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Die Côte d’Azur ist ein künstliches Konstrukt, das der französische Schriftsteller Stephen Liégeard Ende 1887 mit seinem Buch prägte. Er definierte die Côte d’Azur von Hyères bis Menton, wobei Menton als östliches Ende unumstritten bleibt. Über die westliche Ausdehnung gibt es unterschiedliche Meinungen: Traditionalisten sehen das Ende bereits westlich von Cannes, während andere sie bis St-Tropez oder sogar Toulon und Marseille ausdehnen. Heute ist die Côte d’Azur ein dicht besiedelter Ballungsraum, in dem Tourismus und neue Industrien eng zusammenleben. Die Klientel hat sich gewandelt; während Promis und VIPs das Hinterland bevorzugen, reisen neben Franzosen und Deutschen auch immer mehr Urlauber aus osteuropäischen Ländern an die Küste. Trotz des Trubels findet man in der Nebensaison ruhige, traumhafte Plätze. Der Inhalt des Reiseführers umfasst die Top 10 des Reiseziels, unterteilt in Regionen, mit Vorstellungen von Orten, Landschaften und Sehenswürdigkeiten. Exkurse thematisieren Besonderheiten, und ein Serviceteil bietet praktische Tipps von A bis Z sowie eine ausfaltbare Landkarte mit Stadtplänen und einem Register.
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