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In der Untersuchung werden Erzählungen chinesischer Schriftstellerinnen in Bezug auf die vermittelten Frauen- und Männerbilder analysiert und das dadurch entstehende Bild der Gesellschaft he-rausgearbeitet. Das Leben der Frauen erscheint dabei grundsätzlich von Ambivalenzerfahrungen geprägt, da die Erwartungen an Rollenerfüllung und individuelle Lebensentwürfe häufig in Konflikt geraten. Das Bild der Gesellschaft ist durch einen generellen Unwillen gekennzeichnet, diese als das Ich konstituierende anzuerkennen, eine Erfahrung, die die weiblichen und wenigen männlichen Protagonisten verbindet. Nur äußerst selten gelingt es den Protagonisten, sich von den gesellschaftlichen Zwängen zu befreien und die ambivalente Position als grundlegend und ihre Nichtfestlegung als einzige noch mögliche Subjektposition zu verstehen und anzunehmen.
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Einzug in die Ambivalenz, Birgit Häse
- Idioma
- Publicado en
- 2001
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