeit
    • Die Erörterung behandelt die Bedingungen, Erscheinungsformen und Faktoren der Nationenbildung in West- und Osteuropa vom 18. Jahrhundert bis zum Ersten Weltkrieg. Ernest Renans Frage „Was ist eine Nation?“ aus dem Jahr 1882 bleibt relevant, da die Nation in europäischen Gesellschaften eine Renaissance erlebt. In Westeuropa wird diskutiert, welche Rolle die Nation angesichts supranationaler Integration spielt, während in Osteuropa das Paradigma des Nationalstaates nach dem Kalten Krieg Orientierung bietet. Die historischen Wurzeln von Nation, Nationalstaat und Nationalismus sind dabei unverzichtbar. Die Beiträger untersuchen die Nationenbildung in den unterschiedlichen Kontexten West-, Ostmittel- und Osteuropas, wobei der Zeitraum vom Ende des 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert abgedeckt wird. Fragen zu „Partizipationsverheißung und Gewaltbereitschaft“ im Nationalismus, den Einfluss regionaler und lokaler Orientierungen sowie die Inszenierung der Nation im Westen und Osten werden thematisiert. Zudem wird untersucht, wie nationale Selbst- und Feindbilder sich veränderten und welche Unterschiede zwischen verschiedenen Imperien sowie „großen“ und „kleinen“ Nationen bestehen. Diese Themen werden in 18 länderspezifischen und komparativen Beiträgen behandelt.

      Nationalismen in Europa