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1886 eröffnete der Deutsch-Nordische Lloyd die Strecke Rostock – Warnemünde, die hauptsächlich für den Bäderverkehr und als Anschluss an Fährlinien diente. Ab 1893 befuhr auch der Schnellzug die später verstaatlichte und zweigleisig ausgebaute Strecke. Nach 1918 stiegen die Fahrgastzahlen kontinuierlich, während der Güterverkehr von den neu errichteten Fabriken, insbesondere den Heinkel-Flugzeugwerken, profitierte. In der DDR-Zeit entwickelte sich die Strecke zu einer stark frequentierten Vorortbahn. Seit fünf Jahrzehnten verkehren dort Doppelstockwagen, mittlerweile als Wendezüge. Im Rahmen des 1960 beschlossenen Wohnungsbauprogramms, das 100.000 Menschen ansiedeln sollte, wurde der Fahrplan weiter verdichtet. Für den innerstädtischen Schnellverkehr nach Warnemünde wurden acht Tenderlokomotiven der Baureihe 62 wendezugfähig gemacht. 1968 begann der Bau einer neuen Trasse für einen 10-Minuten-Takt und 120 km/h Höchstgeschwindigkeit. Mit der Etablierung des Begriffs „Stadtbahn Rostock“ und der Eröffnung der Neubaustrecke Lütten Klein – Lichtenhagen – Warnemünde am 28. September 1974 nahm die S-Bahn ihren Anfang, die 1987 und 1998 erweitert wurde. Trotz der Herausforderungen der DDR-Mangelwirtschaft wurden umfangreiche Verbesserungen an der Strecke und ihren Stationen vorgenommen, und am 1. Juni 1985 begann der elektrische Betrieb. Nach der Wende führten individueller Verkehr und Bevölkerungsschwund zu einem Rückgang der Fahrgas
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Die S-Bahn Rostock - Warnemünde, Lothar Schultz
- Idioma
- Publicado en
- 2004
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