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Hanns Christian Löhr

    Der Kampf um das Volkseigentum
    Der eiserne Sammler
    Die Gründung Albaniens
    Hitlers Linz
    Kunst als Waffe
    Das Braune Haus der Kunst
    • Das Braune Haus der Kunst

      Hitler und der »Sonderauftrag Linz« – Kunstbeschaffung im Nationalsozialismus

      • 216 páginas
      • 8 horas de lectura

      Der Kunstraub der Nationalsozialisten beschäftigt Museen und Kunsthandel, denn der Verdacht von Beschlagnahmungen und Zwangsverkäufen belastet viele Kunstwerke. Dieses Buch leistet einen Beitrag zur Klärung: Hanns Christian Löhr wertete die Inventare aus den Jahren 1938–45 zu Hitlers Kunstsammlung aus, welche dieser für ein Museum in Linz a. d. Donau zusammentragen ließ. Karteikarten, Listen und Fotografien zu mehreren Tausend Kunstwerken erlauben die genaue Analyse seines Sammelverhaltens. Die Studie belegt so: Die Sammlung entstand mit wesentlicher Hilfe des deutschen und internationalen Kunsthandels. Zudem gab es Einlieferungen aus Beschlagnahmungen jüdischen Besitzes und aus Zwangsverkäufen.

      Das Braune Haus der Kunst
    • Kunst als Waffe

      • 208 páginas
      • 8 horas de lectura

      Alfred Rosenberg, Chefideologe des Nationalsozialismus, war auch einer der größten Kunsträuber aller Zeiten. Der Gefolgsmann von Adolf Hitler ließ mit seinem „Einsatzstab“ während des Zweiten Weltkrieges mehr als 21.000 Kunstwerke beschlagnahmen und plante damit ein neues Museum in Berlin. Darüber hinaus raubte er viele Bücher und Akten aus dem Besitz von Juden, Freimaurern und sowjetischen Institutionen. Mit diesem Material wollte er die Gegner des Nationalsozialismus bekämpfen. Es gelang Rosenberg, sich gegen Konkurrenten zu behaupten und bis zum Ende des Dritten Reiches die Kontrolle über die geraubten Objekte zu behalten. Nicht alle wurden nach dem Krieg von der US-Army in den Depots des ERR gefunden – bis heute sind viele verschollen. Das Buch enthält einen Katalog mit bislang unveröffentlichten Fotos einiger dieser Werke.

      Kunst als Waffe
    • Hitlers Linz

      • 190 páginas
      • 7 horas de lectura

      Mehr als die Malerei liebte Hitler die Architektur. Obwohl er sich jahrelang als Maler durchgeschlagen hatte, sah er seine eigentliche Berufung im Entwerfen, Planen und Bauen von Gebäuden und ganzen Städten. Zu diesen oft gigantischen Projekten gehörte die Umgestaltung der sogenannten Führerstädte. Linz spielte dabei eine besondere Rolle, denn hier hatte Hitler seine Jugend verbracht. Der Diktator wollte nach dem 'Anschluss' Österreichs 1938 das Stadtbild radikal verändern und jene Bauten verwirklichen, die er sich schon in frühen Jahren erträumt hatte. Hanns Christian Löhr zeigt, wie Hitler die Stadt mit Oper-, Theater- und Museumsneubauten in eine Kulturmetropole verwandeln wollte. Daneben ließ er ein Eisenwerk und einen Binnenhafen sowie Tausende Arbeiterwohnungen errichten. Zahlreiche, teils bisher unveröffentlichte Aufnahmen und Pläne zeigen, dass Linz in besonderer Weise dem rücksichtslosen Gestaltungswillen des 'Führers' unterworfen werden sollte.

      Hitlers Linz
    • Die Gründung Albaniens

      • 282 páginas
      • 10 horas de lectura

      Die Gründung des modernen Staates Albanien jährt sich 2012 zum 100. Mal. Deutschland beteiligte sich an dieser Gründung in besonderer Weise: Das Deutsche Reich war eine der sechs Schutzmächte, welche die Selbständigkeit des Staates garantierten. Zudem war der erste Fürst des Landes ein Deutscher: Wilhelm zu Wied regierte das Land 1914 sechs Monate lang, bevor ihn aufständische Einheimische vertrieben. Die Gründung Albaniens gehört unmittelbar zur Vorgeschichte des Ersten Weltkrieges. Der Ablauf der so genannten «Juli-Krise» und der Ausbruch des Ersten Weltkrieges sind nur vor dem Hintergrund dieser Staatsgründung vollständig zu verstehen. Das Buch schildert die europäischen Mächtebeziehungen, aus denen heraus sich 1913 die Notwendigkeit entwickelte, Albanien zu gründen. Zudem strebten einheimische Nationalisten nach Selbständigkeit. Beide Entwicklungen vereinigten sich 1914, als die Mächte den Fürsten einsetzten und die Geschicke des Landes direkt beeinflussten.

      Die Gründung Albaniens
    • Der eiserne Sammler

      • 256 páginas
      • 9 horas de lectura

      In der aktuellen Debatte über Raubkunst standen lange die Opfer der nationalsozialistischen Beschlagnahmungen im Vordergrund. Das Buch widmet sich Hermann Göring, der maßgeblich für die Raubzüge im 'Dritten Reich' verantwortlich war. Der 'Reichsmarschall' baute eine Sammlung auf, die nach dem Krieg in seinem Landhaus 'Carinhall' gezeigt werden sollte. Diese Sammlung bestand aus beschlagnahmten Objekten, Zwangsverkäufen und Erwerbungen aus dem Kunsthandel. Göring war als Kunstsammler berühmt und berüchtigt, und seine Leidenschaft für die schönen Künste machte ihn zum bedeutenden Kunsträuber. Er sammelte über 1.700 Gemälde sowie zahlreiche Wandteppiche, Skulpturen und andere kunsthandwerkliche Objekte. Beim Aufbau der Sammlung ging er rücksichtslos vor und arbeitete mit dem Kunsträuber Rosenberg zusammen. Zudem setzte er die 'Devisenschutzkommandos' ein, die in den besetzten Gebieten Kunst beschlagnahmten. Das Buch bietet einen Überblick über Görings Leben und seine Methoden zur Kunstakquise. Es beschreibt die Tätigkeiten der Devisenschutzkommandos auf Grundlage französischer Akten und beleuchtet Herkunft und Verbleib der Kunstobjekte, einschließlich solcher aus dem Kunsthandel. Der Anhang enthält einen Katalog von rund 150 Bildern, Teppichen und Statuen, die seit 1945 als verloren gelten.

      Der eiserne Sammler
    • Noch heute zeigt sich die frühere Treuhandanstalt zum Teil als rätselhaftes Wesen. Der Behörde, die zwischen 1990 und 1994 große Teile der ehemaligen DDR-Volkswirtschaft privatisierte, werden bis heute von einigen Kritikern Korruption, Arbeitsplatzvernichtung und Verschleuderung des ostdeutschen Volksvermögens vorgeworfen. Hanns C. Löhr zeigt auf der Grundlage von originären Treuhandakten, wie die Anstalt den ehemaligen staatlichen Besitz an landwirtschaftlichen Flächen und Betrieben auf dem Gebiet der ehemaligen DDR verkaufte. Gerade in diesem Bereich wurde die Treuhand besonders mit den Problemen der Ansprüche von Alteigentümern konfrontiert. Ostdeutsche Bauern und Alteigentümer konkurrierten dabei erbittert um den Erwerb der ehemals staatlichen Flächen. Der Autor beschreibt das diplomatische Ringen während der Wiedervereinigung, die Bodenreform zwischen 1945 und 1949 dauerhaft anzuerkennen, die Probleme, die sich so aus dem Einigungsvertrag für die Treuhand ergaben, und das Bemühen der Bonner Regierung, die politische Verantwortung hierfür zu verschieben. Hanns C. Löhr, Jahrgang 1961, Studium der Geschichte und Philosophie in Hamburg und Bonn. 1992 Promotion über die Gründung des modernen Staates Albanien. Arbeitet in Berlin als Journalist.

      Der Kampf um das Volkseigentum