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Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus

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Der Band enthält Zeugnisse von Betroffenen und wissenschaftliche Untersuchungen zu den Menschenversuchen in Auschwitz sowie das Bekenntnis zur Verantwortung vom Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft. Im Rahmen eines Symposiums bekannte sich Hubert Markl, Biowissenschaftler und Präsident der Gesellschaft, zur historischen Verantwortung für die Verbrechen, die während des »Dritten Reiches« von Wissenschaftlern, einschließlich Angehörigen der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, an Menschen verübt wurden. Im Auditorium befanden sich acht Ehrengäste, die als Kinder oder Jugendliche Opfer von Menschenversuchen in nationalsozialistischen Konzentrationslagern waren. Jona Laks und Eva Mozes Kor antworteten ihm mit unterschiedlich akzentuierten Ansprachen. Der Band dokumentiert die Rede des Präsidenten sowie die Ansprachen und Zeugnisse der Überlebenden. Die anschließenden Forschungsberichte zeichnen die historische Entwicklung der Menschenversuche nach und diskutieren ethische Fragen. Einzelne Forschungsprojekte, die von Wissenschaftlern der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft in Zusammenarbeit mit dem Lagerarzt Josef Mengele in Auschwitz durchgeführt wurden, werden rekonstruiert. Zudem wird die aktive Rolle der Opfer und die Verfolgung medizinischer Kriegsverbrechen nach dem Krieg beleuchtet, sowie die praxisorientierte therapeutische und juristische Arbeit für die Opfer nationalsozialistischer Kriegsverbrechen.

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Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus, Carola Sachse

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2004
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