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Zentralität und Religion

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Das circummediterrane Imperium Romanum wurde von der 'ewigen' Stadt am Tiber aus errichtet und über einen langen Zeitraum beherrscht. Diese Expansion erfasste und zerstörte alte Zentren wie Karthago, Korinth und Jerusalem, während neue Hauptstädte wie Lyon, Caesarea, Trier und Köln entstanden. Ein zentrales Thema der modernen Urbanistik ist die Entwicklung regionaler Zentren und deren Beziehung zu anderen Orten und der Peripherie. 'Zentralität' ist das Ergebnis verschiedener Faktoren, wobei Geographie, Ökonomie und Demographie eine bedeutende Rolle spielen. Ein Zentrum ist nicht nur eine Ansammlung von Menschen und Ressourcen, sondern auch eine ästhetisch erfahrbare, emotionale und geistige Mitte. Urbanistische, architektonische, literarische, künstlerische und religiöse Mittel formen die Vorstellung von Zentralität. Daher ist Zentralität ein fruchtbares Forschungsfeld in der Untersuchung römischer Reichs- und Provinzreligion. Der Fokus liegt darauf, wie das Symbolsystem 'Religion' mit seinen Festen, Ritualen, Bildern und der Verehrung von Göttern und Kaisern 'Zentralität' auf regionalen und überregionalen politischen Ebenen sowie im Bereich der Religion selbst inszeniert und repräsentiert hat.

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Zentralität und Religion, Hubert Cancik

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2006
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