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Chronik der Schwulen

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In Göttingen öffnet das Tagungshaus „Waldschlösschen“, während in Köln das Schwulen- und Lesbenzentrum Schulz gegründet wird. Herbert Rusche wird der erste offen schwule Abgeordnete im Bundestag, und in der DDR ist schwuler Sex mit Jugendlichen nicht mehr strafbar. Schwule Sextouristen entdecken Manila und Bangkok, und Rock Hudson stirbt an Aids. Die „Chronik der Schwulen“ dokumentiert die Entwicklung von den anarchischen 70ern zu den 80er Jahren, die als „Gründerzeit“ gelten. Dietmar Kreutzer zeigt in einer reich bebilderten Darstellung, was die Schwulen dieser Zeit bewegte, von Buchläden und Verlagen, die sich zu Wirtschaftsunternehmen entwickeln, bis hin zu öffentlich geförderten Beratungsstellen. Schwule Jugendgruppen entstehen als Ausdruck eines gewachsenen Selbstbewusstseins. Stonewall-Demos wandeln sich in kraftvolle CSD-Paraden, und in der DDR wird der Homo-Paragraf gestrichen. Im Westen gibt es Fortschritte bei der Entschädigung homosexueller NS-Opfer. Die „Homo-Ehe“ wird ein politischer Streitpunkt. Mit Hudsons Tod wird die Aidskrise zum gesellschaftlichen Thema, und die Vereine der Aidshilfe entwickeln sich zu wichtigen Gesundheitsbewegungen. Kinofilme wie „Maurice“ und schwule Pornos gewinnen an Bedeutung, während Ralf König mit „Schwul Comix 1“ und „Der bewegte Mann“ auch heterosexuelles Publikum anspricht. Mary & Gordys Travestie begeistert viele, während Georgette Dee noch ein Geheimtipp ist.

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Chronik der Schwulen, Dietmar Kreutzer

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2008
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