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Die vorliegende Studie analysiert die visuelle Präsenz von Landschaft und Natur in der antiken Bildkunst, basierend auf einer umfangreichen Quellensammlung. Sie untersucht die kulturanthropologischen und gesellschaftsgeschichtlichen Aspekte dieser Darstellungen und vergleicht sie exemplarisch mit nachantiken Bildern. Dabei wird der Stellenwert der antiken Kunstwerke innerhalb der Entwicklung der Landschaftsdarstellung in der abendländischen Kunst beleuchtet, einschließlich ihrer geistesgeschichtlichen, sozialen und ästhetischen Dimensionen. Die Erkenntnisse sind nicht nur für Klassische Archäologen von Bedeutung, sondern zeigen auch, wie Menschen in verschiedenen Zeiten und Gesellschaften die Natur reflektiert und interpretiert haben. Natur wird als symbolisches Gegenmittel gegen städtische Entfremdung und als Heilmittel für die Leiden des urbanen Lebens geschätzt. In der Antike wurden drei Grundtypen der Landschaftsdarstellung geprägt: die idyllische, die symbolhafte und die utilitäre. Die positive Wirkung von Landschaftsbildern auf den Betrachter und ihr Erholungswert sind von der Zeit des 1. Jahrhunderts v. Chr. bis ins 18. Jahrhundert zu beobachten. Diese Monographie zielt darauf ab, die verschiedenen Facetten antiker Landschaftsbilder aufzuzeigen und trägt zur Lesbarkeit antiker Bildkunst sowie zur Wahrnehmungs- und Mentalitätsgeschichte der Natur bei.
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Landschaft im Bild, Haritini Kotsidu
- Idioma
- Publicado en
- 2007
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